Guten Tag,

wir sanieren ein altes Domänenhaus aus 1929 (Voll unterkellert, zwei Vollgeschosse, Walmdach).
Auf Grund der KFW-Forderungen werden Fenster und Türen mit einem U-Wert von unter 0,95 verbaut.

Die Wandstärke der Fassade beträgt 42cm. Wir gingen davon aus das es sich dabei um eine typische Hohlwandmauerung mit 7cm Hohlraum handelt.
Diese wollten wir mit einer Einblasdämmung wärmedämmen.
Es hat sich aber herausgestellt das die Wände voll gemauert sind (Vollziegel), es ist keine Hohlschicht vorhanden.
Der anwesende Dämmungsfachmann riet uns daraufhin zu einer Innendämmung. Die Dämmung von außen mit zB. 10cm Styropor würde die Proportionen des Hauses verändern, wir müssten das Dach anpassen etc. Das sehe ich genauso, außerdem denke ich das diese Kosten den Nutzen übersteigen.
Ist eine Innendämmung hier zielführend, verschiebt sich der Taupunkt dadurch zu schnell in die Wand?
Wir wollten von Anfang an lediglich auf einen außen aufgebrachten Dämmputz setzen. Ist das die für das Haus und uns „gesündeste“ Variante?

Danke im Voraus für Ihre Unterstützung!