Hallo,
ich möchte mein Einfamilienhaus (Fertighaus in Holzrahmenbauweise) dämmen. Baujahr 1971.
Leider kann ich zu diesem Thema, nichts im Internet finden, den dort geht es hauptsächlich um Massivhäuser.
Der Wandaufbau:
Asbestzementplatten 0,01m
Latten 24 / 80
Pappe 0,0006m
Holzfachwerk, bzw. Luftraum 0,1m
Styropor im Holzfachwerk 0,05
Spannpaltte 0,013m
Gipskartonplatte 0,0125m

Außenmaße vom Haus sind 12,99m x 8,24m.

Was würdet Ihr empfehlen? Asbestzementplatten werden von einem Fachbetrieb entfernt.
Würde mich über eure Ratschläge freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas

@Thomas,

das ist eine große Aufgabe.

Zunächst muss geklärt werden, ob der Innenausbau luftdicht ist - was ich aus meiner Sicht und Kenntnis von Fertighäusern alter Baujahre verneinen muss.

Im Zweifel lassen Sie Ihr Haus per Blower-Door-Messung prüfen.
Aber -
das Geld können Sie auch sparen und von aussen luftdichtigkeit herstellen .

Das geht etwa so:
Asbest und Latte und Folie entfernen. Evtl. auch 100mm Styropor entfernen.

Dann die Holzgefache ausdämmen - z.B. mit Glaswolle.
Danach auf die Rahmen aussen eine Putzträgerrplatte aus z.B: Holzweichfaser und darauf den Systemputz.
Alle Anschlüsse luftdicht herstellen!!

Sie möchten keinen Putz?
Dann auf die Hollzgefache eine DWD-Platte 16mm , luftdicht verklebt und darauf dann Konstruktion und Dämmung mit neuer Bekleidung.

Es gibt viel zu tun und noch mehr Fragen.

Wurden Sie geholfen?
Was sagt Ihr Architekt?

Hallo Hallerdach,

habe bereits einige Anfragen verschickt, aber noch keine Antwort bekommen. Anscheinend ist das komplizierter, als ein 0815 Massivhaus.

Das Haus soll farbig verputzt werden.
Also quasi die erste Variante. Muss da keine Folie hin, bzw. was genau ist mit alle Anschlüsse Luftdicht herstellen gemeint? Die Übergänge zu den Fenstern, Haustür, Dach?

@Thoma 007,

Tatsächlich stlt sich das Pronblem für "übliche" Ausführungen als kaum lösbar dar, zumal das Problem zumeist nicht erkannt wird.

Bei geplantem Putz kann die luftdichte Ebene tatsächlich auch aussensitig eines Bauteils realisiert werden.
Das ist hier im Forum aber nicht zu lösen.

Das erfordert die Kenntnis der Details und "Ideen" zur praktischen und dauerhaften Ausführung.

Derartige Lösungsmöglichkeiten möchte ich Ihnen grundsätzlich gerne aufzeigen, was jedoch den Rahmen dieses Forums sprengen würde.

Was kann man den zu diesen Varianten sagen?

http://www.modergeruch.de/programm01.htm

http://abload.de/image.php?img=img001vsbet.jpg

Was kann man den zu diesen Varianten sagen?

http://www.modergeruch.de/programm01.htm

http://abload.de/image.php?img=img001vsbet.jpg

niemand?

niemand?

@Thomas,

doch, ja, gerne.
Aber das ist eine sehr anspruchsvole Aufgabe, die ich Ihnen nicht im Forum lösen kann und auch nicht drei Tage vor Weihnachten und auch nicht bei derartig vielen noch weiteren Parametern.

Bei Interesse melden sie sich bitte. Bis dahin wünsche ich schöne Weihnachten.

Wann hätten Sie den Zeit?
Wünsche ebenfalls schöne Weihnachten.

PS: Habe die 2 letzten Beiträge eigentlich nur einmal geschrieben!?

Thomas,
Anruf genügt.

Übrigens: keine Angst!
Ich kann Ihnen vermutlich nichts verkaufen.
Wir sind auf DÄCHER spezialisiert.
Die Sache und Problemlösung macht aber Spaß.
Andere haben ein dickes Auto oder spielen Golf---ich habe Ihr Problem...

@Rhomas,
ich habe unser Gespräch gestern "nachgerechnet".

Sie hatten im Rechner ca 500g Freuchte erm,ittelt. Ich habe dem widersprochen.


Hier das Ergebnis

https://www.ubakus.de/u-wert-rechner/index.php?&d0=1.25&mid0=65&d1=2&mid1=72&d2=10&mid2=131&x2=65&lid2=1057506981&d3=10&mid3=36&x3=10&lid3=1057506981&d4=1.5&mid4=71&d5=20&mid5=216&d6=0.5&mid6=1738&bt=0&T_i=20&RH_i=50&T_e=-10&RH_e=80&outside=0

Sie sehen, die Wand ist einwandfrei.
Der Rechner U-Wert.net ermittelt 2 g Feuchte.
Meine Berechnung mit dämmwerk ergibt 49g Freuchte.

Beide Berechnungen sind mit weitauf größerer Trocknung perfekt.
Beide Berechnungen sin dennoch ungeeignet zur Darstellung der tatsächlichen Vorgänge.
In der Praxis wird die wand völlig frei sein von schädlicher feuchte.

Denken sie INSBESONDERE an die Luftdichtheit. Die "Diffusion" ist dagegen bedeutungslos.

Danke für das Überprüfen.
Ich hatte mit 120mm EPS,der DWD Platte und ohne das Holzständerwerk gerechnet. Ich denke dann werde ich Ihre Berechnung so übernehmen, damit man schwierige Verlegung der Dampfbremse um das Holzständerwerk weglassen kann.

https://www.ubakus.de/u-wert-rechner/index.php?cid=iZLXTd9R&d0=1.25&mid0=65&name0=Gipskartonplatte+%2812%2C5mm%29&l0=0.18&d1=1.3&mid1=72&name1=Spanplatte&l1=0.089&d2=10&mid2=22&name2=Mineralwolle&l2=0.035&d3=1.6&mid3=5877&d4=12&mid4=15&name4=Hartschaum%2C+EPS&l4=0.035&d5=0.8&mid5=3859&bt=0&T_i=20&RH_i=50&T_e=-10&RH_e=80&outside=0&name=Hallerdach