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Diskussionsforum (Archiv)

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Wärmedämmung Flachdach
gutschep (15 Beiträge)
am 2.11.21

Decke-Neu-HU, U=0,27

Anstelle dieses Textes sollten Sie eigentlich ein Bild sehen. Bitte teilen Sie mir mit, mit welchem Browser dieses Problem aufgetreten ist.

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo in die Runde
Ich möchte bei meinem EFH die Energieversorgung verbessern bzw umstellen. Um von fossibler Energie auf erneuerbar zu wechseln, müsste eine Wärmepumpe und Photovoltaik her. Eine PV-Anlage sollte idealerweise aufs Flachdach. Da muss ich dann wohl noch was für tun. Und da muss erst recht was an der Dämmung verbessert werden.
Flachdach_Winkelhaus, EG + KG, 220 m2 Wohnfläche Fußbodenheizung, Buderus-Erdgasheizung, 32000 kWh/a (ist natürlich viel zu hoch).
Ich habe selbst im Rechner einiges durchgerechnet, würde aber gerne andere/bessere? Anregungen bekommen.
MfG aus dem Hamburger Umland
gutschep
Levanda (Konto gesperrt)
am 4.11.21
finde das sieht recht gut aus.
gutschep (15 Beiträge)
am 4.11.21
Diese Decke trägt lt Berechnung ca 4500 kWh zum Wärmeverlust bei.
Ich würde am Liebsten das Dach aufmachen, das alte Gesums raus (dabei den Marder endgültig vertreiben, 10cm aufsparren und neu 240 mm Dämmung reinbringen. Ich weiss aber noch nicht was das kostet und was ein Statiker dazu sagt.
Globus1976 (11 Beiträge)
am 4.11.21
Wie es der Aufbau zur Zeit? Wie lang ist die Belüftung? Du solltest einen U Wert von 0,20 anstreben wegen der enev. Besser ist 0,14 dann kannst du die KFW mit ins Boot nehmen. Gruß
gutschep (15 Beiträge)
am 4.11.21
Das oben im Bild ist der jetzige Aufbau. Die Glaswolle ist ja schon 40 Jahre alt. War ursprünglich 100mm ist wohl auch durch einen Marder teilweise lädiert. Deshalb hab ich jetzt mal 80mm angenommen. Die Belüftung ist wohl auch nicht so top. Ca 20 Stck 50mmm Gitterlöcher an der Unterseite des Dachüberstandes.
Globus1976 (11 Beiträge)
am 5.11.21
Ich meinte wie lang ist der Luftweg in der Hinterlüftung?
gutschep (15 Beiträge)
am 6.11.21
Hallo.
Bei der Hälfte der Dachfläche bis zu 9m, beim nächsten Viertel etwa 4m und beim letzten Viertel etwa 2.5m. Lüftungslöcher sind es 72 a' 4cm Durchmesser. Hausfläche beträgt 150 m2, Dachfläche (Überstand) 200 m2.
Globus1976 (11 Beiträge)
am 21.11.21
Hallo, haben Sie eine Lösung gefunden? Habe auch ein Flachdach in Holzbauweise aus den 70er Jahren. Bin auch auf der Suche nach einer guten und bezahlbaren Lösung.
Gruß
gutschep (15 Beiträge)
am 21.11.21
Na ja. das einfachste wäre sicher die Seiten aufzumachen und Zellulose reinzupusten. Und dann müsste die Lüftung entscheidend verbessert werden. Aber ich muss erst klären was statisch notwendig ist, um Photovoltaik aufs Dach zu stellen (mind. 25, evtl bis zu 35 Elemente). Dämmtechnisch würde ich am liebsten das Dach oben aufmachen, alles alte raus (Steinwolle ist sicher zusammengefallen und ein Marder hat gewütet) und mind. 200mm bis 220mm Dämmung rein. Dann müssten ja die Sparren erhöht werden. Gleichzeitig könnte ich elegant den Luftspalt in den Wänden von oben zuschütten/-blasen lassen. Ich muss mit dem Heizenergieverbrauch runter, damit eine Wärmepumpe überhaupt funktioniert.
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 23.12.21
Bei PV wird die Dachfläche verschaltet, sodass die Rücktrocknungsmöglichkeit in den Innenraum stark reduziert ist.
In solchen Fällen ist Aufdachdämmung, zB mit Dampfsperre und PUR/PIR-Dämmplatten oder Glasschaumplatten (Kein Styropor/EPS) am unproblematischsten und technisch zuverlässigsten.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung, Ankaufsgutachten
gutschep (15 Beiträge)
am 27.12.21
Danke für die Info. Ich muss aber zugeben, dass ich es noch nicht ganz verstehe. Bei meinem Dach ist ja raumseitig eine Dampfbremse verbaut. Und würde man bei der Aufdachdämmung die vorhandene Bitumenbahn entfernen? Und ganz oben muss ja auch wieder ne Abdeckung drauf. Wäre das nicht auch noch eine Dampfbremse?
Gruss, Peter Gutsche
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 27.12.21
Zusätzliche Aufdoppelung wird sich kaum rentieren.
Besser nur den Hohlraum ausblasen und vorher bei Proclima die genauen örtlichen Bedingungen angeben und ermitteln lassen, welche Konstruktion möglich ist.

Wenn die Dachabdichtung erneuert werden müßte besser EPDM-Bahnen verwenden, die zuverlässiger, langlebiger, ökologischer und günstiger sind.
Dunkle Dachbahnen ohne Verschattung und Bekiesung ermöglichen Rücktrocknung zum Innenraum

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung, Ankaufsgutachten

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