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Dämmung oberste Geschossdecke
HUE166 (2 Beiträge)
am 16.1.21

Dachboden neu, U=0,24

Anstelle dieses Textes sollten Sie eigentlich ein Bild sehen. Bitte teilen Sie mir mit, mit welchem Browser dieses Problem aufgetreten ist.

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo zusammen,
in letzter Zeit habe ich mir Gedanken um die Dämmung der obersten Geschossdecke gemacht. Das Gebäude ist Baujahr 1955/56.
Der aktuelle Stand ist eine Blindbodendecke. Ich versuche den Aufbau mal von innen nach außen zu beschreiben:
1. Putz/Gipskarton (Variiert von Zimmer zu Zimmer)
2. ca. 18mm Bretter auf die Balken genagelt/geschraubt
3. ca. 100mm Luft
4. ca. 18mm lose Bretter
5. Rieselschutz
6. ca. 70-80mm Schlacke / (weiße?) Dämmwolle
7. ca. 22mm lose Bretter auf die Balken gelegt

Anmerkung zu Punkt 6.: etwa die Hälfte des Dachboden hat dort die Schlackeschüttung und bei der anderen Hälfte wurde diese scheinbar entfernt und durch eine weiße Dämmwolle ersetzt.

Da die Schlackeschüttung eh nicht mehr komplett ist, habe ich mir neuen Aufbau überlegt, wie angehängt. Thermohanf würde ich nutzen, weil ich noch Pakete in ausreichender Menge für diese Schicht übrig habe. Schicht 4 wären die alten Bretter des Blindbodens mit Luftspalt eingelegt und sollen nur das Gewicht der Zellulose abfangen. Ich wusste jedoch nicht, wie ich "Bretter mit Luftspalt verlegt" modellieren sollte.
Punkt 6 wären die alten Bretter des Dachbodens, auch wieder mit leichtem Luftspalt verlegt.

Nun bereitet mir natürlich das Tauwasser Kopfzerbrechen. Wenn ich die Schichten 4 und 6 ausblende, gibt es keine Probleme. Aber gerade die Schicht 6 brauche ich, weil ich den Dachboden als Lagerraum nutzen möchte.
Bedeutet das, dass ich nun doch eine PE Folie nutzen muss? Gerne würde ich darauf verzichten, da ich mich bewusst für "natürliche" Dämmmaterialien entschieden habe. Oder rührt das angezeigte Tauwasser daher, dass ich das Model mit Profilholz erstellt habe und nicht, wie real angedacht mit Brettern mit Luftspalt dazwischen.
Für Anregungen und Hilfestellungen wäre ich wirklich sehr dankbar!
Viele Grüße,
Clemens
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 29.1.21
Tauwasser ist kein Problem und entsteht nicht in der angegebenen Menge.
Kapillarität, die wesentlich schnellere Feuchtigkeitsabgabe ermöglicht, wird im Rechner nicht berücksichtigt.
Zudem führen die Fugen zwischen den Brettern zu schnellerer Trocknung

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung, Ankaufsgutachten
HUE166 (2 Beiträge)
am 29.1.21
Herzlichen Dank für die Antwort. Ich habe selbst noch etwas an der Konstruktion gearbeitet und irgendwann die "Holzschalung mit Fugen" entdeckt. Mit dieser sehen die Berechnungen schon wesentlich besser aus und verbunden mit Ihrer Aussage werde ich das Vorhaben wohl so umsetzen.

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