Hallo!

Bisher kannte ich Untersparrendämmung (USD) nur bei Altbauten, nämlich wenn zu wenig Raum für die gewünschte Vollzwischensparrendämmung da war und eine Sparrenaufdopplung vermieden werden sollte. Bei einem Neubau könnte das Baukosten sparen. Aber macht USD auch aus baupysikalischer Sicht Sinn?

Was ist bei einer Schrägdachdämmung besser - Variante 1: eine Zwischensparrendämmung (260 mm) mit vorgeschalteter Dampfbremse oder -sperre? oder Var. 2: Untersparrendämmung (20 mm), Dampfbremse oder -sperre, Zwischensparrendämmung (240)?
Hinsichtlich des U-Wert ist Var. 1 um 0,001 W/qmK besser. Mir geht aber nicht primär um den U-wert, sondern darum, wo generell die Vor- und Nachteile bei beiden Varianten liegen. Kann mir jemand helfen?

Freue mich auf Eure/ Ihre Antworten.

Liebe Grüße
Honig

Hallo Honig,
was ist mit einer Installationsebene für Elektro etc?
Wie sich die extra Investition in Zeit und Geld für eine 20mm Untersparrendämmung rechnet, sehe ich nicht. Eine feuchteveriable Dampfbremse funktioniert übrigens besser, je weiter innen sie angeordnet wird.

Grüße
Ralf Plag