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Flankendämmung Dachboden Giebelwand
Manuel54321 (1 Beitrag)
am 9.2.22

Giebel, U=0,10

Anstelle dieses Textes sollten Sie eigentlich ein Bild sehen. Bitte teilen Sie mir mit, mit welchem Browser dieses Problem aufgetreten ist.

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo zusammen,

um zu meiner eigentlichen Frage zu kommen, muss ich erstmal ein paar Dinge vorab erklären.

Mein Haus aus dem Jahr 2016 hat einen ungedämmten Dachboden, lediglich die obersten Geschossdecke ist mit 200mm Knauf Klemmfilz gedämmt. Fassade ist zweischalig und komplett gedämmt. Jetzt hatte ich den Wintermonaten festgestellt, dass die Giebelwand schon eine relativ große Wärmebrücke hat, da sich die kälte den weg über die kalte Dachbodengiebelwand sucht (Hoffe das war jetzt halbwegs verständlich erklärt). Dann habe ich mich zu dem Thema versucht schlau zumachen und bin auf folgendes gestoßen.

Auszug von baunetzwissen.de zum Thema Flankendämmung:
„Auch bei Außendämmungen können Flankendämmungen eine Rolle spielen. Befindet sich oberhalb der gedämmten Gebäudehülle beispielsweise ein unbeheizter und ungenutzter Dachraum und wird deshalb die oberste Geschossdecke nachträglich gedämmt, sollte die Dämmung nicht nur flächig aufgebracht, sondern an den Wandseiten etwa 50 cm hoch gezogen werden, so dass die Wärmebrücke, die über die Außenwand zum kalten Dachraum entsteht, durch die Flankendämmung auf ein Minimum reduziert wird.“

Dies klingt für mich erstmal grundsätzlich plausiebel. Also habe ich mir jetzt die Mühe gemacht und eine Flankendämmung von mit einer Stärke von 100mm, 250mm hoch zu montieren. Also hat die die Dämmung an den Giebelwänden von 200mm auf 450mm erhöht. Auf ubakus.de habe ich dann leider erst im Nachgang gelesen, dass man bei Innendämmung Tauwasser Probleme kriegen kann, was natürlich wesentlich schlimmer ist als eine Wärmebrücke. Hinzu kommt, das hinter meiner Flankendämmung noch Kalkzementputz mit Silikatfarbe kommt, was ggf auch noch Einfluss haben könnte.

Mit dem U-Wert Rechner habe ich es leider nicht hinbekommen zu simulieren, da hier immer von einer vollflächigen Dämmung ausgegangen wird oder? Zusätzlich müsste mit einberechnet werden, dass ein warmer Bereich aus dem Obergeschoss kommt. Ich habe die Berechnung mal angehangen.

Die eigentliche Frage, die sich mir jetzt stellt: Ist meine Flankendämmung wirklich sinnvoll oder sollte ich sie Rückgängig machen, da mit Bauschäden zu rechnen ist? Funktioniert das mit dem Kalkzementputz und der Farbe hinter der Flankendämmung?
Ich hoffe mein Problem lässt sich irgendwie rechnerisch klären.

Vielen Dank im voraus.

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