Heckel UdiReco, U=0,257

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Wir möchten einen denkmalgeschützten Schwarzwaldhof sanieren. Bei obigem -von mir favorisiertem- Aufbau habe ich Tauwasser-Anfall an der Innenseite der Mauer.
Gebe ich einen Mineralwolle-Dampfbremse-Aufbau ein, scheint alles i.O.

https://www.ubakus.de/u-wert-rechner/index.php?cid=2vDdvIhm&pid=-1&d0=1.25&mid0=23879&d1=1.25&mid1=23879&d2=3&mid2=91&d3=0.02&mid3=7&d4=8&mid4=131&x4=64&lid4=791218028&d5=8&mid5=36&x5=8&lid5=791218028&d6=0.02&mid6=7413&d7=16&mid7=43&x7=60&lid7=54152&d8=16&mid8=36&x8=12&lid8=54152&d9=3&mid9=90&d10=2&mid10=99&bt=0&T_i=20&RH_i=50&T_e=-10&RH_e=80&outside=0&name=Heckel+EG+Miner.+Hohlblock


Eigentlich suche ich Argumentationshilfen, um den Bauherren von der Innendämmung mit Holzweichfaser-Platten zu übrzeugen. Aber mit dem Tauwasser-Anfall ist diese obsolet! Trotz Flanken-Konvektion und evtl leicht fehlerhafter Verlegung der Dampfbremse kann das Ergebnis der Mineralwolle-Dampfbremse-Lösung nicht schlechter sein. Wo liegt mein Fehler, bzw wie kann Unger oder auch Gutex mit diesem System am Markt bestehen?

Hallo Maze,

das Tauwasser lässt sich nicht wegdiskutieren. Das Holzfasersystem ist einfach wesentlich diffusionsoffener als eine Dampfbremse, da kommt natürlich mehr Wasser rein. Gleichzeitig ist dies aber auch der Vorteil, denn das Wasser kommt auch leichter wieder raus.

Wenn die Holzfaserplatte das Wasser schadlos aufnehmen kann, ist dies die bessere Konstruktion. Evtl. kann Ihnen der Hersteller da grünes Licht geben.

Grüße
Ralf Plag