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Nachträgliche Dämmung der Dachschrägen
Stephan_S (10 Beiträge)
am 31.3.21

Dämmung Dachschräge, U=0,24

Anstelle dieses Textes sollten Sie eigentlich ein Bild sehen. Bitte teilen Sie mir mit, mit welchem Browser dieses Problem aufgetreten ist.

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Guten Morgen liebe Dämmgemeinde.

Ich habe vor unsere Dachschrägen im OG(Wohnraum) nachträglich zu dämmen.
Es handelt sich um ein Haus aus dem Jahre 1972, Dachausrichtung nach Osten und Westen. Der aktuelle Aufbau(von innen nach außen) sieht wie folgt aus:
- Wandverkleidung
- Sparren 140x80mm
- Mineraldämmmatten 30-40mm (mit einer schwarzen Ummantelung?)
- Traglattung für Dachsteine
- Pappdocken
- Betondachsteine in den Pappdocken eingelegt, teilweise fest "verschweißt" durch die Sommerliche Hitze

Noch habe ich nicht die Mittel für eine komplette Dachsanierung incl. Dämmung von außen. Daher wollte ich jetzt effektiv wie möglich die Schrägen Dämmen. Der U-Wert ist erstmal nicht ausschlaggebend. Alles zwischen 0,24 und 0,3 wäre schon ok für mich, da ja eh irgendwann das Dach gemacht wird.

Mein Problem ist jetzt das leidige Thema mit dem Tauwasser.
Mit der aktuellen Berechnung bildet sich minimal Tauwasser zwischen Untersparrendämmung und der DB.
In der Berechnung wird der sD Wert im Winter auch nur mit 1,6m angegeben. Aber die XtraSafe kann ja bis zu 25m.
Ist das ein Programmfehler oder funktioniert die Folie nicht richtig mit der geplanten Untersparrendämmung.

Wenn ich dann auch noch die Temperaturen anpasse (Sommer) mit einer Außentemperatur von 30C dann regnet es förmlich in der Dämmung.

Wenn ich nun die DB als Schicht entferne, habe ich keinerlei Feuchteprobleme. Dann stellt sich natürlich die nächste Frage bezüglich der Konvektion/Luftdichtheit und ob diese Faktoren wirklich so groß sind.
Ich habe schon viel von der pro Clima Intello Plus gehört, ist diese besser als die Isover?

Ich hoffe das ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe und freue mich auf eure Rückmedlungen.

Gruß
Stephan
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 6.4.21
Die Dampfbremse muß innenseitig unter der Plattenverkleidung angeordnet werden.
Dampfbremsen mit 2-4 m Sd-Wert genügen- feuchtevariable sind hier unnötig.

Auf genügende Lüftungsöffnungen der Hinterlüftungsebene im Traufblech- und Firstbereich achten.

Die Sparrenaufdoppelung sollte quer zu den Sparren im für die Plattenbefestigung benötigtem Abstand erfolgen, falls sie nicht zur Verstärkung der Sparren notwendig ist.
Gleichzeitig können Unebenheiten mit Distanzschrauben ausgeglichen werden.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung, Ankaufsgutachten

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