Diskussionsforum (Archiv)
Wandaufbau Holzständerhaus
Lord_Wurstbrot (1 Beitrag)am 27.11.19
Aussendämmung NEU, U=0,14
Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen
Hallo zusammen,ich habe im letzten Jahr ein Fertighaus (Massa) erworben und möchte es nun energetisch etwas auf Vordermann bringen. Der ursprüngliche Wandaufbau von innen nach außen war der folgende:
Fermacell 15 mm
Dampfbremse
Holzständer mit Steinwolle 120 mm
V100 Spanplatte 13 mm
Polystyrol Fassadendämmplatte 20 mm
Kunstharzputz 5 mm
Kann man das so lassen? Gibt es bessere Lösungen?
Auch hätte ich noch eine Frage zur Ausführung der Dampfbremse. Die jetzige Dampfbremse ist nicht hinter den Innenwänden installiert, sondern endet kurz davor. Auch ist die Dampfbremse nicht verklebt, sondern nur 10 cm überlappend getackert. Ich gehe mal davon aus, dass das System aufgrund der Masse an Undichtigkeiten bisher funktioniert hat?! Muss die Dampfbremse zwingend hinter den Innenwänden entlang geführt werden, oder reicht es, diese an die Innenwand anzuschließen?
Bin in der ganzen Thematik noch nicht ganz so fit und hoffe ihr könnt mir hier weiter helfen.
Gruß Alex
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 27.11.19
Viel zu kompliziert und mit div Dampfbremsen bzw als solchen wirkende Platten fragwürdig.
Technisch richtig sind durchgehende Dampfbremsebenen, wobei kleinere Abweichungen nicht zum Schaden führen müssen.
Nur an Zwischenwänden befindliche Dampfbremsen verhindern nicht das Eindringen ggf feuchter Luft in die Außenwand.
Am besten überlegen was insgesamt saniert werden soll und ob Fenster etc einwandfrei sind- sonst im Zuge dessen eine Gesamtsanierung vornehmen.
Fenster würde ich möglichst weiter außen in der Dämmebene einbauen und Blendrahmen wenn möglich überdämmen.
Bei Eigenleistung mit entsprechender Anleitung muß es finanziell nicht ausufern.
Technisch besser und unproblematischer sind kapillare Dämmstoffe wie Holzfaserplatten, Zellulose etc
Gibts keinen Planer, Energieberater o.Ä., der dich berät und begleitet?
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung,, Ankaufsgutachten
Technisch richtig sind durchgehende Dampfbremsebenen, wobei kleinere Abweichungen nicht zum Schaden führen müssen.
Nur an Zwischenwänden befindliche Dampfbremsen verhindern nicht das Eindringen ggf feuchter Luft in die Außenwand.
Am besten überlegen was insgesamt saniert werden soll und ob Fenster etc einwandfrei sind- sonst im Zuge dessen eine Gesamtsanierung vornehmen.
Fenster würde ich möglichst weiter außen in der Dämmebene einbauen und Blendrahmen wenn möglich überdämmen.
Bei Eigenleistung mit entsprechender Anleitung muß es finanziell nicht ausufern.
Technisch besser und unproblematischer sind kapillare Dämmstoffe wie Holzfaserplatten, Zellulose etc
Gibts keinen Planer, Energieberater o.Ä., der dich berät und begleitet?
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung,, Ankaufsgutachten
NMA_ (52 Beiträge)
am 28.11.19
Hi,
wie hoch ist denn der Jahresenergiebedarf pro m2?
wie hoch ist denn der Jahresenergiebedarf pro m2?