Diskussionsforum (Archiv)
Innendämmung mit Multipor
Salvinho (1 Beitrag)am 12.3.22
Hallo zusammen,
ich plane meinen Altbau von 1972 zu dämmen. Die Außenwände bestehen aus Hohlblocksteinen. Falls relevant, eine Fußbodenheizung wird eingebaut und Heizkörper bleiben aktiv.
Nun dachten wir an Multipor Mineraldämmplatten da feuchteregulierend und kapillaraktiv. Stärke 80mm.
Aktuell ist an den Wänden 2mm Rauputz. Dahinter Gipsputz. Und hier liegt vermutlich das Problem. Ich habe gelesen das der Gipsputz komplett runter sollte. Das ist eine ganze Menge Arbeit. Ich befürchte das ich es dann sein lassen würde.
Muss der Gipsputz unbedingt runter? Gibt es keine andere Lösung?
Ich verstehe es irgendwie nicht. Bisher hat die Außenwand feuchteregulierend gearbeitet. Also sie wird von innen bzw. von außen feucht und trocknet nach innen bzw. wieder nach außen ab. Genau deswegen würde ich Multipor Mineraldämmplatten nehmen. Damit die Dämmung genau so wie die bisherige Wand arbeitet. Soweit ich weiß arbeitet Gipsputz auch feuchteregulierend. Wird also feucht und dann wieder trocken da geheizt wird. Es dürfte also nichts schimmeln.
Habe ich einen Denkfehler?
Hoffe es kann jemand helfen.
Danke im Voraus.
Grüße
ich plane meinen Altbau von 1972 zu dämmen. Die Außenwände bestehen aus Hohlblocksteinen. Falls relevant, eine Fußbodenheizung wird eingebaut und Heizkörper bleiben aktiv.
Nun dachten wir an Multipor Mineraldämmplatten da feuchteregulierend und kapillaraktiv. Stärke 80mm.
Aktuell ist an den Wänden 2mm Rauputz. Dahinter Gipsputz. Und hier liegt vermutlich das Problem. Ich habe gelesen das der Gipsputz komplett runter sollte. Das ist eine ganze Menge Arbeit. Ich befürchte das ich es dann sein lassen würde.
Muss der Gipsputz unbedingt runter? Gibt es keine andere Lösung?
Ich verstehe es irgendwie nicht. Bisher hat die Außenwand feuchteregulierend gearbeitet. Also sie wird von innen bzw. von außen feucht und trocknet nach innen bzw. wieder nach außen ab. Genau deswegen würde ich Multipor Mineraldämmplatten nehmen. Damit die Dämmung genau so wie die bisherige Wand arbeitet. Soweit ich weiß arbeitet Gipsputz auch feuchteregulierend. Wird also feucht und dann wieder trocken da geheizt wird. Es dürfte also nichts schimmeln.
Habe ich einen Denkfehler?
Hoffe es kann jemand helfen.
Danke im Voraus.
Grüße
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 14.3.22
Am besten bei der Multipor-Hotline nachfragen- dort gibts genügend Vergleichsfälle und die Haftung
für techn. Auskünfte.
Ich würde zusätzlich 10 cm Dämmung kalkulieren und sofern möglich auch Außendämmung, die mit besserer Dämmwirkung bis zu Passivhausniveau und ohne Wärmebrücken möglich ist.
Bei Verwendung von Stegträgern, Holzfaserdämmplatten und Zellulosedämmung kann zudem ein Großteil der Arbeiten in Eigenleistung erbracht werden.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
für techn. Auskünfte.
Ich würde zusätzlich 10 cm Dämmung kalkulieren und sofern möglich auch Außendämmung, die mit besserer Dämmwirkung bis zu Passivhausniveau und ohne Wärmebrücken möglich ist.
Bei Verwendung von Stegträgern, Holzfaserdämmplatten und Zellulosedämmung kann zudem ein Großteil der Arbeiten in Eigenleistung erbracht werden.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen