Diskussionsforum (Archiv)
Innendämmung
tomdum (3 Beiträge)am 24.11.16
Liebes Forum,
ich habe ein altes Backsteinhaus (ca.40cm Vollziegel,von außen unverputzt, von innen alter Kalkputz) welches ich "teilweise" von Innen mit Holzweichfaser dämmen und dann mit Lehm verputzen möchte.
Kann ich das auch in "teilen" durchführen,sprich in einigen Räumen will ich z.B. nur eine Außenwand dämmen und neuverputzen. Oder könnte es dann an den anderen ungedämmten Wänden zu erhöhter Kondensation kommen?
Von der Uneffektivität einer "Teidämmung" mal abgesehen.
viel Grüße von TomD
ich habe ein altes Backsteinhaus (ca.40cm Vollziegel,von außen unverputzt, von innen alter Kalkputz) welches ich "teilweise" von Innen mit Holzweichfaser dämmen und dann mit Lehm verputzen möchte.
Kann ich das auch in "teilen" durchführen,sprich in einigen Räumen will ich z.B. nur eine Außenwand dämmen und neuverputzen. Oder könnte es dann an den anderen ungedämmten Wänden zu erhöhter Kondensation kommen?
Von der Uneffektivität einer "Teidämmung" mal abgesehen.
viel Grüße von TomD
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 25.11.16
Es muß gesichert sein, dass die Wände trocken sind und die Schlagregenbelastung gering ist.
Also auch die Mauerwerksfugen überprüfen, desweiteren die Innenraumfeuchtigkeit in üblichem Rahmen halten und genügend lüften oder ggf Lüfter installieren.
Ich hätte keine generellen Bedenken, die Arbeiten nach und nach durchzuführen.
Sorptionsfähige Materialien speichern Feuchtigkeitsspitzen und können diese wieder abgeben,
sofern die Feuchtigkeit nicht zu lange anhält.
Nordseitige Wände bzw Räume mit hohem Heizwärmebedarf zuerst dämmen.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
Also auch die Mauerwerksfugen überprüfen, desweiteren die Innenraumfeuchtigkeit in üblichem Rahmen halten und genügend lüften oder ggf Lüfter installieren.
Ich hätte keine generellen Bedenken, die Arbeiten nach und nach durchzuführen.
Sorptionsfähige Materialien speichern Feuchtigkeitsspitzen und können diese wieder abgeben,
sofern die Feuchtigkeit nicht zu lange anhält.
Nordseitige Wände bzw Räume mit hohem Heizwärmebedarf zuerst dämmen.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen