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Hitzeschutz brechnen
Bartman76 (3 Beiträge)
am 27.6.20

Bürstel GD Holz und Heraklith, U=0,17

Anstelle dieses Textes sollten Sie eigentlich ein Bild sehen. Bitte teilen Sie mir mit, mit welchem Browser dieses Problem aufgetreten ist.

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo!
Ich hätte da eine Verständnisfrage: Ich überlege bei uns die oberste Geschossdecke zu überarbeiten, insbesondere im Hinblick auf den Hitzeschutz. Die vorhandene Glaswolledämmung soll möglichst bestehen bleiben, darunter möchte ich einen "Hitzespeicher" in Form von 35 mm Heraklithplatten (3) einfügen. Nun habe ich ein bisschen probiert und zwischen der alten und der neuen Dämmung 24 mm Rauspund eingefügt.

Hier wirft mir nun der U-Wertrechner eine etwa doppelt so hohe Amplitudendämpfung aus, als wenn ich diese Holzschicht noch unterhalb der Heraklithschicht einfügte.

Das erscheint mir erstmal nicht so schlüssig, da ich denke, dass der Wärmespeicher effektiver ist, als außen. Mache ich da einen Denkfehler?

Weiterhin noch die Frage: Gibt es noch eine Alternative zu Heraklithplatten, mit hoher Dichte und Wärmekapazität?
Bartman76 (3 Beiträge)
am 4.7.20
Hat keiner eine Idee dazu?
GSE-BB (2 Beiträge)
am 7.7.20
Hallo,
mir ist etwas unklar weshalb unterhalb der Heraklithplatte nochmals eine Dämmlage und eine Gipskartonplatte kommt.
Die von oben kommende Hitze kommt ja bereits stark verzögert an der Heraklithplatte an. Das heißt die Platte kann erst nach Stunden ankommende Hitze aufnehmen. Und wie soll die Platte dann wieder abkühlen wenn eine Dämmung zum Innenraum vorhanden ist?
Warum nicht einfach statt dem dreilagigen Aufbau mit Heraklith, Dämmung und Gipskarton einfach eine richtig dicke und schwere Gipsfaserplatte (z.B. Fermacell)unter die Decke schrauben.
Die kann tagsüber Hitze aus dem Innenraum aufnehmen und gibt diese bei guter nächtlicher Belüftung wieder ab. Hitze die aus der Decke zeitverzögert oberhalb der Platte ankommt wird gleich mit weggelüftet.
Bartman76 (3 Beiträge)
am 7.7.20
Danke GSE-BB für deine Antwort.
Es geht hier um eine nachträgliche Dämmung von oben. Die Gipskartonplatte ist bereits vorhanden, verspachtelt, gestrichen und es befinden sich Installationen darauf bzw. darunter. Diese zu ersetzen würde eine erhebliche Mehrarbeit und einen Riesendreck in der Wohnung bedingen.
Die 3 cm Zellulose füllen lediglich den Zwischenraum der neuen Lattung für die Heraklithplatten auf. Hatte auch schon überlegt diese leer zu lassen, falls irgendwo noch mal Kabel gezogen werden müssen.


bauexpert (114 Beiträge)
am 14.7.20
@ GSE-BB,
die Glaswolle hat kein Gewicht um die Wärme aufzunehmen, zu speichern. so gelangt die Wärmestrahlung sofort in die Unterschichten und wärmt diese auf.
ja genau, deswegen bringt auch die Dämmung nicht soviel, wenn die Sommerhitze durch kann, was passiert im Winter mit der Wärme die von der Heizung kommt, ja genau die verpufft auch mangels Speicherfähigkeit.
denn, bei der U-wert berechnung nach Glaser wird die Speicherkapazität der Baustoffe nicht berücksichtigt.
das ist fatal.

ich schlage dir vor, die Steico nicht einzubauen, sondern nur die Heraklith aber in 5 cm, diese mit Gewebe und Dünnputz versehen, streichen und fertig, zu not noch tapezieren.

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