Ich saniere ein Fachwerkhaus und muss jetzt die Innendämmung angehen. Aussen sind die Gefache verziegelt. Innen möchte ich mit Homatherm ID-Q11 standard Platten unter Lehmputz dämmen. Geplant 80 mm, sofern die Wufi Berechnung, dies erlaubt.

Zwischen dem inneren Rand der Ziegeln und der Fachwerkebene innen, sind bis zu 6 cm zu überbrücken. Ein Lehmbauer hat mir empfohlen hier Heraklitplatten passgerecht zu schneiden und einzusetzen. Die Idee gefällt mir nicht, da ich das Material nicht für geeignet halte. Ein anderer Lehmbauer empfiehlt mit Strohlehm auszufüllen, das gefällt mir auch nicht wegen der langenr Trocknungszeit.

Meine erste Idee: Anstatt der Heraklitplatten, Homathermplatten 4 cm passgerecht zu schneiden und so die Gefache auszufüllen. Danach die durchgehende Dämmung nur noch 4 cm. Aber hier könnten später feuchte Platten das Holz angreifen.

Die nächste, und evtl.. bessere Idee ist, die Gefache mit Leichtlehm auszufüllen und das in 3 Schichten auszuführen, um den Trocknungsvorgang zu verkürzen.

Welche Zuschläge sind zu empfehlen? Traditionelle Bläh- Ton oder Glas haben innen Lufträume, das ist vermutlich schlecht hinter der Dämmung?

Dann evtl. lieber Sägespäne (z.B. Kanincheneinstreu), oder noch genialer Holzpellets. Die Pellest werden beim pressen erhitzt, dadurch sind sie vermutlich keimfrei und sie haben keine Hohlräume. Ich habe leider keine Erfahrung und freue mich über Ihre Hife.