Diskussionsforum (Archiv)
Feutemäßig OK oder nicht?
GerdF (1 Beitrag)am 27.6.21
dach_maxdick035, U=0,10
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Hi,Bestand: Dach mit Nut/Federbrettern unter Lattung unter Sparren mit Zwischensparrendämmung (Rockwool Dämmkeile 035 oder 040).
Wahrscheinlich Folie unter den Sparren aber sehr wahrscheinlich nicht dicht verklebt, sondern nur getackert.
Obendrauf Eternit, das durch Sanwichelemente (U=0,17) ersetzt werden soll.
Es soll mindestens U=0,14 erreicht werden für Förderung.
Stärke der Steinwollekeile ist nicht bekannt, aber in 90cm Sparrenzwischenraum dürfte eigentlich nichts unter 5cm reinzuklemmen sein, ohne direkt runter zu fallen, bevor die Folie drunter kommt, also 5cm plus x.
Habe mit 3cm WLG040 gerechnet und komme auf 0,14, also sollte 5cm oder mehr safe sein für U<=0,14.
Wegen Tauwasserausfall habe ich als Worst Case 15cm WLG035 gerechnet (mehr geht bei 15cm Sparren ja nicht) und das wäre wohl auch ok. Ab 15,7cm gäbe es Tauwasser.
Jetzt habe ich mal Feuchte nach Din Aktuell gerechnet und da kommt ein Ausfall bei der Trockungsreserve.
Und interessanterweise Tauwasserausfall innerhalb des Sandwichelementes. Verstehe das nicht ganz, weil durch das Blech zumindest aus dem Wohnraum keine Feuchte da rein kommen dürfte.
Zusatzfrage: Wenn ich mit der Steinwolle aus dem Bestand unter 0,14 komme, gibt es da Probleme mit dem Nachweis? Lieferscheine für die Dämmkeile sind nämlich nicht mehr vorhanden.
Stärke könnte man ja ausmessen, wenn das Dach dann offen ist, und Steinwolle sollte man auch als solche identifizieren können. Könnte man dann einfach die gemessene Stärke mit WLG040 ansetzen, weil es, soweit ich zu wissen glaube, in den 90ern eben nur 040 und 035 gab?
Gruß
Gerd-Frank