Diskussionsforum (Archiv)
Dampfsperre feuchtevariabel oder dicht?
osc83v (2 Beiträge)am 11.1.14
Plan Rockwool feuchtevariabel, U=0,153
Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen
Hallo Forenteilnehmer,mein Haus steht im Rohbau fertig und das Dach ist gedeckt. Nun suche ich schon länger nach dem optimalen Dämmstoff für eine Zwischensparrendämmung. Die Aufsparrendämmung ist bereits verbaut, das Dach gedeckt.
Grundsätzlich überlege ich zwischen einer Steinwolle, oder aufgrund des besseren Verhaltens bei Feuchte, einer Holzfasermatte.
Weiter denke ich, dass es grundsätzlich besser wäre, die Dampfsperre feuchtevariabel auszuführen, um eventuell ausfallende Feuchte besser wieder abzuführen.
Nach Eingabe meines Dachaufbaus war ich aber erstaunt, dass sich im Winter doch relativ viel Tauwasser im Bereich der Brettschalung/Unterspannbahn/Aufsparrendämmung sammelt. Der Hersteller Bauder hat hier mit der "Diffusionsoffenheit" in seinen Prospekt wohl ein wenig übertrieben.
Meine Fragen:
1) Macht es Sinn, besser auf feuchtevariable Dampfsperren zu setzen?
2) Würde eine Holzfaser-Zwischensparrendämmung das Problem der Feuchte oberhalb verbessern oder gar lösen?
3) Gibt es bei der schon bestehenden Aufsparrendämmung einen besseren Dachaufbau?
osc83v (2 Beiträge)
am 11.1.14
Noch eine Anmerkung:
Die Brettschalung Kiefer (Schicht 4 im o.g. Bild)wurde vollflächig auf das Dach gebracht. Nach nunmehr 1 1/2 jähriger Trocknung des Rohbau sind zwischen den einzelnen Brettern 1-3 mm breite Schlitze entstanden.
Frage 4)
Kann man davon ausgehen, dass im o.g. Fall die Feuchte durch die Schlitze der Brettschalung besser in die nächsten Schichten diffundiert und erst in der Aufsparrendämmung ausfällt? Würde das dann noch ein Problem darstellen?
Die Brettschalung Kiefer (Schicht 4 im o.g. Bild)wurde vollflächig auf das Dach gebracht. Nach nunmehr 1 1/2 jähriger Trocknung des Rohbau sind zwischen den einzelnen Brettern 1-3 mm breite Schlitze entstanden.
Frage 4)
Kann man davon ausgehen, dass im o.g. Fall die Feuchte durch die Schlitze der Brettschalung besser in die nächsten Schichten diffundiert und erst in der Aufsparrendämmung ausfällt? Würde das dann noch ein Problem darstellen?