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Diskussionsforum (Archiv)

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Detailfrage zur Sanierung obersten Geschossdecke
markus1q (2 Beiträge)
am 27.1.19

OGD1, U=0,19

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Hallo Forum,
von oben soll die oberste Geschossdecke saniert werden. Derzeit bin ich nun dabei die Details und Anschlüsse zu planen und habe hierzu folgende Fragen:

1. Wie sieht es bei der Durchdring vom Kamin aus?
Die Kaminwechsel sind 10cm entfernt und ausbetoniert. Überlegt habe ich mir, dass der Beton entfernt und die horizontale Aussteifung mit einer Schornsteinhalterung, zwischen den Balken montiert, realisiert wird. Dadurch könnte das Gefache bis direkt an den Kamin gedämmt werden. Die Dampfbremse wird dann an den verputzten Kamin angeklebt.
Oder mache ich mir dabei zu viel Gedanken und die 10cm Beton können vernachlässigt werden und die wannenförmig verlegte Dampfbremse wird nur über den Beton gelegt und an den Kamin angeschlossen?

2. Der Kniestock besteht in manchen Bereichen aus unverputzten Betonsteine (Blähbeton) und Klinkersteinen.
Ist es ratsam, dass diese Steine zunächst verputzt werden, bevor die Dampfbremse angeklebt wird?

3. Zwischen Aussenwand und erstem Kehlbalken sind zwischen 1-1,5cm Platz. Hier würde ich die Dampfbremse vorsichtig nach unten drücken und den Spalt mit Glaswolle ausstopfen. Wäre das soweit in Ordnung?

Das Dach besitzt eine Unterspannbahn mit Hinterlüftungsebene und ist ungedämmt und unbeheizt.
Für Meinungen wäre ich sehr dankbar.
Gruß Markus
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 30.1.19
Wenn das Dach ungedämmt und unbeheizt bleibt muß ohnehin keine Dampfbremse verlegt werden-
es handelt sich dabei um ein Kaltdach, was bauphysikalisch völlig unproblematisch ist.

Wenn es später ausgebaut werden sollte ist die Situation anders.
Der Betonkranz um den Schornstein müßte in dem Fall gedämmt werden,
entweder von innen oder außen oder beides-
die Dampfbremse müßte dann innen auf der Dämmung verlegt un d an dem Schornstein angeschlossen werden.

Andreas Teich

Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung
markus1q (2 Beiträge)
am 31.1.19
kann es sein, dass sie vom Dach reden und nicht von der obersten Geschossdecke? Wenn ich in die Geschossdecke bei der Verlegung der Dämmung keine Dampfbremse einlege, und das Dachgeschoss ungedämmt und unbeheizt ist, so kann doch Feuchtigkeit unter dem Bodenbelag der Geschossdecke entstehen.

Gruß Markus
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 2.2.19
Es hängt davon ab um welchen Betonkranz es sich handelt-
nur den in der Decke oder einen um die Sparrenausechselung.

Das Deckenloch mit Beton ist dampfbremsend genug nur sollte es auch luftdicht sein.
Dämmung in dem Fall darauf legen.

OSB-Platten als Fußbodenbelag sind dampfbremsend-
je nach Fabrikat unterschiedlich.
Diffusionsoffener sind Massivholzdielen und diese ggf noch mit kleinen Fugen verlegen.

Bei genügender sommerlicher Erwärmung des Dachbodens kann bei feuchtevariablen oder gering dampfbremsenden Deckenverkleidungen/Folien Rückdiffusion anfallende Feuchtigkeit abführen.

Andreas Teich

Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung

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