Diskussionsforum (Archiv)
Dämmung durch Stahlträger unterbrochen
hareinin (25 Beiträge)am 30.11.13
Bei 1950er Altbau aus 24 cm Hohlblock wurde 2005 16 cm Außen-Dämmung aufgebracht. Als kleine Bausünde wurde der vorhandene Balkon bei der Dämmung nicht berücksichtig. D.h. konkret dort gehen T-Stahlträger (ca. 160x160 mm, ca. 7 mm Material-Stärke) durch die Dämmung in die Wand. Dies stellt sicher eine Wärmebrücke dar. Probleme sind seit 2005 nicht aufgetreten.
Macht es Sinn diese Träger auf der Außenseite jeweils mit einer Dämmschürze / Begleitdämmung zu versehen? Falls ja welche Dimensionierung (Dämmstärke und -material sowie Tiefe) macht Sinn. Ich dachte an 3 cm Dämmstärke und ca. 50 cm Tiefe. Eine Berechnung ist m.E. schwierig, ich denke es würde eine theoretische Abschätzung reichen.
Macht es Sinn diese Träger auf der Außenseite jeweils mit einer Dämmschürze / Begleitdämmung zu versehen? Falls ja welche Dimensionierung (Dämmstärke und -material sowie Tiefe) macht Sinn. Ich dachte an 3 cm Dämmstärke und ca. 50 cm Tiefe. Eine Berechnung ist m.E. schwierig, ich denke es würde eine theoretische Abschätzung reichen.
MrBraveHeart (20 Beiträge)
am 12.12.13
Jo hallo erst mal... ähm wenn ich die Frage richtig verstehe, gibt es mindestens seit 8 Jahren KEINE Probleme an der Stelle, wo der Träger im MW aufliegt. Also kein Tauwasserausfall, keine Wärmebrücke und demnach auch kein Schimmel? Richtig! Ja sag mal, wenn es keinen Schaden gibt, warum willst du denn da was am Träger anbasteln? Das würde ich mir in dem Fall sparen, außerdem sieht das optisch sicher auch nicht so toll aus. Gruß Brave
hareinin (25 Beiträge)
am 13.12.13
mir geht es nur darum abzuschätzen ob durch die Stahlträger nennenswert Energie verloren geht und wie dies ggf mit überschaubarem Aufwand reduziert werden kann.