Diskussionsforum (Archiv)
Giebelwand, Holzständer mit Mauerwerk sanieren
miheit (2 Beiträge)am 30.10.15
Hallo, vielleicht kann mir hier jemand helfen.
Aktuell habe ich eine Giebelwand:
1. Putz(innen)
2. Porenbeton (von 1978) 10cm
3. Dachpappe
4. Holzständerwerk (10cm vertikal, 10 cm horizontal) mit Isover Alukaschierter Dämmwolle von 1978
5. Holzabdeckung
6. Dachpappe
7. Fassade (Eternitplatten)
Das Problem ist, das Holzständerwerk kann nicht komplett demontiert werden. Und von Innen kann die Wand nicht abgerissen werden. So sind kaum Möglichkeiten eine Folie - welche auch immer - einzubringen. Welche Art Dämmung sollte ich nutzen?
Aktuell habe ich eine Giebelwand:
1. Putz(innen)
2. Porenbeton (von 1978) 10cm
3. Dachpappe
4. Holzständerwerk (10cm vertikal, 10 cm horizontal) mit Isover Alukaschierter Dämmwolle von 1978
5. Holzabdeckung
6. Dachpappe
7. Fassade (Eternitplatten)
Das Problem ist, das Holzständerwerk kann nicht komplett demontiert werden. Und von Innen kann die Wand nicht abgerissen werden. So sind kaum Möglichkeiten eine Folie - welche auch immer - einzubringen. Welche Art Dämmung sollte ich nutzen?
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 1.11.15
Wie soll die Wand spãter verkleidet werden-
ich vermute dass die Eternitplatten Und die bisherige Dãmmung abgerissen werden soll?
Die ãussere Balkenlage liegt horizontal?
Wie gross ist der lichte Abstand der Balken?
Nach Beantwortung der Fragen lãßt sich eher etwas sinnvolles beitragen
Andreas Teich Gebãude-Energieberater/ Planungsbūro
ich vermute dass die Eternitplatten Und die bisherige Dãmmung abgerissen werden soll?
Die ãussere Balkenlage liegt horizontal?
Wie gross ist der lichte Abstand der Balken?
Nach Beantwortung der Fragen lãßt sich eher etwas sinnvolles beitragen
Andreas Teich Gebãude-Energieberater/ Planungsbūro
miheit (2 Beiträge)
am 1.11.15
Ja, die aktuelle Dämmung kommt raus und es sollen Zinkplatten als Fassade angebracht werden, möglichst auf OSB-Platte.
Die äußeren Balken liegen horizontal. Man hatte damalas in der Planung wohl übersehen, dass die untere Gebäudehälfte verklinkert wird und musste diese horizontalen Balken anbringen, um auf ein Niveau mit den Klinkern zu kommen.
Nachdem die Fassade für einen Fenstereinbau offen ist, ist ein weiteres Problem aufgetreten. Der Abstand zwischen Porenbeton-Wand und Holzständerwerk ist nochmals 10 cm. Gesamtwand also 40cm.
Meine aktuelle Vorstellung wäre:
1. Porenbeton
2. Dämmung 160-200mm (noch offen, welche?)
3. optional: Folie (welche?
4. Hinterlüftung
5. OSB-Platte
6. Zink-Verkleidung
Zumindest der Rechner wird dann keine Feuchtigkeitsprobleme raus.
Die äußeren Balken liegen horizontal. Man hatte damalas in der Planung wohl übersehen, dass die untere Gebäudehälfte verklinkert wird und musste diese horizontalen Balken anbringen, um auf ein Niveau mit den Klinkern zu kommen.
Nachdem die Fassade für einen Fenstereinbau offen ist, ist ein weiteres Problem aufgetreten. Der Abstand zwischen Porenbeton-Wand und Holzständerwerk ist nochmals 10 cm. Gesamtwand also 40cm.
Meine aktuelle Vorstellung wäre:
1. Porenbeton
2. Dämmung 160-200mm (noch offen, welche?)
3. optional: Folie (welche?
4. Hinterlüftung
5. OSB-Platte
6. Zink-Verkleidung
Zumindest der Rechner wird dann keine Feuchtigkeitsprobleme raus.
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 3.11.15
Ich würde bei größeren Dämmstärken wie in diesem Fall Zellulosedämmung verwenden.
Kapillaraktiv, günstig, umnweltfreundlich
Dazu müßten mit Folie/Winddichtungsbahnen etc senkrechte Felder innerhalb der Unterkonstruktion hergestellt werden, was nicht sehr aufwendig ist.Es können Löcher/scdhlitze bis etwa 5-10 mm verbleiben, die sich beim Einblasen sehr schnell zusetzen.
Außenseitig kann jede beliebige stabile, diffusionsoffene Winddichtungsfolie verwendet werden oder besser auch Holzfaser-Unterdachplatten, damit die Felder nach außen abgeschlossen sind.
darauf dann senkrecht ab ca 20 mm dicke Latten zur Geswährleistung der Hinterlüftung, darauf quer besser massive Holzbretter statt OSB Platten verwenden, da diese bei Kondensfeuchte, die rückseitig bei den Metallplatten entstehen kann, nicht in dem Maße aufquellen wie OSB-Platten.
Beachten, dass die Hinterlüftung bei Unterbrechungen durch Fenster durchlaufen muß.
Warum Zinkplatten, die eher Kondenswasser begünstigen und bei Hagel, durch Bälle etc eher geschädigt werden können?
Es wären je nach Haustyp auch Naturschiefer, Holzschindeln,
Rhombusbretter, zementgebundene Platten etc möglich.
Andreas Teich Planungsbüro/Gebäude-Energieberater
Kapillaraktiv, günstig, umnweltfreundlich
Dazu müßten mit Folie/Winddichtungsbahnen etc senkrechte Felder innerhalb der Unterkonstruktion hergestellt werden, was nicht sehr aufwendig ist.Es können Löcher/scdhlitze bis etwa 5-10 mm verbleiben, die sich beim Einblasen sehr schnell zusetzen.
Außenseitig kann jede beliebige stabile, diffusionsoffene Winddichtungsfolie verwendet werden oder besser auch Holzfaser-Unterdachplatten, damit die Felder nach außen abgeschlossen sind.
darauf dann senkrecht ab ca 20 mm dicke Latten zur Geswährleistung der Hinterlüftung, darauf quer besser massive Holzbretter statt OSB Platten verwenden, da diese bei Kondensfeuchte, die rückseitig bei den Metallplatten entstehen kann, nicht in dem Maße aufquellen wie OSB-Platten.
Beachten, dass die Hinterlüftung bei Unterbrechungen durch Fenster durchlaufen muß.
Warum Zinkplatten, die eher Kondenswasser begünstigen und bei Hagel, durch Bälle etc eher geschädigt werden können?
Es wären je nach Haustyp auch Naturschiefer, Holzschindeln,
Rhombusbretter, zementgebundene Platten etc möglich.
Andreas Teich Planungsbüro/Gebäude-Energieberater