Diskussionsforum (Archiv)
Warum PUR/PIR beidsetig alukaschiert?
Schattenflieger (2 Beiträge)am 1.10.22
Moin,
ich befasse mich schon eine Weile immer mal wieder mit der einen oder anderen Dämmfrage bei Umbauarbeiten. Nun stehe ich vor einem Fall, wo sich besonders hoch dämmende Platten aufdrängen. Nur beim Sichten der angebotenen Ware komme ich ins Rätseln und Zweifel an meinem Verständnis oder dem Sinn der Produkte (aber da wird sich ja wer was bei gedacht haben..).
Kann mir jemand erklären, warum Hartschäume wie PUR, PIR etc. gerne alukaschiert und dann auch noch beidseitig daherkommen? Bei vielen Anwendungsfällen (Kellerdecke, Geschossdecke, Wand mit Vormauerschale) erfolgt doch das anbringen und etwaige Verkleben der Ritzen mit Aluband wenn dann von außen? Führt das nicht - trotz der sehr geringen Durchlasswwerte - langfristig zu einem Feuchtestau?
Und dann gibt es ja vereinzelt sogar noch die Variante mit perforiertem Alu. Wenn ich das annähere als unbeschichteten Schaum mit gleich starken Dampfbremsen beidseits hagelt es hier Feuchtewarnungen. Sind da einfach die üblichen Feuchtemodelle nicht mehr zur Abbildung der realen Verhältnisse geeignet, oder baut man sich hier quasi bauphysikalisch Zeibomben ein?
Warum kommen die Platten nicht einfach mit einer Lage alu daher, und die kommt dann nach innen und schon ist alles gut mit den üblichen Grundsätzen? Braucht man das Alu nach Innen zur Reduktion von Formaldehydausgasungen oder was steckt dahinter?
ich befasse mich schon eine Weile immer mal wieder mit der einen oder anderen Dämmfrage bei Umbauarbeiten. Nun stehe ich vor einem Fall, wo sich besonders hoch dämmende Platten aufdrängen. Nur beim Sichten der angebotenen Ware komme ich ins Rätseln und Zweifel an meinem Verständnis oder dem Sinn der Produkte (aber da wird sich ja wer was bei gedacht haben..).
Kann mir jemand erklären, warum Hartschäume wie PUR, PIR etc. gerne alukaschiert und dann auch noch beidseitig daherkommen? Bei vielen Anwendungsfällen (Kellerdecke, Geschossdecke, Wand mit Vormauerschale) erfolgt doch das anbringen und etwaige Verkleben der Ritzen mit Aluband wenn dann von außen? Führt das nicht - trotz der sehr geringen Durchlasswwerte - langfristig zu einem Feuchtestau?
Und dann gibt es ja vereinzelt sogar noch die Variante mit perforiertem Alu. Wenn ich das annähere als unbeschichteten Schaum mit gleich starken Dampfbremsen beidseits hagelt es hier Feuchtewarnungen. Sind da einfach die üblichen Feuchtemodelle nicht mehr zur Abbildung der realen Verhältnisse geeignet, oder baut man sich hier quasi bauphysikalisch Zeibomben ein?
Warum kommen die Platten nicht einfach mit einer Lage alu daher, und die kommt dann nach innen und schon ist alles gut mit den üblichen Grundsätzen? Braucht man das Alu nach Innen zur Reduktion von Formaldehydausgasungen oder was steckt dahinter?
mauersegler (5 Beiträge)
am 3.12.22
Moin
Hatte ich neulich mal bei einer Materialherstellerhotline gefragt.
Antwort war das es bei dem Produktionsprozess hilft einen besseren Wärmewiderstand zu erreichen.
Denke übrigens nicht das Feuchteprobleme gibt, das Mauerwerk etc wäre eine Feuchtepuffer.
mfg
Hatte ich neulich mal bei einer Materialherstellerhotline gefragt.
Antwort war das es bei dem Produktionsprozess hilft einen besseren Wärmewiderstand zu erreichen.
Denke übrigens nicht das Feuchteprobleme gibt, das Mauerwerk etc wäre eine Feuchtepuffer.
mfg