Diskussionsforum (Archiv)
Dampfbremse bei Nagelbindern?
Michael084 (1 Beitrag)am 10.3.14
Nach mehreren Besuchen von Energieberatern und Zimmereien sind so langsam sämtliche Klarheiten beseitigt...
Wir haben einen Bungalow von 1973 mit einem Nagelbinderdachstuhl gekauft. Nun möchten wir im Zuge der Dachsanierung das Dach dämmen.
Derzeitiger Deckenaufbau von unten gesehen:
- Gipskartonplatte mit 20mm Styropor (Verbundplatte)
- Holzlattung zur Befestigung der Gipskartonplatten an den Nagelbindern
- ca. 60mm Steinwolle zur Isolierung
Zur Isolierung haben wir verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen bekommen:
- Dämmung der Geschossdecke. Dazu Dampfbremse in die Gefache einlegen und 200mm Mineralwolle darüber
- einfach 200mm Mineralwolle auf die vorhandene Dämmung auflegen (lt. U-Wert Rechner kein Problem. Bisher keine Feuchteschäden bekannt)
- Zellulose einblasen
Die Dampfbremse lässt sich bedingt durch die Brettbinder nicht absolut dicht verlegen.
Die Zimmerei hätte gerne eine Aufdachdämmung realisiert, da derer Meinung nach die Feuchtebildung durch Konvektion nicht unerheblich sein wird. Die Energieberater, die die Geschossdeckendämmung vorsehen, sehen hierin allerdings kein Problem!?
Unabhängig davon ermittelt der U-Wert Rechner für keine der genannten Möglichkeiten ein Feuchteproblem.
Die Verlegung einer geschlossenen Dampfbremse ist durch die Brettbinder absolut nicht möglich.
Kann auf die Dampfbremse verzichtet werden (lt.U-wert Rechner und aktueller Ausführung kein Problem) oder ist zwingend eine Aufdachdämmung erforderlich.
Bin euch für Eure Meinung dankbar!
Wir haben einen Bungalow von 1973 mit einem Nagelbinderdachstuhl gekauft. Nun möchten wir im Zuge der Dachsanierung das Dach dämmen.
Derzeitiger Deckenaufbau von unten gesehen:
- Gipskartonplatte mit 20mm Styropor (Verbundplatte)
- Holzlattung zur Befestigung der Gipskartonplatten an den Nagelbindern
- ca. 60mm Steinwolle zur Isolierung
Zur Isolierung haben wir verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen bekommen:
- Dämmung der Geschossdecke. Dazu Dampfbremse in die Gefache einlegen und 200mm Mineralwolle darüber
- einfach 200mm Mineralwolle auf die vorhandene Dämmung auflegen (lt. U-Wert Rechner kein Problem. Bisher keine Feuchteschäden bekannt)
- Zellulose einblasen
Die Dampfbremse lässt sich bedingt durch die Brettbinder nicht absolut dicht verlegen.
Die Zimmerei hätte gerne eine Aufdachdämmung realisiert, da derer Meinung nach die Feuchtebildung durch Konvektion nicht unerheblich sein wird. Die Energieberater, die die Geschossdeckendämmung vorsehen, sehen hierin allerdings kein Problem!?
Unabhängig davon ermittelt der U-Wert Rechner für keine der genannten Möglichkeiten ein Feuchteproblem.
Die Verlegung einer geschlossenen Dampfbremse ist durch die Brettbinder absolut nicht möglich.
Kann auf die Dampfbremse verzichtet werden (lt.U-wert Rechner und aktueller Ausführung kein Problem) oder ist zwingend eine Aufdachdämmung erforderlich.
Bin euch für Eure Meinung dankbar!