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Diskussionsforum (Archiv)

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Welche Zwischensparrendämmung für Duschraum mit Flachdach
ThomasOed (4 Beiträge)
am 19.11.21
In einem Anbau des Sportheimes sind zwie Duschräume mit je zwei Duschen. Der Anbau hat ein Flachdach das mit Bitumenschweißbahnen abgedichtet ist. Unter der Bitumenbahn sind zwei Bretterschichten die auf Sparren mit einer Höhe von 150mm aufliegen, der Sparrenabstand ist ca. 64cm. Die Räume haben beide eine Grundfläche von ca. 4,5m². Welches Isoliermaterial und welche Dampfbremse oder Sperre verwende ich am besten für die Dämmung?
KI_Admin (2 Beiträge)
am 25.11.21
Wenn Sie es dauerhaft wollen, dann bitte die Dämmung auf die Abdichtung nach oben. Wenn sie es zwischen den Sparren dämmen, dann müsste für Wohnraum eine feuchtevariable Dampfbremse wie z.B. Knaufinsulation FlexPlus verwendet werden. Die Funktion ist nur bei Wohnraumluftfeuchte oder Büroraumluftfeuchte geeignet. Da dies aufgrund des zu erwartenden hohen Feuchteaufkommens durch die Sportlerdusche über der zulässigen feuchtelast liegt scheiden diese feuchtevariablen Dampfbremsen aus. Dampfsperren sind ganz schlecht. diese funktionieren nur auf dem Papier. Sobald ungeplant Feuchtigkeit in die Konstruktion gelangt, trocknet diese kaum mehr aus und Holz zerstört sich.
Hier funktioniert nur eine Aufdachdämmung.
ThomasOed (4 Beiträge)
am 25.11.21
Vielen Dank für die Antwort! Aufdachdämmung ist leider nicht möglich, als Dampfbremse hatte ich Isover Vario Xtra vorgesehen, habe aber halt auch Bedenken das das funktioniert. Gibt es keinen Isolierstoff den ich verwenden kann? Als Zusatzmaßnahme hatte ich noch einen Ablüfter mit Feuchtesensor vorgesehen.
KI_Admin (2 Beiträge)
am 30.11.21
einen Dämmstoff welcher diffusionsdicht ist, wäre Foamglas, ansonsten Dampfsperren. Eine Trocknungsreserve hat dies dann aber halt nicht und ist äußerst kritisch, da keinerlei Reserven zum rücktrocknen.
Die Schwierigkeit liegt am Holz, dieses darf nicht lange feucht sein, sonst zersetzt es sich.
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 7.12.21
Wenn die Feuchtigkeit beim und nach dem Duschen schnell abgeführt wird ist das nicht sonderlich problematisch-
es hängt natürlich von der Häufigkeit des Duschens und der Anzahl der Nutzer ab.

Wenn das Dach unverschattet ist kann ggf Feuchtigkeit durch Rückdiffusion abgeführt werden.
Zur Sicherheit können Feuchtesensoren in der Dachkonstruktion montiert werden-
Hygrometer im Duschraum sind auch sinnvoll.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Tischlermeister, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung, Ankaufsgutachten

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