Diskussionsforum (Archiv)
Fußbodenheizung korrekt in die Berechnung einbeziehen
Pepino (1 Beitrag)am 2.11.12
Bodenaufbau, U=0,28
Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen
Hallo beisammen,kann mir bitte mal jemand auf dieser, meiner neuen allerliebsten Lieblingssseite (das meine ich ernst) sagen, wie ich korrekterweise den Einsatz einer Fußbodenheizung berücksichtige?
Mir geht es dabei um die Frage der anzusetzenden Innentemperatur (zB mittlere Temperatur Vorlauf/Rücklauf nutzen?) und überhaupt um die Frage, ob die prognostizierten worst-case-Szenarien von Feuchtebildung auf den Anwendungsfall einer (in Betrieb befindlichen) Fußbodenheizung überhaupt relevant sind?
Danke schonmal für einen Tipp!
PS:
Ich möchte mal ausdrücklich Herrn Plag für die Plagerei :-) hier danken! Vermutlich haben Sie mit dieser Seite schon einer Heerschar von Teilselbstbauern und (mindestens ebenso bemitleidenswerten) geknechteten Auftraggeber-Bauherren enorme Schäden erspart, oder wenigstens die Augen geöffnet.
botanicles (1 Beitrag)
am 4.11.12
Hallo allerseits,
Zu diesem Thema habe ich mir auch bereits Gedanken gemacht und würde mich über die qualifizierte Auskunft eines Fachmanns freuen :-)
Grüße, Stephan
Zu diesem Thema habe ich mir auch bereits Gedanken gemacht und würde mich über die qualifizierte Auskunft eines Fachmanns freuen :-)
Grüße, Stephan
HALLERDACH (Konto gesperrt)
am 5.11.12
Ich möchte Herrn Plag entlasten...
mein Tipp an Sie:
vergessen Sie die "prognostizierten worst-case-Szenarien von Feuchtebildung".
Ihre Aufbau könnte prima auf 2/3 des Aufwandes verzichten.
Es würde genügen:
Schicht 3 und Schicht 6.
Ziffer 4 und 5 und die doppelte Alu-Kaschierung auf 4 benüötigen sie nicht.
Dazwischen dann 90mm PUR oder EXTRUDERSCHAUM auf Perlite zum Toleranzausgleich.
Alles Andere,
Alukasschierung auf Pur, zweilagiger Dämmstoff PUR und Styrodur und Ihre Sorge zum Tauwasserausfall sind dann hinfällig.
Regelmäßig kommt aus dem Erdreich mehr Feuchte, als aus dem Raum. Deshalb ist Schicht 8 wichtiger, als Schicht 3
mein Tipp an Sie:
vergessen Sie die "prognostizierten worst-case-Szenarien von Feuchtebildung".
Ihre Aufbau könnte prima auf 2/3 des Aufwandes verzichten.
Es würde genügen:
Schicht 3 und Schicht 6.
Ziffer 4 und 5 und die doppelte Alu-Kaschierung auf 4 benüötigen sie nicht.
Dazwischen dann 90mm PUR oder EXTRUDERSCHAUM auf Perlite zum Toleranzausgleich.
Alles Andere,
Alukasschierung auf Pur, zweilagiger Dämmstoff PUR und Styrodur und Ihre Sorge zum Tauwasserausfall sind dann hinfällig.
Regelmäßig kommt aus dem Erdreich mehr Feuchte, als aus dem Raum. Deshalb ist Schicht 8 wichtiger, als Schicht 3