Zwischensparrendämmung, U=0,13

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Wie oben zu sehen. Ich habe überlegt anstatt Glaswolle etwas zu nutzen, was die Phasenverschiebung auf 12Stunden anhebt, die Temperatur-Amplituden-Dämpfung anhebt und die Speicherfähigkeit.

Die Frage ist, ob die Kosten gerechtfertigt sind.

Die Werte sind jetzt bei: 7,1 Ampl., 7,3 Phasen, 17,4 Speicher
Danach: 30,8 Ampl., 12h Phasen, 44 Speicher

Der Aufpreis liegt bei ca. 2000€. Das wäre bei Nutzung von Steico Dämmplatten 100mm anstatt Glaswolle 100mm.

Das sind zwei Zimmer die damit gemacht werden sollen, ein Schlafzimmer und ein Kinderzimmer. Dort sollen für Sommer und Winter Klimaanlagen rein, aber eine Klimaanlage kann wegen Geräuschen und Standort nicht nachts laufen, Fenster auf scheidet wegen Mücken aus.

Was meint ihr, lohnen sich die 5 Stunden Phasenverschiebung, Temp. Amplitude und Speichervermögen im Vergleich zu der reinen Glaswollesituation oder ist das zu vernachlässigen.

Das Dach wird ein Blechdach mit einer darunterliegenden Vollholzschalung und als Kaltdach, also hinterlüftet. Dann die oben angezeigte Schalen.
Innen Gips mit Metallständerwerk.

Zwischensparrendämmung, U=0,13

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Hallo Hauselbert,

mir persönlich wäre der Hitzeschutz mit Mineralwolle viel zu schlecht. Als günstige und umweltfreundliche Lösung würde ich das Ausflocken mit Zellulose empfehlen. Ampl.: 25, Phase: 14h

Der Hitzeschutz kann auch mit einer schweren Innenverkleidung verbessert werden.

Gegen Mücken helfen Fliegengitter/Moskitonetze.

Viele Grüße
Ralf Plag

Das mit den Fliegengittern haben wir gehabt, dann kommt keine Luft mehr rein.

Mir geht es auch grundsätzlich um die Phasenverschiebung. Wir haben ja nachher Klimaanlagen in den Räumen und der Strom kommt aus einer PV-Anlage.

Ist die Phasenverschiebung auch relevant für den Winter oder eher für den Sommer?

Flockung müsste ich machen lassen, die Dämmwolle mit Folierung und Zwischensparrendämmung würde ich selber machen. Daher sind bei der Flockung nicht nur das Material sondern das Einblasen das teure.

Hallo Hauselbert,
bei einem Neubau dieses Jahr musste ich mich auch entscheiden ausblasen oder Holzfasergefachedämmung. Am Ende wurde eigentlich überall ausgeblasen (Wände, Dach, Boden).
Vergleichsangebote zeigten, Einblasen ist überraschend günstig. Das Grundmaterial kostet weniger je m3. Nebenbei bekommt man eine lückenlose Dämmung, die man auch bei eigener Umsetzung nicht so toll mit Matten hinbekommt. Bei 22cm sollte das Handling der Dämmung nicht vernachlässigt werden. Ist mehr Volumen als man meint...