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Diskussionsforum (Archiv)

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flachdach dämmen , aber wie?
HPS112 (2 Beiträge)
am 18.2.13
hallo zusammen,

ich habe mal eine frage: ich habe ein altes haus gekauft und habe hinten in der wohnung noch 2 zimmer wo ein flachdach drüber ist.
ich habe innen die decken (rigips&dämmung) demontiert und möchte nun neu dämmen. die decken liegen wie beschrieben frei. oben ist eine 2 bitumenabdichtung drauf, die neuwertig ist. es mit einer spannplatte 22mm verschalt. von innen habe ich 220mm sparren.
gesamtfläche sind ca 20qm. ich habe noch vom dämmen der aussenwand eps-platten von 140mm und noch xps-platten von 60mm.
macht zusammen 200mm. da ja alles viel kostet bin ich nun am überlegen diese vorhandene dämmung zu verbauen.
nun meine frage: vertragen sich die beiden dämmstoffe eps 035, xps 040? ich komme ja dann knapp auf 220mm, also genau 200mm.
welche dämmung käme nach oben. styropor oder styrodur?
läst man oben eine luftschicht von 20mm, da ich ja nur 200mm gesamt an dämmstoff habe, oder die dämmung biss unter der spannplatte legen?
wäre schön wenn mir jemand rasch antwort geben könnte.

danke im voraus.

lg aus hessen
DerAchim von www.zimmerei-studt.de (183 Beiträge)
am 18.2.13
Wenn Sie unbedingt die vorhandenen Dämmplatten verwenden wollen, dann bitte oberhalb des Bitumens und mit z.B. Gehwegplatten beschwehren. Das nennt sich dann Umkehrdach.
Bei einer Dämmung von unten gibt es zwei mögliche Varianten:
1. Hinterlüftet mit mindestens 160mm
2. Vollsparrendämmung mit einem sorptiven Dämmstoff wie Zellulose und einer variablen Dampfbremse wie ProClima Intello.

Andere funktionierende Konstruktionen sind mir nicht bekannt.

gruß DerAchim
HPS112 (2 Beiträge)
am 18.2.13
hallo achim, vielen dank für die schnelle antwort. was ich nicht verstehe ist das umkehrdach, wäre es so das die dämmung einfach auf der bitumenabdichtung liegt? saugt sich die dämmung nicht voll wasser? und verliert damit seinen dämmwert? was hat ein umkehrdach für einen sinn?
vieleicht kannst du mir noch schreiben was es für ein vorteil hat dieses umkehrdach.
danke im voraus an den fachmann
DerAchim von www.zimmerei-studt.de (183 Beiträge)
am 18.2.13
Einen sehr guten Überblick bietet http://de.wikipedia.org/wiki/Umkehrdach
und www.umkehrdach.com

Oh, jetzt hab ich grad gelesen, dass ein Flächengewicht von min. 250kg/qm nötig sind um Tauwasserausfall im Sommer zu vermeiden. Ich hab wenig Erfahrung mit Umkehrdächern, obwohl ich unter einem Wohne. Allerdings mit Begrünung auf einem Blockbohlenhaus. Dort ist das Flächengewicht über der Dämmung. Werd mich noch mal einlesen. Vielleicht kann jemand anderes hier weiterhelfen.

Ich saniere Flachdächer bevorzugt mit Gutex Thermofibre und Intello. Hier gibt es sehr gute Erfahrungen und Gewährleistung seitens der Hersteller.

Gruß DerAchim

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