Diskussionsforum (Archiv)
Dämmstoffplatten
germanfranz (4 Beiträge)am 18.3.17
Außenwand, U=0,43
Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen
Bei der Riesen Auswahl an Dämmstoffplatten hat man die Wahl der Qual also welche soll man da nehmen und in welcher Stärke macht es einen Sinn und wie genau soll dann die Putzschicht aussehen bin für Anregungen offen.(zum Ziegel noch den Ziegel hat es in der Auswahl nicht genau gegeben und somit habe ich die Stärke verändert habe einen 38 Poroterm verwendet mit dem gleichen K-wert)
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 19.3.17
Es geht offenbar um einen Bestandsbau, der mit einer Außendämmung versehen werden soll.
Wie dick die Dämmung sein soll hängt davon ab ob es Einschränkungen der Dämmstärke durch Balkone und Terrassen gibt, zu geringe Dachüberstände bei Traufe und Giebel und natürlich vom angestrebten oder zu erzielenden U-Wert der gesamten Wand und ggf vom Heizsystem.
Wird zB Erdwärme oder Brennwertausnutzung angestrebt muß in aller Regel ein Flächenheizsystem mit niedrigen Vorlauftemperaturen bei guter Wärmedämmung des Gebäudes installiert werden.
Wenn die Möglichkeit besteht ist Passivhausniveau sinnvoll, was zB gut mit senkrecht auf die Fassade geschraubten Stegträgern und Holzfaserplatten erreicht werden kann-Dämmung der Hohlräume mit Zellulose.
Bei etwas handwerklichem Interesse kann die Dämmung auch kostengünstig selbst montiert werden.
Die Holzfaserplatten können mit zugelassenen mineralischen Außenputzen versehen und mit Silikatfarben gestrichen werden.
Die üblichen EPS-Dämmungen würde ich aus ökologischen und technischen Gründen nicht empfehlen.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
Wie dick die Dämmung sein soll hängt davon ab ob es Einschränkungen der Dämmstärke durch Balkone und Terrassen gibt, zu geringe Dachüberstände bei Traufe und Giebel und natürlich vom angestrebten oder zu erzielenden U-Wert der gesamten Wand und ggf vom Heizsystem.
Wird zB Erdwärme oder Brennwertausnutzung angestrebt muß in aller Regel ein Flächenheizsystem mit niedrigen Vorlauftemperaturen bei guter Wärmedämmung des Gebäudes installiert werden.
Wenn die Möglichkeit besteht ist Passivhausniveau sinnvoll, was zB gut mit senkrecht auf die Fassade geschraubten Stegträgern und Holzfaserplatten erreicht werden kann-Dämmung der Hohlräume mit Zellulose.
Bei etwas handwerklichem Interesse kann die Dämmung auch kostengünstig selbst montiert werden.
Die Holzfaserplatten können mit zugelassenen mineralischen Außenputzen versehen und mit Silikatfarben gestrichen werden.
Die üblichen EPS-Dämmungen würde ich aus ökologischen und technischen Gründen nicht empfehlen.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
germanfranz (4 Beiträge)
am 20.3.17
Das Ziel Wäre natürlich auf Passivhausniveau zu kommen denn sonst wäre eine nachträgliche Isolierung nicht Sinnvoll beiheizt werden im Moment ca.200m2 mit einer Ölheizung Bj.93 Verbauch ca.heuer strenger Winter ca.2500L was okay ist für den Stand im Moment.
Das Heizsystem sollte auch irgendwann auf Brennwert oder Pellets umgestellt werden mit Flächenheizsystem ist natürlich schwierig wäre aber super natürlich das Ziel ist auf jeden Fall mit der Vorlauf Temp. runter zu kommen im Moment 65°
DANKE MAL FÜR DIE ERSTE ANREGUNG.
Das Heizsystem sollte auch irgendwann auf Brennwert oder Pellets umgestellt werden mit Flächenheizsystem ist natürlich schwierig wäre aber super natürlich das Ziel ist auf jeden Fall mit der Vorlauf Temp. runter zu kommen im Moment 65°
DANKE MAL FÜR DIE ERSTE ANREGUNG.