Diskussionsforum (Archiv)
Innendämmung wirklich ungefährlich?
Professorexabyte (5 Beiträge)am 1.9.12
Aussenwand, U=0,08
Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen
Hallo Herren der Dämmung. Ich habe mal eine Frage.Überall hört man, dass Dämmung lediglich bedeutet, sich eine "tickende Zeitbombe" aus Wasser in dem Haus befindet.
Jetzt meine Frage... bei einem Neubau der gebaut werden soll, soll möglichst ein u-Wert von
brokenlink (1 Beitrag)
am 3.9.12
Hallo du muss dir mal Flankendiffusion – Feuchtigkeit trotz Dampfsperre durchlesen. https://www.ubakus.de/flankendiffusion-feuchtigkeit-trotz-dampfsperre/
Problem ist gut erklärt. Innen dämmung ist viel komplezierter als Außendämmung und eigentlich nur bei Fachwerk häuser zu empfehlen.
Problem ist gut erklärt. Innen dämmung ist viel komplezierter als Außendämmung und eigentlich nur bei Fachwerk häuser zu empfehlen.
HALLERDACH (Konto gesperrt)
am 6.9.12
NEIN, NEIN und nochmals NEIN!.
Flankendiffusion hat hier im Anschluss einbindender Wände oder Decken KEINERLEI negative Auswirkung oder Bedeutung. Die Flankendiffusion ist nur bei aussen diffusionsdichter Bekleidung, z.B. im nicht belüfteten Dach, unter Abdichtung, von Nachteil. (Künzel, Gertis, Fraunhofer-Institut)
Hier im Thema geht es ausschließlich um "Wärmebrücken" und um die daraus logisch entstehende Tauwasserbildung an der Oberfläche aufgrund geringerer Temperaturen der inneren Oberfläche.
Hier sollte der gesamte "link" https://www.ubakus.de/flankendiffusion-feuchtigkeit-trotz-dampfsperre/
in den Dstenmüll.
Leider kann man nicht jeden Unsinn im Netz löschen...
Flankendiffusion hat hier im Anschluss einbindender Wände oder Decken KEINERLEI negative Auswirkung oder Bedeutung. Die Flankendiffusion ist nur bei aussen diffusionsdichter Bekleidung, z.B. im nicht belüfteten Dach, unter Abdichtung, von Nachteil. (Künzel, Gertis, Fraunhofer-Institut)
Hier im Thema geht es ausschließlich um "Wärmebrücken" und um die daraus logisch entstehende Tauwasserbildung an der Oberfläche aufgrund geringerer Temperaturen der inneren Oberfläche.
Hier sollte der gesamte "link" https://www.ubakus.de/flankendiffusion-feuchtigkeit-trotz-dampfsperre/
in den Dstenmüll.
Leider kann man nicht jeden Unsinn im Netz löschen...
HALLERDACH (Konto gesperrt)
am 6.9.12
Nachtrag, zur Vermeidung von Missverständnissen.
Die Flankendiffusion ist hier kein Problem.-
aber Sie schreiben:
"bei einem Neubau der gebaut werden soll, soll möglichst ein u-Wert von ..."
Hierzu muss man sagen:
Einen Neubasu wird man NIEMALS sinnvol mit einer Innendämmung planen - das ist klar. Innendämmung führt zu vielen Problemen und ist allenfalls im Altbau ein "Notnagel", wenn eine Aussendämmung ausscheidet. (Denkmalschutz etc)
Der geforderte U-Wert ist hier unbekannt.
Bitte nachreichen.
Bei Interesse erhalten Sie gerne einen "sinnvollen" Aufbau.
Die Flankendiffusion ist hier kein Problem.-
aber Sie schreiben:
"bei einem Neubau der gebaut werden soll, soll möglichst ein u-Wert von ..."
Hierzu muss man sagen:
Einen Neubasu wird man NIEMALS sinnvol mit einer Innendämmung planen - das ist klar. Innendämmung führt zu vielen Problemen und ist allenfalls im Altbau ein "Notnagel", wenn eine Aussendämmung ausscheidet. (Denkmalschutz etc)
Der geforderte U-Wert ist hier unbekannt.
Bitte nachreichen.
Bei Interesse erhalten Sie gerne einen "sinnvollen" Aufbau.
Professorexabyte (5 Beiträge)
am 7.9.12
diffusionsfreie Aussenwand, U=0,13
Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen
Ok es scheint so, als wäre mein Post einfach abgeschnitten worden.Also: es geht Darum, dass der U-Wert unter 1,4 liegen sollte. Denn wer weiß wie lange es dauert bis die Hauszerstörer ihre EnEV erneuern. Ich habe mal auf die alte Technik zurückgegriffen, die schon bei meinen Großeltern in ihrem 60er Jahre Bau, mit einfachen Ziegeln, schon damals etwas brachte, nämlich 1,5 Steinreihen zu mauern. Wie sieht es aus mit den Vorschlägen von euch? Was könnt ihr mir vorschlagen?
