Oberste_Geschossdecke_bestehend, U=0,65

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Guten Tag, ich möchte die oberste Geschossdecke pragmatisch dämmen. D.h. als Dämmvolumen steht die Luftschicht zwischen Blindboden und Fichten-Bodenbrettern zur Verfügung (ca. 95 mm). Aktuell sind da drin noch Kokosfasern mit einer Stärke von ca. 20 mm.

Meine Idee wäre die folgende:
- Entfernung Kokosfasern
- Einbringung 100 mm Gutex Thermoflex (leicht komrpimiert auf ca. 95 mm)

Nun stellt sich die Frage nach der Dampfbremse. Am liebsten würde ich OHNE Dampfbremse verfahren, da ich grossen Respekt vor der korrekten Verlegung einer DB habe. Es hat im Boden verschiedenste Anschlüsse / Sonderfälle, die m.E. die korrekte Anbringung der DB fast verunmöglichen.

Kann das ohne DB funktionieren?

Besten Dank für eure Einschätzung und mfg
Maesen

Oberste_Geschossdecke_neu_95, U=0,33

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Wenn ich die Simulation mit 100 mm Gutex Thermoflex mache, erhalte ich die ersichtlichen Resultate. --> mit Tauwasser im Fichtenboden. Bedeutet das, dass diese Variante def. nicht sinnvoll ist?

Oberste_Geschossdecke_bestehend, U=0,23

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Die einfachste Art der Dämmung ist idR. die vorhandenen Hohlräume zu nutzen und zB. mit Zellulose zu verblasen. Dann brauchen Sie höchstwahrscheinlich von der Schalung oben nur einige Bretter öffnen und durch Entfernen einiger Einschubbretter ließe sich auch der untere Hohlraum noch mit nutzen. Hierbei wäre die Tauwassermenge so gering, das tatsächlich keine DB nötig wäre.

Grundsätzlich kann man aber auch eine DB nur einschieben um die Tauwassermenge zu begrenzen. Die Luftdichtung würde ja die verputzte Decke übernehmen können.

Eine flexible Holzfaserplatte auch nur wenig zu komprimieren, stellen Sie sich mal nicht zu einfach vor, dass wird bei 5mm schon sehr sportlich.

Grundsätzlich würde mich die Kokosmatte nicht unbedingt stören, man müsste prüfen, ob man den Einblasschlauch darauf noch schieben kann.