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Diskussionsforum (Archiv)

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Dämmung der oberen Geschossdecke
stefheit (3 Beiträge)
am 29.4.19

KFW_Obere Geschossdecke, U=0,67

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Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo Zusammen,

anbei mein derzeitiger Aufbau, wobei ich nicht weiß, wie ich eine "Glöckner-Katzenberger-Decke" hier umsetzen kann.
Laut den alten Unterlagen:
B225 Stahl III, getrennte Körnung, Z275, 300kg Z/m³ Fertigbeton, Überbeton 5cm.

Also die Fertigteile haben lt. Plan 12,5 cm
62,5cm Abstand haben die Stahlträger und in der Zeichnung ist oftmals das Maß "36" also irgendein Abstand eingezeichnet?
Abstand Gipskarton innen zu diesen Elementen ca. 5-8cm Luft
Oberseite (Dachboden) dann nochmal 5cm, Beton
Dann habe ich noch eine Folie, ca. 3cm Styropor entdeckt und darüber ca. 3cm Estrichbeton.
Der Estrich ist glatt abgezogen und auf 2m ca. 1cm uneben. Teilweise sehr gerade und dann kommen immer mal wieder Absackungen/Setzungen bzw. Risse. (Bj. 1971)

So, jetzt möchte diese Decke zum nicht ausgebauten Dachboden dämmen.

Erste Frage wäre: nach EnEv oder KfW?
Lohnt sich da überhaupt eine Förderung? (12,5 % über Heizungspaket und 0,75% Zinsen) im Vergleich nach EnEv mit 1,45% über meine Hausbank
(Ohne da viel rechnen zu müssen, denke ich NEIN, aber ich bin ein Bau-Laie)
Nur für das Material gesehen; die Handwerkerleistungen lassen wir mal aussen vor. (Das ist noch in Klärung)

Fragen wären:

- bester Dämmstoff, der hier am sinnvollsten wäre?

--> EPS, Steinwolle als Platten und oben drauf OSB (Verbundplatte oder OSB schwimmend)
--> Dämmschüttungen wie Zellulose (Dann muss ja ein Konstrukt aus Balken gebaut werden? )
--> Steinwolle, Glaswolle ausgerollt und zwischen Holzkonstrukt verlegt

Möchte die Umsetzung, falls KfW nicht in Frage kommt, in Eigenleistung machen.

Ich nutze den Dachboden zum Lagern von sehr vielen unterschiedlichen Sachen und möchte das die Begehung nicht beeinträchtigt wird.
Es handelt sich um ein Walmdach; Bodenabstand zum First ca. 2,5m mit 22° Dachschräge bei einer Breite von ca. 13m. Die Fläche ist ca. 240m³. Also groß und es sollte daher auch in der Umsetzung schnell sein. Als max. Aufbau möchte ich nicht über 16cm kommen. (Habe ich mir mal so gedacht)
Ein Problem ist aber Präsent: Abstand Sparren zu Estrich am Schwellenholz beträgt 6cm; also muss da ausgespart werden.

Irgenwie bin ich damit überfordert und jeder Rat tut mir gut.


xtobi (10 Beiträge)
am 30.4.19
Hallo,

ich habe nur einen Gedanken zum Thema, nach welcher Vorgabe man dämmen sollte: Bei uns haben die Vorbesitzer eine Gasheizung vor ein paar Jahren eingebaut, dabei aber auf Solarkollektoren verzichtet und stattdessen zur Erfüllung Biogas bezogen.

Damit ich vom teuren Biogas wegkomme, werde ich die oberste Geschossdecke sehr stark, entsprechend der alternativen Erfüllungsoptionen in BW dämmen ( https://um.baden-wuerttemberg.de/de/energie/neubau-und-gebaeudesanierung/erneuerbare-waerme-gesetz-2015/erfuellungsoptionen-wohngebaeude/ ). Da muss aber auch ein zertifizierter Energieberater das ganze durchrechnen, begleiten und abnehmen. Lohnt sich aber, wenn man zusätzlich zum Energiesparen auch noch das billigere Gas nehmen darf.

Grüße,
Tobias
stefheit (3 Beiträge)
am 30.4.19
Ich tausche die derzeitige Ölheizung die 30 Jahre auf dem Buckel hat gegen eine Öl-Brennwert in Verbindung mit einer Brauchwasserwärmepumpe inkl. Speicher aus.

Ich hatte mir als Dämmung so ca. 12-16 cm ohne OSB Platte gedacht.
Die "ersten" cm sind ja bekanntlich die wichtigsten.

Wäre schön, wenn einer mit Erfahrung diesbezüglich antwortet.
Die fehlt mir hier gänzlich.

Noch Info zur Aussenwand:
Derzeit 3cm Styropor, dann 30cm Poroton und innen verputzt.
(Alles original Bauzustand von 1971)

Das möchte ich vorerst so lassen, da es der Geldbeutel nicht hergibt.

Alle Fenster werden oder wurde ausgetauscht:
3-fach Verglasung ug0,6 Rehau Synego AD 80 Fenster ug0,7
stefheit (3 Beiträge)
am 6.5.19

KFW_Obere Geschossdecke_graues_eps_032, U=0,14

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Hallo, keiner der helfen kann?

Ich habe mich für diesen Aufbau soweit entschieden; siehe Berechnung.
Gibt es dazu Bedenken?
Würde das graue EPS im Halbverband zu je 80mm verlegen und oben drauf OSB. (Beides schwimmend)

Ist ein exakt planes Aufliegen der Platten sehr wichtig?
Kann ggf. etwas Material an der Platte(Bis zu 2cm) "entfernt" werden, wenn Erhabungen auf dem zu verlegenden Estrich sind? Oder wie sollte der Ausgleich am besten ausgestaltet sein?
Also die Fläche von 331m² (nicht 240 m², war Fehlerhaft) muss nicht exakt eben sein, sondern kann so bleiben wie der Estrich. Über die Fläche würde das kaum auffallen.. Denke die Platten sollten ja nicht "kippeln" und die Platte bzw. Konstruktion wird sich wohl nicht automatisch anschmiegen. Kann man da mit Ausgleichschüttung arbeiten? Ausgleichsmasse ist ja unbezahlbar.

Möchte nur, das es korrekt ausgeführt wird.

Danke

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