Diskussionsforum (Archiv)
Tauwasser
terseek (6 Beiträge)am 17.12.11
Außenwand, U=0,15
Guten Abend, erstmal ein großes Lob für diese Superseite. Ich habe sie zufällig gefunden und damit meine bereits mit Papier und Bleistift durchgeführten Berechnungen überprüft. Sie haben sich mit minimalen Abweichungen bestätigt. Aber: ich habe mit Schrecken festgestellt, daß ich wohl ein großes Problem mit meiner Dämmung habe, nämlich Tauwasser. Können Sie mir einen Ratschlag geben, wie ich mit dieses Problem lösen kann? Beste Grüße, PeterHALLERDACH (Konto gesperrt)
am 17.12.11
@teerseek,
Ihr Problem ist kein Problem.
1. Das berechnete Tauwasser wird es in der Praxis nicht geben. Derartige Berechnungen nach DIN sind untauglich zur Darstellunfg der Feuchtverhältnisse.
2. Die ermittelten 93 g Tauwasser ist völlig unbedeutend, theoretisch wie praktisch.
Aber Frage: Was sollen die beiden Luftschichten mit je 8mm im Aufbau und weshalb 2 Lagen Hartschaum. Das geht doch einlagig einfacher, besser und sicherer.
Ihr Problem ist kein Problem.
1. Das berechnete Tauwasser wird es in der Praxis nicht geben. Derartige Berechnungen nach DIN sind untauglich zur Darstellunfg der Feuchtverhältnisse.
2. Die ermittelten 93 g Tauwasser ist völlig unbedeutend, theoretisch wie praktisch.
Aber Frage: Was sollen die beiden Luftschichten mit je 8mm im Aufbau und weshalb 2 Lagen Hartschaum. Das geht doch einlagig einfacher, besser und sicherer.
terseek (6 Beiträge)
am 17.12.11
vielen Dank für Ihre Antwort, da bin ich ja beruhigt.
Die beiden Luftschichten sind durch falsche Verklebung der Styroporplatten entstanden. Anstelle die Wulst-Punkt-Methode anzuwenden wurden die Platten nur mit einigen Klebepunkten geklebt, damit habe ich je eine durchgängige Luftschicht zwischen Mauerwerk und erster Lage Styropor und zwischen der ersten und der zweiten Lage. Die 8 mm sind die geschätzte Dicke der Kleberpunkte.
Die beiden Luftschichten sind durch falsche Verklebung der Styroporplatten entstanden. Anstelle die Wulst-Punkt-Methode anzuwenden wurden die Platten nur mit einigen Klebepunkten geklebt, damit habe ich je eine durchgängige Luftschicht zwischen Mauerwerk und erster Lage Styropor und zwischen der ersten und der zweiten Lage. Die 8 mm sind die geschätzte Dicke der Kleberpunkte.
HALLERDACH (Konto gesperrt)
am 18.12.11
@terseek,
dann ist das ein schlimmer Mangel.
Das solltebn Sie KEINESFALLS dulden.
Hierzu gibt es schlimme Schäden in den Akten.
(u.B: in VIERNHEIM)
Diese Luftschiczht können und dürfen sie nicht als "stehend" werten.
Auch ist die Verklebung nicht richtig und es kann an den Plattenecken zur Rissebildung kommen.
Der WDVS-Hersteller dort hat den Handwerker zur umfangreichen Sanierung "geführt.
Kurzum, weg damit und richtig machen!
Holen sie sich einen Sachverständigen. Bei Fragen...finden Sie mich.
dann ist das ein schlimmer Mangel.
Das solltebn Sie KEINESFALLS dulden.
Hierzu gibt es schlimme Schäden in den Akten.
(u.B: in VIERNHEIM)
Diese Luftschiczht können und dürfen sie nicht als "stehend" werten.
Auch ist die Verklebung nicht richtig und es kann an den Plattenecken zur Rissebildung kommen.
Der WDVS-Hersteller dort hat den Handwerker zur umfangreichen Sanierung "geführt.
Kurzum, weg damit und richtig machen!
Holen sie sich einen Sachverständigen. Bei Fragen...finden Sie mich.
u-wert.net (498 Beiträge)
am 19.12.11
@Hallerdach
Bitte keine Panikmache! Bitte erläutern Sie verständlich warum bzw. unter welchen Umständen es hier zu Problemen kommen könnte.
Das Kondensat, das der U-Wert-Rechner berechnet, ist kein Hirngespinst sondern kann (je nach tatsächlichem mu-Wert der verwendeten Hartschaumplatten) tatsächlich entstehen. Richtig ist allerdings, dass die Menge unbedenklich ist, insbesondere da der U-Wert-Rechner den ungünstigsten Fall berechnet.