HALLERDACH (Konto gesperrt)
am 7.9.12
Ich kann Ihre Frage und Ihre Planung und Ihre Bedenken nicht nachvollziehen.
Ihre erste Frage war benannt mit:
"Aussenwand, U=0,08"
Den neuerlichen Beitrag titulieren Sie mit:
"diffusionsfreie Aussenwand, U=0,13"
Im Text jedoch beschreiben Sie Aussenwand in U 1,4"
Dazu die Begründung: Die Wand Ihrer Ahnen hätte bereits mit 1,5 bestanden.
Was bitte beabsichtigen Sie?
Welchen Vorschlag zu welcher Frage suchen sie?
Ihre erste Frage war benannt mit:
"Aussenwand, U=0,08"
Den neuerlichen Beitrag titulieren Sie mit:
"diffusionsfreie Aussenwand, U=0,13"
Im Text jedoch beschreiben Sie Aussenwand in U 1,4"
Dazu die Begründung: Die Wand Ihrer Ahnen hätte bereits mit 1,5 bestanden.
Was bitte beabsichtigen Sie?
Welchen Vorschlag zu welcher Frage suchen sie?
Professorexabyte (5 Beiträge)
am 9.9.12
Es ist einfach nur folgendes: Ich habe noch kaum Erfahrungen im Bauwesen, und da es 1´000´000 Vorschriften, Normen, und aber auch Erfahrungen gibt dachte ich, ich frage mal nach, wie ich am besten eine Wand mit möglichst wenig U-Wert, Feuchtigkeit, Kosten, und möglichst viel Brandschutz und Stabilität errichten könnte. Es sind im Moment nur Theorien, da bis zur praktischen Umsetzung eines Einfamilienhauses im schlimmsten Fall noch ca. 10 Jahre vergehen werden. Die Betitelung ist eher unwichtig, ich habe die Wände nur unter diesen Namen abgespeichert.
PS: Das Haus meiner Großeltern hat trotzdem noch einen U-Wert von ca. 1,4 und alte Holzfenster mit einfachem Wärmeschutzglas. Es war nur ein Beispiel.
PS: Das Haus meiner Großeltern hat trotzdem noch einen U-Wert von ca. 1,4 und alte Holzfenster mit einfachem Wärmeschutzglas. Es war nur ein Beispiel.
HALLERDACH (Konto gesperrt)
am 11.9.12
Nun, in diesem Fall kann ich mich beruhigt zurücklehen - es besteht demnach keine Gefahr, das sie den dargestellten Unsinn mit Innendämmung auch realisieren möchten.
Für die Zukunft:
Bis dahin werden Sie sicherlich feststellen:
Ein Haus baut man, um darin in Zukunft angenehm, gesund und mit möglichst geringen Folgekosten für Heizung, Klima, Reparatur usw. zu leben.
Das bedeutet im Klartext:
- zukunftsichere Bauweise für mind. 5 Jahrzehnte
- bestmögliche Wärmedämmung
- Auf Minimum reduzierte Kosten für Bau und Betrieb.
Aber- bis dahin fragen sie bitte wieder nach.
Auf KEINEN Fall bauen Sie wie Ihre Großeltern -
Sie fahren ja auch nicht mit deren Fahrrad
Sie nutzen nicht deren Küchengeräte
Sie praktizieren nicht das wöchentliche Wannenbad.
Heute möchten Sie nicht mehr leben in einem Haus mit Einscheiben-Fenstern, mit Wänden in U 1,4 oder mit Ofenheizung oder WC auf dem Treppenflur.
nicht nach U-Wert oder Kosten oder
Für die Zukunft:
Bis dahin werden Sie sicherlich feststellen:
Ein Haus baut man, um darin in Zukunft angenehm, gesund und mit möglichst geringen Folgekosten für Heizung, Klima, Reparatur usw. zu leben.
Das bedeutet im Klartext:
- zukunftsichere Bauweise für mind. 5 Jahrzehnte
- bestmögliche Wärmedämmung
- Auf Minimum reduzierte Kosten für Bau und Betrieb.
Aber- bis dahin fragen sie bitte wieder nach.
Auf KEINEN Fall bauen Sie wie Ihre Großeltern -
Sie fahren ja auch nicht mit deren Fahrrad
Sie nutzen nicht deren Küchengeräte
Sie praktizieren nicht das wöchentliche Wannenbad.
Heute möchten Sie nicht mehr leben in einem Haus mit Einscheiben-Fenstern, mit Wänden in U 1,4 oder mit Ofenheizung oder WC auf dem Treppenflur.
nicht nach U-Wert oder Kosten oder
Professorexabyte (5 Beiträge)
am 22.9.12
Also ich benutze das Fahrrad meiner Großeltern ;) ist wesentlich angenehmer so eine alte Kiste, als die neuen Billigbaumarkträder.
