Ich beabsichtige ein Passivhaus zu bauen (mit ökologischen Baustoffen)
Ich hab ein Problem um einen Wand-U-Wert <0.1W/m².°K und eine 12-Stunden Phasenverschiebung zu bekommen.
Wie kann ich das machen? Es ist schwer beide in Einklang zu bringen.
Ist die Phasenverschiebung so wichtig (von 16 bis 21 St, nach dem im Innenwand angeordneten Holzfaserdämmmattentyp), wenn die T°amplitudendämpfung ziemlich hoch ist(82 / 217) und die Temperaturdifferenz auf innerer Oberfläche niedrig ist (0.2°C / 0.1°C)? Ich glaube nicht, stimmt's? Denkfehler?

Mit Herzlichen Grüßen.
H. Dilas

PS : habe ich noch Problem mit Mozilla und dem U-Wert-Rechner. Alles funktioniert aber richtig gut mit Internet Explorer...

Ihnen ist klar, dass der U-Wert nur bei stationären verhältnissen gilt.
Da wir aber Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nachts haben, ist die allgemeine U-Wertberechnung meiner Meinung nach nicht anzuwenden.

Hallo H. Dilas,
eine Verbesserung der Phasenverschiebung erhält man durch die Anordnung speicherfähiger Bauteile.

z.B. OSB-Platte als Dampfbremse, dickere GK-Platte, schwerere Dämmung usw.

gruß, Achim

Spielt die Phasenverschiebung bei einer so hohen Temperaturamplitudendämpfung überhaupt noch eine Rolle im Vergleich zu solaren Gewinnen ?

Hallo,
bei der Phasenverschiebung ist alles über 12h gut.

Solare Gewinne spielen bei Passivhauswänden keine große Rolle.

gruß, Achim