Bitte keine Panikmache! Bitte erläutern Sie verständlich warum bzw. unter welchen Umständen es hier zu Problemen kommen könnte.
Das Kondensat, das der U-Wert-Rechner berechnet, ist kein Hirngespinst sondern kann (je nach tatsächlichem mu-Wert der verwendeten Hartschaumplatten) tatsächlich entstehen. Richtig ist allerdings, dass die Menge unbedenklich ist, insbesondere da der U-Wert-Rechner den ungünstigsten Fall berechnet.
HALLERDACH (Konto gesperrt)
am 19.12.11
@adimin,
das ist keine Panikmache, sondern der Effekt, wenn Theorie die Praxis trifft.
1. Zum Tauwasser.
Die berechnete Tauwassermenge ist nicht nur unerheblich, mit 93 g/m2, sondern auch irrelvant, weil die Berechnung von völlig unsinnigen Annahmen zur Klimasizuation ausgeht.
Das liegt an der DIN, nicht an ihrem Rechner.
Ihr Rechner "rechtet" nach DIN richtig, aber nach "Naturgesetz" völlig falsch.
Das wäre nicht schlimm, wenn die Ergebnisse von Fachleuten mit hinreichender Grundkenntnis der Gegebenheiten "bewertet" ewerden würden.
Hier aber werden absolute Baulaien mit einem "vermeintlichen" Feuchteproblem konfrontiert, das unrefelektiert und unverstanden bleibt.
Der Laie "rechnet" seine Wand und sieht das für ihn unverständliche und schlimme Ergebnis ...
Das ist vergleichbar einem Internet-Arzt, der xyc.. verschreibt und dies bei einem Patienten, der ohne jedes medizinische Verständnis in Panik fällt..
2. Zum Schaden
Eine WDVS-Platte mit "Punktverklebung" führt zu schlimmen Schäden durch konvektive Luftströme durch die unvermörtelten Stoßfugen des Mauerwerks, durch Trocknung des Wandbildners, durch "Zuluft" an Soclkelschienen und "abluft" am Dachanschluss.
Diese Schäden können Sie von mir mit Bildern und Adressen und Nachweisen zur Ursache und den Folgen erhalten -ganz in Ihrer Nähe.z.B..in
VIERNHEIM, 8 Reihenhäuser
RÜSSELSHEIM, 80 Reihenhäuser
das ist keine Panikmache, sondern der Effekt, wenn Theorie die Praxis trifft.
1. Zum Tauwasser.
Die berechnete Tauwassermenge ist nicht nur unerheblich, mit 93 g/m2, sondern auch irrelvant, weil die Berechnung von völlig unsinnigen Annahmen zur Klimasizuation ausgeht.
Das liegt an der DIN, nicht an ihrem Rechner.
Ihr Rechner "rechtet" nach DIN richtig, aber nach "Naturgesetz" völlig falsch.
Das wäre nicht schlimm, wenn die Ergebnisse von Fachleuten mit hinreichender Grundkenntnis der Gegebenheiten "bewertet" ewerden würden.
Hier aber werden absolute Baulaien mit einem "vermeintlichen" Feuchteproblem konfrontiert, das unrefelektiert und unverstanden bleibt.
Der Laie "rechnet" seine Wand und sieht das für ihn unverständliche und schlimme Ergebnis ...
Das ist vergleichbar einem Internet-Arzt, der xyc.. verschreibt und dies bei einem Patienten, der ohne jedes medizinische Verständnis in Panik fällt..
2. Zum Schaden
Eine WDVS-Platte mit "Punktverklebung" führt zu schlimmen Schäden durch konvektive Luftströme durch die unvermörtelten Stoßfugen des Mauerwerks, durch Trocknung des Wandbildners, durch "Zuluft" an Soclkelschienen und "abluft" am Dachanschluss.
Diese Schäden können Sie von mir mit Bildern und Adressen und Nachweisen zur Ursache und den Folgen erhalten -ganz in Ihrer Nähe.z.B..in
VIERNHEIM, 8 Reihenhäuser
RÜSSELSHEIM, 80 Reihenhäuser
terseek (6 Beiträge)
am 19.12.11
@Hallerdach,
danke für Ihren Hinweis. Mir ist bereits bewußt gewesen, daß der Pfusch auf meiner Baustelle sehr ernst zu nehmen ist, daher habe ich auch bereits einen Sachverständigen hinzugezogen.
danke für Ihren Hinweis. Mir ist bereits bewußt gewesen, daß der Pfusch auf meiner Baustelle sehr ernst zu nehmen ist, daher habe ich auch bereits einen Sachverständigen hinzugezogen.