Diskussionsforum (Archiv)
U-Werte im EnEV-Ausweis korrekt???
Matze999 (1 Beitrag)am 18.5.20
Außenwand, U=0,18
Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen
Hallo zusammen,wir haben unseren überarbeiteten EnEV-Ausweis zugeschickt bekommen und nun bin ich etwas verwundert über die U-Werte, die für die verschiedenen Bauteile in dem EnEV-Ausweis ausgerechnet wurden.
Der Grund hierfür ist, dass ich laut U-Wert-Rechner mit dem am schlechtesten wärmenden Poroton (T18) auf einen U-Wert für unsere Außenwände von 0,175 komme. Im EnEV-Ausweis steht jedoch 0,201.
Da die Vorgabe von unserer Architektin wohl lediglich war, dass wir mit Poroton und einem 16cm starken WDVS aus Mineralwolle bauen, weiß ich nun natürlich nicht mit welchem genauen Porotonstein der Statiker gerechnet hat. Allerdings müsste der von ihm zur Berechnung herangezogene Stein ja deutlich schlechter dämmen als der von mir benutzte T18...
Im EnEV-Ausweis steht lediglich 17,5 cm Lambda < 0,79 + 16 cm WLG035.
Da der Statiker jedoch auch schon die Hüllfläche falsch berechnet hat, bin ich nun äußerst skeptisch und verstehe nicht, wie er auf einen solchen U-Wert kommt?!
Kann ich mich auf die Berechnung des U-Wert-Rechners verlassen?
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 18.5.20
Frag doch den Statiker wie er auf den Wert kommt und welchen Stein er seiner Berechnung zugrunde gelegt hat.
Bei besserer Fassadendämmung, zB mit Stegträgern, Zellulosedämmung und Putz auf Holzfaserdämmplatten kann auf Wunsch auch Passivhausstandard erreicht werden.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung, Ankaufsgutachten
Bei besserer Fassadendämmung, zB mit Stegträgern, Zellulosedämmung und Putz auf Holzfaserdämmplatten kann auf Wunsch auch Passivhausstandard erreicht werden.
Andreas Teich
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