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Diskussionsforum (Archiv)

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Sauna im Keller - Wie Dämmen
Graf_Xardos (3 Beiträge)
am 7.11.20
Moin,

wir sind dabei eine Sauna in den Keller zu Bauen - Mitten im Projekt hat uns unser Plan der Heizungsbauer den Plan verworfen.

Zum Ausgangspunkt.
Wir haben einen Raum im Keller geplant mit ca20m² 2 Außenwänden zum Erdreich - teilweise ist der Keller etwas über den Erdreich. Wir haben ein Fenster und auch die Möglichkeit zum Stoßlüften durch andere Fenster im Keller.

Der erste Plan war.
Wir möchten den ganzen Raum mit Holz verkleiden (Außer Fußboden, dort legen wir Fliesen)
Nun sagten mir bereits mehrere dass es keine gute Idee ist, da sich dort der Schimmel sehr leicht entstehen kann.

Der Baustoffhandel empfiehlt uns Multipor an den Außenwänden zu montieren und dann mit den Multipor Zeugs verputzen und streichen. Die Innenwände könnten wir dann in Holz machen. Wir würden eine 80mm Platte nehmen.

Im bekannten Kreis erzählt jeder was anderes und nun bin ich sehr Unsicher was ich machen soll. Der eine würde Dachpappe an die Außenwand auftragen dann Holzlattung und dann mit Profilholz verkleiden - die Hohlschicht mit Stryrodur zu machen.

Wieder ein anderer meint, eine selbsttragenende Balkenkontruktion mit Abstand zur Wand 2-3cm und darauf die Profilholz montieren und mit Wolle dahinter dämmen.

XPS Platten wurden auch schon empfohlen, habe ich aber mehr oder weniger verworfen da ich dann noch mit Fermacell / Rigibs montieren müsste, was ich gerne meiden würde.
Graf_Xardos (3 Beiträge)
am 7.11.20

Außenwand, U=0,40

Anstelle dieses Textes sollten Sie eigentlich ein Bild sehen. Bitte teilen Sie mir mit, mit welchem Browser dieses Problem aufgetreten ist.

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Das wäre für uns die einfachste Idee, wenn es den Sinnvoll ist.
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 10.11.20
Glasschaumplatten sind sicher zuverlässiger als XPS und nehmen absolut keine Feuchtigkeit auf.
Diese können verputzt werden inkl Gewebeeinlage.

Alternativ könnte eine separate Sauna im Keller als Raum im Raum gebaut werden, zB aus dickeren Holzprofilen ohne Dämmung.
Feuchtigkeit kann dabei allseitig abgeführt werden

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung, Ankaufsgutachten
Graf_Xardos (3 Beiträge)
am 10.11.20
Moin Herr Teich,

vielen herzlichen Dank für deine Antwort.
Insbesondere die Idee mit Raum in Raum finde ich doch sehr interessant, da sie unseren ursprünglichen Plan wieder sehr nahe kommt.

Würde es funktionieren wenn:
Beton - 5cm Luft - Styrodur (oder andere Isolierung) - Fichtenholz (Welche Stärke sollte es dann sein?)
Oder sollte man dann komplett auf Isolierung verzichten? Dann hätte man aber ja höhere Heizkosten um den Raum zu beheizen wenn man Ihn nutzt?
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 17.11.20
Du kannst einfach dickere Nut und Feder Bohlen nehmen- die gibts auch für den Gartenhausbau.
Oder normales KVH besorgen und zur Abdichtung Hanf o.ä. verwenden oder Nuten fräsen und lose Federn einlegen.
Einschaliger Aufbau aus massivem Holz ist bauphysikalisch einfacher und dämmt bei dickerem Holz ohnehin genug.
Ich würde Holz ab etwa 6 cm Dicke verwenden

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung, Ankaufsgutachten

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