Hallo,
ich beschäftige mich aktuell mit der thermischen Simulation unseres Einfamilienhauses.
Beim Haus ist auf EG-Höhe ein Wintergarten auf der gesamten Breite (7,0m) angebaut, Ausrichtung Süd. Der WiGa wird nur ca. 2-3 mal im Jahr für jeweils ca. 2 Tage beheizt. Diese Beheizung erfolgt elektrisch.

Ich habe deshalb den WiGa weder beim Wärmebedarf-Rechner noch bei der thermischen Simulation berücksichtigt. Lediglich bei der entsprechende Hauswand wurde zum "nicht beheizten Raum" eingetragen.

An manchen sonnigen Wintertagen öffnen wir Tür zwischen WiGa und Haus, damit die warme Luft aus dem WiGa ins Haus kann.
Bei der thermischen Simulation müßte der WiGa somit einen größeren Einfluss haben, oder?
Wenn ja, wie kann das in die Berechnung einfließen?

Gruß Hans

Wenn der Wintergarten nur derart sporadisch beheizt bzw zum Wohnraum geöffnet wird kann kaum eine Berücksichtigung erfolgen können.
Bei einer automatisierten, temperaturgesteuerten Lüftung/ Öffnung zu den beheizten Wohnräumen wäre die Situation anders

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung,, Ankaufsgutachten