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Diskussionsforum (Archiv)

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Dach der Dachgaube nachträglich dämmen
MikeG (1 Beitrag)
am 26.10.13
Hallo,

erstmal Lob für diese Seite. Sie ist für einen Leihen, wie mich, gut, um sich in dieses Thema ein wenig einzuarbeiten.

Ein kurzer Überblick:
In meinem Haus ist das Dachgeschoss ausgebaut und saniert.
Über der Wohnung befindet sich noch ein Spitzboden.
Dank des u-wert Rechners werde ich jetzt die Decke der Wohnung dämmen.

Ein Problem habe ich mit den Gauben. die Wände der Gauben sind gedämmt, aber nicht die Decken.

Die Decke hat folgenden Aufbau:
12,5 mm Gipskarton
20,0 mm Sauerkrautplatte
20,0 mm Holz
150 mm Luft ("Außen"luft vom Spitzboden)
20,0 mm Holz
Bitumenbahn

Die Werte der Sauerkrautplatte und die Holzdicken sind geschätzt.

Nun zu meiner Frage:
Wenn ich den Hohlraum komplett mit einer Dämmschüttung, z.B. EPS Granulat, fülle gibt es laut dem Rechner Feuchtigkeitsprobleme. Das würde ich, aus meiner Sicht, umgehen indem ich statt 150 mm nur 120 mm Schüttung einbringe.

Mein Problem ist nun der Abschlussbalken der Gaube. Da schließt die Dämmschüttung ja ab und bei einem 150mm Balken gibt es, laut Rechner auch Feuchtigkeitsprobleme.

Das einbringen einer Folie ist aufgrund des geringen Platzes nicht möglich, ohne das Gaubendach zu öffnen.

Gibt es eine andere Lösung oder ist bei einer Trocknung nach 82 Tagen die Gefahr nicht so hoch, dass mir der Balken aufweicht.

Ich bin für jede Antwort dankbar.

Gruß Mike

P.S. Baujahr des Hauses 1935
Ausbau der Gaube 2000 und 2010



MrBraveHeart (20 Beiträge)
am 12.11.13
Hallo Mike,

Gibt es Imprägniernachweise f d Hölzer der Gaube aus 2000 2010 (ich denke mal ja..wichtig bzgl Feuchteschutz der Hölzer).
Bei der Dämmung der Decke der Wohnung würde ich drüber nachdenken (wenn nicht schon geschehen) zus eine Dampfsperre einzubauen. Blower Door Test erforderlich. Denn es sollte später keine warme u feuchtigkeitsbeladene Luft an die Hölzer der Decke gelangen.
Der Aufbau der Gaubendecke ist mir nicht ganz koscher. Siehe hier auch mal in die DIN 4108-3 Kapitel 4.3. Gefährlich wird es, wenn die Dämmung nicht dauerhaft wasserabweisend ist und sich mit und mit vollsaugt. Auch würde ich an deiner Stelle ein paar Scheine für einen Statiker ausgeben, der sich das (zu öffnende) Bauteil ansehen sollte und die Berechnung mal durch seinen Rechner schiebt. Da hast du was schriftlich und jemanden an den brühmten Hammelbeinen wenn mal was schief geht. Denn hier mit Bordmitteln als Laie was einbauen, davon würde ich abraten. Denn wenn du in 3 Jahren feststellst, dass da was schief läuft, sind die Sanierungskosten in keinem Verhältnis zur Einsparung eines Fachingenieurs. Gut gemeinter Gruß - Brave

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