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Einblasdämmung in Flachdach als Kaltdach??
Gisi37 (2 Beiträge)
am 20.9.15

Dach mit Mineralwolle, U=0,113

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo Zusammen,

bitte schaut mal meinen Dachaufbau im Anhang, ich habe ein Flachdach als Kaltdach, ohne Dampfsperre und aktuell mit 120mm Isolierung und 200mm Luftschicht (Pos.5).
Die Hinterlüftung wird aktuell über den Dachüberstand gewährleistet.
Das Dach ist 2014 neu abgeschweißt mit PYE PV 200 S5 EN beschiefert.

Ist es nun möglich und sinnvoll aus energetischen Gründen die 200mm Luftschicht mit einer Einblasdämmung aus zu blasen?
Verschiedene Angebote hierzu liegen mir bereits vor, ist Mineralwolle oder Zellulose sinnvoll?
Muss ich mir sorgen um Feuchteschäden machen wenn alles komplett ausgeblasen wird?

Danke schonmal für eure Meinung und Rat!

Beste Grüße!
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 21.9.15
Hast du jetzt 8/30 cm Sparren mit einem lichten Abstand von 65 cm, oben Bretter und 3-lagige Abdichtung?
innen keine Verkleidung oder was ist jetzt vorhanden außer der Mineralwolle?
Ein Foto von innen würde evt weiterhelfen, desweiteren Ausrichtung des Daches.

Andreas Teich
Gisi37 (2 Beiträge)
am 22.9.15
Korrekt, ich habe 8/30 sparren! war nicht anders dar zu stellen.
Auf der innenseite habe ich nur rigibs und rauhfaser, das wars, keine dampfsperre, keine weitere isolierung.
Das Dach hat eine Süd Ausrichtung und ist unbeschattet!

Danke und Gruß
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 22.9.15

Dach mit Vollsparrendämmung, U=0,143

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo
Keine Dampfsperren verwenden- die sind kaum 100% ig herzustellen und verhindern jegliche Austrocknung falls doch einmal Feuchtigkeit in die Konstruktion eindringt.

Da Mineral-/Glaswolle nicht kapillaraktiv ist und bei selbst geringer Feuchteaufnahme sehr stark an Dämmwirkung verliert ist ein Belassen der bisherigen Mineralwolle schadensträchtig.

-Besser komplett mit Zellulose ausblasen
-Innen feuchtevariable Dampfbremse verwenden, die bei höheren Außentemperaturen
Rücktrocknung ermöglicht.
-Zur Verringerung der durch die Sparren verursachten Wärmebrücken könnte innenseitig
zB eine Querlattung aus 40 mm Dachlatten hergestellt werden und deren Zwischenräume mit Holzfaserplatten ausgefüllt werden-- in dem Fall besser mit 30 oder 35 mm Stärke, damit der Zellulosedämmstoff nicht über die Holzfaserplatte die Gipsfaserplatte belasten kann.
(den Teil meiner Berechnung entsprechend anpassen)Gipsfaserplatten haben Vorteile gegenüber Gipskartonplatten.

Bei guter Besonnung der Dachfläche und feuchtevariabler Dampfbremse kann die sommerliche Rücktrocknung der im Winter entstehenden Kondensationsfeuchte erfolgen- auch bei außenliegender Dampfsperre.
Bei solchen Konstruktionen müssen mehrere Randbedingungen erfüllt werden, damit sie langfristig schadensfrei sind.

Andreas Teich (Gebäude-Energieberater)
Bigga (5 Beiträge)
am 22.10.15

Decke original, U=0,204

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo,

derzeit bauen wir ein EFH. Laut Vertrag mit der Baufirma bekommen wir ein Kaltdach mit gedämmter Geschossdecke wie in obiger Berechnung aufgeführt.

Gegen einen Aufpreis könnten wir allerdings das Dämmmaterial austauschen. Hierzu habe ich verschiedene Angebote vorliegen (WLG 032, 240mm oder ganz anders mit Zellulose).

Gerne würde ich ausrechnen, wann sich die Mehrkosten amortisiert hätten. Allerdings scheint das nicht mit dem integrierten Rechner möglich zu sein.

Habe ich das richtig verstanden, dass man im U-Wert-Rechner lediglich die Amortisierung einer ZUSÄTZLICH einzubauenden Schicht berechnen kann - oder mache ich etwas falsch?

Danke für Rückmeldungen.
Bigga (5 Beiträge)
am 22.10.15
Mist. Ich wollte ein eigenes Thema eröffnen. Leider kann ich den Beitrag wohl nicht mehr löschen - bitte ignorieren :)

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