Wir errichten gerade einen Neubau mit einer angrenzenden Garage. Diese ist vorgesehen als Ausbaureserve für Wohnraum.

Ist es Bauphysikalisch in Ordnung auf einer Betonsohle (erhöhte Resistenz, ausgelegt für Garagennutzung) Pflaster zu verlegen? Ist dies vom "Feuchte Haushalt" der Sohle vertretbar? Etwaiges Wasser welches in das Pflaster tropft kann ja nicht nach unten versickert, sondern muss nach oben verdunsten.

Siehe Aufbau anbei

weitere Hintergrund Info: Die Sohle der Garage ist unterseitig gedämmt und hat eine Betonkernaktivierung zum leichten Temperieren (ja wird träge reagieren). Wenn diese dauerhaft läuft wird das Pflaster sicher abtrocknen, darauf möchte ich aber nicht angewiesen sein, das verschwendet zu viel Energie. Außerdem kann diese BKA als Fußboden Heizung fungieren im Ausbauzustand.

mir gelingt es gerade nicht den Schichtenaufbau hier hochzuladen, allerdings hab ich ihn ja auch oben beschrieben.

Ich würde den Bodenaufbau von der Wahrscheinlichkeit der Wohnnutzung abhängig machen-
diese wäre bestimmend, wobei ich vermutlich später Innendämmung vorsehen und für die Garage nur eine Bodenplatte gießen würde.
Soviel Wasser tropft nicht vom Auto ab- das verdunstet und die Garage muß ohnehin gut gelüftet werden.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung,Ankaufsgutachten