Diskussionsforum (Archiv)
Was ist das für ein Beton?
denschroe (2 Beiträge)am 28.7.18
Wir haben erfahren, dass bei unserem Haus die Außenwände aus Beton sind, was uns erstaunt hat, da das Haus 1922 gebaut wurde.
Man kann wohl noch die Schalungsbretter an manchen Wänden erkennen.
Hier ein paar Bilder:
https://photos.app.goo.gl/oP4N82qZRcg8m9zs7
Wir fragen uns, was für einen u-Wert dieser Beton aktuell hat und was für ein Beton es ist.
Und falls jemand auch weiß, welche Rohdichte in kg / Kubikmeter 1922 verbaut wurde, wäre das hilfreich.
Man kann wohl noch die Schalungsbretter an manchen Wänden erkennen.
Hier ein paar Bilder:
https://photos.app.goo.gl/oP4N82qZRcg8m9zs7
Wir fragen uns, was für einen u-Wert dieser Beton aktuell hat und was für ein Beton es ist.
Und falls jemand auch weiß, welche Rohdichte in kg / Kubikmeter 1922 verbaut wurde, wäre das hilfreich.
ThomasLau (106 Beiträge)
am 30.7.18
Zu der Zeit wurde reichlich experementiert. In welcher Region steht das Haus? Meistens wurden Reststoffe der örtlichen Industrie als Zuschlag verwendet. Zur bestimmung der Rohdichte muss man an mehren Stellen Bohrkerne ziehen, Volumen bestimmen, darrtrocknen und wiegen. Zum berechnen(Festigkeit, U_Wert) den jeweils ungünstigsten Wert nehmen.
Dominick (Konto gesperrt)
am 1.9.18
Interessant! Aber ich würde besser einen Spezialisten fragen, einen Maurer oder Ingenieur zum Beispiel..
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 3.9.18
Da es keine fixen Betonrezepturen gab kann durch bloßes Ansehen keine genauere Angabe dazu gemacht werden.
Am besten tatsächlich mit Hohlbohrer, die es auch günstig im Baumarkt gibt, im Trockenverfahren an einigen Stellen Proben entnehmen.
Wie vorgeschlagen wurde, am einfachsten diese Probe wiegen,
dann in dünne Plastikfolie wickeln
durch Eintauchen in Wasser anhand des verdrängten Wasservolumens den Rauminhalt bestimmen
woraus auf die Dichte geschlossen werden kann.
Dies bei allen Proben durchführen und den Durchschnitt errechnen.
Das sollte als Anhaltspunkt erst einmal genügen, da bei Dämmmaßnahmen Abweichungen bei einem schlechten Bestands-U-Wert keine wesentlichen Unterschiede im Gesamt-U-Wert nach Dämmung bewirken.
Darrtrocknen ermöglicht die Bestimmung des Feuchtegehalts.
Andreas Teich apteich et gmail.com
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro,Tischlermeister, Bau-, Ankaufs- und Sanierungsberatung
Am besten tatsächlich mit Hohlbohrer, die es auch günstig im Baumarkt gibt, im Trockenverfahren an einigen Stellen Proben entnehmen.
Wie vorgeschlagen wurde, am einfachsten diese Probe wiegen,
dann in dünne Plastikfolie wickeln
durch Eintauchen in Wasser anhand des verdrängten Wasservolumens den Rauminhalt bestimmen
woraus auf die Dichte geschlossen werden kann.
Dies bei allen Proben durchführen und den Durchschnitt errechnen.
Das sollte als Anhaltspunkt erst einmal genügen, da bei Dämmmaßnahmen Abweichungen bei einem schlechten Bestands-U-Wert keine wesentlichen Unterschiede im Gesamt-U-Wert nach Dämmung bewirken.
Darrtrocknen ermöglicht die Bestimmung des Feuchtegehalts.
Andreas Teich apteich et gmail.com
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro,Tischlermeister, Bau-, Ankaufs- und Sanierungsberatung