Aber Spaß bei Seite. Ich bedanke mich für die hilfreichen Antworten, und ich möchte abschließend nur anmerken, dass das Haus meiner Großeltern nicht mit Einscheibenfenstern und Ofenheizung ausgestattet ist ;) (es sind U 1,1er Fenster und eine Gaszentralheizung von 1998) es ist ebend nur die Idee gewesen 2 Steinreihen zu mauern. Dass das eine Vollziegelwand sein sollte mit solch schlechten U-Werten habe ich doch auch nie gesagt. Es könnten irgendwelche auch wärmedämmenden Porotonsteine oder Ytong sein. Aber ist ja auch erstmal egal. Meine Frage ob es bei einer derartigen Bauweise Feuchteprobleme gibt ist beantwortet.
Damit bedanke ich mich und melde mich wenn ich das Ganze wirklich angehen möchte nochmal, um mit dem Besten was der Markt bis dahin zu bieten hat, zu bauen. Wenn es bis dahin diese Seite noch gibt.
Gutes und gemeinnütziges in der Welt, wird schnell von Industriellen verfolgt und ausgerottet. Nur um mehr in die eigene Tasche zu wirtschaften, und die konkurenz aus dem Weg zu schaffen.
Also bis dahin... Liebes U-Wert Team: Lasst diese Seite auf Ewig leben, damit sich Menschen weiterhin UNABHÄNGIG informieren können.
Aber Spaß bei Seite. Ich bedanke mich für die hilfreichen Antworten, und ich möchte abschließend nur anmerken, dass das Haus meiner Großeltern nicht mit Einscheibenfenstern und Ofenheizung ausgestattet ist ;) (es sind U 1,1er Fenster und eine Gaszentralheizung von 1998) es ist ebend nur die Idee gewesen 2 Steinreihen zu mauern. Dass das eine Vollziegelwand sein sollte mit solch schlechten U-Werten habe ich doch auch nie gesagt. Es könnten irgendwelche auch wärmedämmenden Porotonsteine oder Ytong sein. Aber ist ja auch erstmal egal. Meine Frage ob es bei einer derartigen Bauweise Feuchteprobleme gibt ist beantwortet.
Damit bedanke ich mich und melde mich wenn ich das Ganze wirklich angehen möchte nochmal, um mit dem Besten was der Markt bis dahin zu bieten hat, zu bauen. Wenn es bis dahin diese Seite noch gibt.
Gutes und gemeinnütziges in der Welt, wird schnell von Industriellen verfolgt und ausgerottet. Nur um mehr in die eigene Tasche zu wirtschaften, und die konkurenz aus dem Weg zu schaffen.
Also bis dahin... Liebes U-Wert Team: Lasst diese Seite auf Ewig leben, damit sich Menschen weiterhin UNABHÄNGIG informieren können.
susi123 (Konto gesperrt)
am 29.1.13
Hallo, ich habe nicht die besten Erkenntnisse und bin kein Profi zu diesem Thema, musste mich aber auch damit auseinander setzen letztes Jahr, ich hatte mich für die Außendämmung entschieden, musste nicht Wohnraum und zusätzliche Umbauarbeiten innen ausrichten, was klar ein Vorteil war. Aber ich denk mal es ist kein Problem und sicherlich auch nicht gefährlich, sonst schaut mal hier rein http://www.musterhaus.net/waermedaemmung-lohnt-sich.html
sashabl (5 Beiträge)
am 11.2.13
Das mit den Folgekosten ist wohl richtig, aber manchmal hat man eben ein begrenztes Budget und da muss vielleicht an einigen gespart werden.
markus1974 (14 Beiträge)
am 14.2.13
Also ich würde für Außenmauerwerk einen gedämmten Ziegel nehmen z.B. von Poroton. (Kammern sind mit Mineralwolle oder Perlite gefüllt)
Innendämmung nur wenns nicht anders geht.
Bei Innendämmung heizt der Raum schnell auf, kühlt aber genauso schnell wieder ab.
Dein Wärmespeicher "Stein" geht durch die Inendämmung verloren.
Innendämmung nur wenns nicht anders geht.
Bei Innendämmung heizt der Raum schnell auf, kühlt aber genauso schnell wieder ab.
Dein Wärmespeicher "Stein" geht durch die Inendämmung verloren.
JensMumme (Konto gesperrt)
am 7.3.14
Hallo,
ich habe mein Haus auch vor einiger Zeit Dämmen lassen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden,
im Internet habe ich eine Seite gefunden, die mir geholfen hat nicht nur meine Wände zu Dämmen sondern auch das Dach zu sanieren.
Die Bertung war 1A und kostelos.
Also wenn jemand eine Frage zum 'Bereich Dämmung etc. hat, kann ich diese Seite nur empfehlen ( www.energieheld.de ).
Ich hoffe ich konnte helden
ich habe mein Haus auch vor einiger Zeit Dämmen lassen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden,
im Internet habe ich eine Seite gefunden, die mir geholfen hat nicht nur meine Wände zu Dämmen sondern auch das Dach zu sanieren.
Die Bertung war 1A und kostelos.
Also wenn jemand eine Frage zum 'Bereich Dämmung etc. hat, kann ich diese Seite nur empfehlen ( www.energieheld.de ).
Ich hoffe ich konnte helden