Diskussionsforum (Archiv)
Varianzen Wasserdampfdiffusionskoeffizient bei Innendämmung
kuki69 (2 Beiträge)am 25.10.12
Innendämmung PUR __detail, U=0,19
Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen
Hallo,ich hätte da mal eine Frage. Linzmeier bietet die Linitherm Platten für die Innendämmung an. Die sind beidseitig mit Alufolie und einseitig mit Kalziumsilikat kaschiert. Bei -20°C habe ich doch recht ordentlichen Tauwasserausfall berechnet. Deshalb habe ich den Aufbau mal Schicht für Schicht in den Rechner eingegeben und geschaut was man denn bei so einem Aufbau anders machen könnte damit's insgesamt vorteilhaft ist.
Beim Rumspielen mit dem Wasserdampfdiffusionskoeffizienten von Schicht 5 (Alufolie) bin ich aber stutzig geworden. Beim Reduzieren von 1E9 über 1e8 auf 1e7 sinkt die relative Luftfeuchtigkeit stetig. Beim weiter Reduzieren auf 1e6 springt sie schlagartig wieder hoch um dann bei weiterer Reduzierung auf 1e5 und 1e4 wieder zu fallen. Das macht für mich jetzt physikalisch keinen rechten Sinn. Sprünge kennt man in der Physik ja allenfalls im Quantenbereich ;)
Gibt's hier irgendeinen Rechenfehler oder hab ich was übersehen?
HALLERDACH (Konto gesperrt)
am 25.10.12
@kuki69,
Pardon, Ihre Frage bezieht sich auf den "Rechner" und dazu kann ich Ihnen keine Auskunft geben- aber im Falle Sie ein tatsächlich geplantes Bauteil berechnen möchten, sollten Sie beachten:
1. ES ist völlig gleichgültig ist, ob der Rechner Tauwasser ergibt oder eben nicht: Eine derartig gedämmte Wand ist an der Innenseite ausreichend warm und damit IMMER tauwaserdfrei.
2. Weil das Problem nicht die Diffusion, sondern immer nur die Konvektion ist.
3. Weil die feuchte nicht in der Fläche, sondern bei Innendämmung IMMER nur in einbeindenden Bauteilen, wie Wänden und Decken und Böden entsteht.
4. weil deshalb immer nur die Ecken Schimmel bilden und nie die Flächen
5. weil jede theotetisch Feuchteberechnung immer an der Praxis scheitert
6. Weil deshalb alle Fehler im Berechnungsmodul sowieso vernachlässigbar sind,
und 7. weil: Derartige Berechnungen und Varianten sind geistige Onanie.
Im Falle Sie sich rein mathematische für den Effekt interessieren - vergessen Sie die Paxis nicht.
Tipp: Es gibt auch sinnvolle Lösungen OHNE die doppelte ALUFOLIe.
Doppelte ALUFOLIE ist gut für stinkenden Fisch, nicht für Ihre Wand.
Pardon, Ihre Frage bezieht sich auf den "Rechner" und dazu kann ich Ihnen keine Auskunft geben- aber im Falle Sie ein tatsächlich geplantes Bauteil berechnen möchten, sollten Sie beachten:
1. ES ist völlig gleichgültig ist, ob der Rechner Tauwasser ergibt oder eben nicht: Eine derartig gedämmte Wand ist an der Innenseite ausreichend warm und damit IMMER tauwaserdfrei.
2. Weil das Problem nicht die Diffusion, sondern immer nur die Konvektion ist.
3. Weil die feuchte nicht in der Fläche, sondern bei Innendämmung IMMER nur in einbeindenden Bauteilen, wie Wänden und Decken und Böden entsteht.
4. weil deshalb immer nur die Ecken Schimmel bilden und nie die Flächen
5. weil jede theotetisch Feuchteberechnung immer an der Praxis scheitert
6. Weil deshalb alle Fehler im Berechnungsmodul sowieso vernachlässigbar sind,
und 7. weil: Derartige Berechnungen und Varianten sind geistige Onanie.
Im Falle Sie sich rein mathematische für den Effekt interessieren - vergessen Sie die Paxis nicht.
Tipp: Es gibt auch sinnvolle Lösungen OHNE die doppelte ALUFOLIe.
Doppelte ALUFOLIE ist gut für stinkenden Fisch, nicht für Ihre Wand.