Beispiel 1, U=0,23

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo,
wir sind gerade dabei ein Fachwerkhaus zu renovieren und eine Innendämmung durch zu führen.

In Absprache und unter Aufsicht eines befreundeten Schreiners haben wir den folgenden Aufbau (5 & 6 nach besten gewissen) genutzt.
OSB3 Platten sind mit Nut und Feder. Fugen sind zusätzlich verklebt und die Wandanschlüsse abgedichtet wurden.

Bei den Thema neue Fenster und Verkleidung der Innenlaibung habe ich mich etwas tiefer mit der Thematik beschäftigt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass eine GKP zur Verkleidung ausreichend ist.

Im Zuge dessen bin ich auf ubakus gestoßen und bekomme jetzt etwas Panik vor einem Komplettrückbau und wollte hier nach euern Meinungen fragen.

Da keine Installationsebene vorhanden ist ist sperrt die Wand demenstsprechend auch nicht mehr (Steckdosen & Heizungsrohre).

Und das Thema mit der Innenlaibung der Fenster schließt sich mir auch nicht ganz. Muss nicht vorallem diese bei einer Dampfbremse dicht sein?

Vielen Dank für die Antworten im Vorfeld.

Was ist zwischen OSB und Fachwerkwand?
Hohlräume besser ausdämmen.
Die Laibung könnte mit Multipor, Kalziumsilikat oder XPS gedämmt werden

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung,Ankaufsgutachten

Außenwand, U=0,27

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Abend,

Ich hab inzwischen mit einen Bekannten Energieberater, Sanierungsberater oder auch Nachbar mich vor Ort getroffen und er meinte es wäre alles gut.
Da ab einer gewissen Dämmungsstärke man sogar eher zur Dampfsperre anstatt Bremse gehen würde/müsste.

Der Aufbau ist trotzdem wie folgt:
Rigips 12.5mm, OSB/3 18mm, STEICOFlex036 140mm, Kalkputz mit Holzwolleplatte ca 20mm und dann kommt das Fachwerk.

Ich denke ich werde die Laibungen mit einer Klimamembran und Kalziumsilikatplatten machen.
Material ist teilweise noch vorhanden und ich bilde mir ein es tut den Balken gut.
Kein direkter Kontakt mit Silikatplatten/Feuchtigkeit ;)

Für die Steckdosen habe ich an Winddichte Dosen mit diesen Gummi-Lippen gedacht, wobei die normalen Hohlwanddosen + Einsatz/ Abdeckung auch keinen "undichten" Anschein machen.
Denke werde die bereits installierten Dosen so lassen...
Was meint ihr?

Die vorgestanzten Leerdosen sind nicht luftdicht- das könntest du aber zB mit flexibler FlüssigAbdichtung f. Bäder abdichten.
Dann müssen nur die Leerrohr- oder Kabeleinführungen und Dosenkoppelungen abgedichtet werden

Dampfsperren werden nur noch in sehr speziellen Fällen verwendet, da sie kaum 100% herstellbar und dann keinerlei Rücktrocknung ermöglichen.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen