Bitte nicht lachen, aber ich meine, das gehört durchaus hierher. Mein Sohn hat in seiner Wohnung eine Matratze an eine Außenwand gestellt, die nicht lange gebraucht hat, um zu schimmeln. Klar, werden einige sagen.
Hier drängt sich die Analogie zur Innendämmung auf. Also hab ich das Problem mit dem u-Wert Rechner hingestellt.
- einmal mit 5mm Luft Raumluft zirkulierend, aber behindert, da passiert gar nix. In der Matratze = Dämmung fällt wenig Temperatur ab und kein Kondensatproblem
- einmal dasselbe mit ruhender Luft und schon kracht´s. Temperatur im Spalt weit unterhalb Taupunkt.
Das irritiert mich, da ja die teilweise Hinterlüftung der Innendämmung allgemein als schädlich angesehen wird. Wie wäre so etwas angemessen darzustellen.

Hallo Alfred
das Ergebnis bestätigt dann doch die allgemeine Auffassung, dass Luftschichten hinter Innenverkleidungen schadensträchtig sind-

an der Innenseite der Außenwand bildet sich bei schlechter Dämmung der Wand Tauwasser, welches bei einer stehenden Luftschicht nicht abgeführt wird.
Dies ist nur bei Luftbewegung möglich-
deshalb Möbel etc mit Abstand zur Außenwand aufstellen..

Wenn die Luft zirkuliert macht eine Dämmschicht keinen Sinn, bzw wird nicht bei der Wärmedämmung berücksichtigt-
analog zu hinterlüfteten Außenverkleidungen.

Oder meinstest du etwas anderes?

Andreas Teich Gebäude-Energieberater

na ja, ich hab´mal 3 Varainten gerechnet
- Matratze direkt an Wand
- mit 1 mm Luftspalt ruhen
- mit 1 mm Luftspalt zirkulierend, die klassische Schadenskonstellation bei Möbel dicht an der Wand oder schlecht ausgeführter Innendämmung, aber auch bei Variante 3 passiert nix. Matratze: Lambda 0,037 my = 40, 30 cm Poroton Mauerwerk