Diskussionsforum (Archiv)
Holzschalung, Unterspannbahn
wonnie (5 Beiträge)am 7.2.17
Hallo,
wir haben unser DG letztes Jahr wie folgt dämmen lassen
- Lehmputz
- Gutex
- Intello plus
- Hanfmatten Vollsparren
- alte Holzschalung Nut und Feder
- Dachpappe
- Kunstschiefer alt
Es kommt zu etwas Tauwasser laut Berechnung an Holzschalung, was aber ausreichend rücktrocknen würde.
Nun ist es an der Zeit das Dach neu decken zu lassen. Die Idee war so offen wie möglich.
Lattung/ Konterlattung/ Ziegel...
Was ist nun mit dem Unterdach aus Holz? Es wäre ja recht diffussionsdicht, dafür kapillar gut leitfähig. Wenn ich nun eine Unterspannbahn von aussen befestige zum Schutz vor Nässe von aussen ( wurde empfohlen), sperre ich da nicht den Transport, obwohl diffussionsoffen ( aber kapillar nicht leitfähig)? Oder hinterlüftet man die Bahn?
Oder besser noch ohne Bahn und eine andere Eindeckung?
Wir wollen dann eine Firstentlüftung...damit der ungedämmte Spitzboden besser ablüften kann.
Vielen Dank
wir haben unser DG letztes Jahr wie folgt dämmen lassen
- Lehmputz
- Gutex
- Intello plus
- Hanfmatten Vollsparren
- alte Holzschalung Nut und Feder
- Dachpappe
- Kunstschiefer alt
Es kommt zu etwas Tauwasser laut Berechnung an Holzschalung, was aber ausreichend rücktrocknen würde.
Nun ist es an der Zeit das Dach neu decken zu lassen. Die Idee war so offen wie möglich.
Lattung/ Konterlattung/ Ziegel...
Was ist nun mit dem Unterdach aus Holz? Es wäre ja recht diffussionsdicht, dafür kapillar gut leitfähig. Wenn ich nun eine Unterspannbahn von aussen befestige zum Schutz vor Nässe von aussen ( wurde empfohlen), sperre ich da nicht den Transport, obwohl diffussionsoffen ( aber kapillar nicht leitfähig)? Oder hinterlüftet man die Bahn?
Oder besser noch ohne Bahn und eine andere Eindeckung?
Wir wollen dann eine Firstentlüftung...damit der ungedämmte Spitzboden besser ablüften kann.
Vielen Dank
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 7.2.17
Wenn die Holzschalung noch in Ordnung ist würde ich nur die Dachpappe abreißen und statt dessen zb 22 oder 35 mm dicke Holzfaserunterdachplatten verwenden.
Die sind bei dem Untergrund sicher zuverlässiger und ohnehin UV-beständig und können durch hochstehende Holzfasern keinen Schaden nehmen.
So muß nur die Dachpappe entsorgt werden (besser selber machen als von der Firma- ist meistens viel günstiger), die Schalung ist ohnehin diffusionsoffen, da vermutlich normales Schalholz verwendet wurde.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Ankaufsberatungen
Die sind bei dem Untergrund sicher zuverlässiger und ohnehin UV-beständig und können durch hochstehende Holzfasern keinen Schaden nehmen.
So muß nur die Dachpappe entsorgt werden (besser selber machen als von der Firma- ist meistens viel günstiger), die Schalung ist ohnehin diffusionsoffen, da vermutlich normales Schalholz verwendet wurde.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Ankaufsberatungen
wonnie (5 Beiträge)
am 7.2.17
aha...die Platten direkt auf Schalung? und auf die Platten dann Lattung und Konterlattung...Ziegel.
Vielen Dank erstmal
Vielen Dank erstmal
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 8.2.17
Ja- genau so.
Wenn die Unterdachplatten auf der Schalung befestigt werden können auch dünne verwendet werden und sind dabei durchbruchsicher.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
Wenn die Unterdachplatten auf der Schalung befestigt werden können auch dünne verwendet werden und sind dabei durchbruchsicher.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
wonnie (5 Beiträge)
am 9.2.17
ok..vielen Dank