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Falsche bzw. nicht vorhandene Dampfsperre
enilocin1008 (2 Beiträge)
am 15.7.16

Aufbau Vorwand, U=0,35

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Guten Morgen,

ich benötige einmal Euren Rat.

Situation: Kernsanierter Altbau Baujahr 2014 letztes Jahr übernommen inkl. neuer Fenster und FBH. EG Klinker doppelschalig eingeblasen, 14cm Perimeterdämmung und die Brandgiebel wurden mit einem Vorwandsystem mit Dämmung ausgestattet. Das Haus wurde für KfW 70 ausgelegt. OG ist komplett Holzrahmenbau, alles mit Folie und Siga verklebt.

Nun riecht es seit einigen Monaten in einem Zimmer im EG muffig. Da das Haus vorher aufsteigendes Wasser in den Wänden hatte und komplett horizontal abgesperrt wurde, haben wir erstmal einen Bautrockner reingestellt und dann einige Wochen lang ordentlich stoßgelüftet (Wintermonate). Erstmal alles gut. Jetzt wieder das gleiche Problem.

Daher habe ich mir alle Vorwandsysteme mit einem Endoskop anesehen und musste mit erschrecken feststellen, dass in besagtem Raum keine Dampfsperre verbaut ist und in den anderen EG Räumen wie in der obigen Prinzipzeichnung zwischen Dämmung und Außenwand. Ich hab gleich den U-Wert Rechner befragt und der zeigt haufenweise Wasser in der Dämmung und die gemessene Luftfeuchte im Raum ist auch immer grenzwertig.

Nur die Frage, wie am besten sanieren? Alles entfernen und komplett neu aufbauen mit der Folie an der richtigen Stelle, oder die alte Dämmung drin lassen und Raumseitig sperren und GK verarbeiten? Sollte ich die Dämmung beidseitig schützen, teilweise berührt sie die Außenwand. Die ist zwar abgesperrt aber bis das alte Mauerwerk so richtig trocken ist wird es wohl noch dauern.

Besten Dank schonmal

enilocin1008 (2 Beiträge)
am 17.7.16
Nach einigen Stunden lesen hier im Forum stelle ich fest, dass bei mir verbauten Isover Klemmfilzplatten irgendwie nicht das wahre zu sein scheinen, weil sie das Wasser nicht gut transportieren. Sollte ich dann doch nicht besser Zelluloseflocken zum dämmen nehmen - also alles bis auf das Ständerwerk wegbauen, dann eine neue Folie drauf verkleben, OSB davor und mit Zellulose den kompletten Hohlraum verschütten- So würde ich mich von unten nach oben durchbauen.

Aber wie verhält sich die Zellulose mit der Feuchte in der Außenwand bei direktem Kontakt. Schimmelgefahr? Die Außenwand ist nicht von Schlagregen betroffen - es ist ein Zwischengang zwischen zwei Häusern.

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