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Diskussionsforum (Archiv)

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Wer kann meine Rechnung überprüfen?
chemist_pfalz (3 Beiträge)
am 9.3.13

Simulation_01, U=0,50

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hi,
bin neu hier und hoffe mir kann jemand helfen.
Ich möchte bei einem EFH Bj. 1980 die Fenster erneuern und strebe hierfür eine Einzelmaßnahme KfW 430 an. Nun ist es so, dass hierfür die Fenster einen U-Wert < 0,95 aufweisen müssen und das Mauerwerk einen besseren U-Wert besitzen muss.

Das Haus ist von Massivhaus Heidelberg gebaut und in den Plänen von 1980 finde ich folgende Angaben zum Aussenmauerwerk (von innen nach aussen):
17,5 cm Hintermauerwerk (nicht genauer definiert)
3 cm Dämmstoffmatte (nicht genauer definiert)
4,5 cm belüftete Luftschicht
11,5 cm Verblendstein (dunkler Klinker)

Ich habe gerade gesehen, dass ich bei der Simulation die Schichten 2 und 3 vertauscht habe, sorry.
Meine Fragen sind nun aber insbesondere folgende:
# schaffe ich mit diesem Mauerwerk sicherlich die Mindestanforderung der KfW?
# habe ich die im Plan angegebenen Materialien halbwegs sinnvoll aus der Vorschlagsliste von u-wert.net sinnvoll selektiert? Leider sind sie in keiner Baubeschreibung genauer definiert als ich dies oben angegeben habe ...

DANKE für jeden brauchbaren Hinweis !!
chemist_pfalz (3 Beiträge)
am 9.3.13

Simulation_02, U=0,56

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

... so ist der Wandaufbau hoffentlich richtiger beschrieben --> scheint soweit zu passen, oder?

Zum Wohl - der Pfälzer!
DerAchim von www.zimmerei-studt.de (183 Beiträge)
am 9.3.13
Für die KFW- Einzelmaßnahmen ist immer nur der U-Wert der einzelnen Maßnahme relvant. Bei Fenstern muss der Uw-Wert also Scheibe + Rahmen bei 0,95 oder drunter liegen. Dies schafft man z.B. mit Ug = 0,5er Glas und einem 88mm Holzrahmen oder einem ausgeschäumten Kunststoffrahmen. Den Uw-Wert kann man bei jedem Fensterlieferanten erfragen.
Soll auch die Wand als Einzelmaßnahme gefördert werden, muss diese einen U-Wert von 0,20 erreichen. Das ist jedoch bei Ihrem Aufbau nicht wirtschaftlich, da der Aufwand und die Kosten sich nicht innerhalb der nächsten 15 Jahre amortisieren würden.
Wenn Sie trotzdem den U-Wert der Wand verbessern wollen, bietet sich eine Kerndämmung mit z.B. SLS20 Einblasdämmung an. Das wäre auch ohne Förderung wirtschaftlich.

Gruß DerAchim
chemist_pfalz (3 Beiträge)
am 10.3.13
Hallo Achim,

in der Anlage zum Merkblatt "Energieeffizient Sanieren" der KfW findet sich Folgendes: Erneuerung der Fenster und Außentüren von beheizten Räumen. - . - . -
Gefördert wird die Erneuerung durch Austausch oder Ertüchtigung sowie der Einbau von Fenstern und Fenstertüren von beheizten Räumen einschließlich außen liegender Sonnen-
schutzeinrichtungen nach DIN 4108-2.
Bedingung für die Förderung von Fenstern und
Fenstertüren ist, dass der U-Wert der Außenwand und des Daches kleiner ist als der U-Wert der neu eingebauten Fenster und Fenstertüren. Auf einen wärmebrücken-minimierten Einbau der Fenster und Fenstertüren ist zu achten. . - . - . - . Daher meine Frage
DerAchim von www.zimmerei-studt.de (183 Beiträge)
am 10.3.13
Der U-Wert der Wand ist mit 0,56 doch kleiner als der geforderte Fenster Uw-Wert von 0,95. Der U-Wert des Daches wird doch wohl auch besser sein. Sonst würd ich zuerst das Dach machen.

Gruß DerAchim

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