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Bodenplatte gegen Erdreich
01_Geiger_2016 (9 Beiträge)
am 29.1.18

Bodenplatte d=20 mit Fußbodenheizung, U=0,255

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo,
ich habe eine gängige Konstruktion aufgebaut und dennoch im geplanten Aufbau Tauwasserausfall (ist so auch in der Grundkonstruktion - Beispiel - im Programm so) Bei Bauder habe ich abgesichert, dass die Bahn in Ordnung ist (Dampfsperre mit hohem sd - Wert) Änderungen der Dämmdicke, der U-Werte, des Erdreichs bringen alle keine Änderung mim Tauwasser. Hat bitte einer eine Idee wie die Konstruktion geändert werden könnte um den Ausfall von Tauwasser zu vermeiden? Oder ist es hinzunehmen und trocknet wieder ... Was ist dann mit Bädern und Duschen und Abdichtung? Danke für eine Antwort im Voraus. Christiana
01_Geiger_2016 (9 Beiträge)
am 29.1.18
Die Frostschürze und die Fundamente sollen an der Außenseite gedämmt werden. Die Temperaturen unter der Bodenplatte sollten auch im Randbereich nicht frostig werden.
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 29.1.18
Die ausgewiesene Feuchtigkeit ist völlig problemlos.
Zudem wird darauf hingewiesen, dass das Rechenverfahren nicht für erdberührten Bauteile vorgesehen ist.

Hier wird von über 90 Tagen gleichbleibenden raumklimatischen, ungünstigen Bedingungen ausgegangen, die in der Realität so nicht existieren.
Bei Fußboden- wie auch bei Wandheizungen findet eine viel schnellere Rücktrocknung statt.

Allerdings wäre auf der Abdichtung über der Bodenplatte eine KVH- Unterkonstruktion, Dämmung mit Zellulose und Holzdielenfußboden möglich-
dies bietet viel bessere Dämmmöglichkeiten bei gleicher Gesamthöhe und ist immer fußwarm und elastisch.
Fußbodenheizung im Trockenbau ist auch unter Dielen möglich (zB Ripal oder Janssen).

Sollte nicht aus statischen Gründen eine durchgehende Bodenplatte erforderlich sein sind auch andere Aufbauten möglich, zB mit Streifenfundamenten, Schaumglaschotter (siehe Geocell, Foamglas uä) oder 6-8 cm Estrich mit Abdichtung.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
01_Geiger_2016 (9 Beiträge)
am 29.1.18
Herzlichen Dank Andreas,
von Dir habe ich heute morgen schon Kommentare gelesen. Dann bin ich beruhigt. Toll eine so schnelle und kompetente Antwort.
Eine Holz-UK oder Schotter-Unterbau würde ich im EFH gern machen, ich arbeite gerade an meinem ersten "Lagerhalle mit Verwaltung" Bau und suche nach Kostenreduktion.
Herzlichen Dank und Gruß Christiana
moomba (3 Beiträge)
am 29.1.18

Scheune_EG-Bodenaufbau, U=0,237

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo zusammen,

da ich eine ganz ähnliche Fragestellung habe, bin ich so frei und hänge mich hier mal an. Mein Ergebnis ist allerdings weit aus kritischer als das von Christiana....zumindest auf dem Papier.

Für den Randbereich des nicht unterkellerten Gebäudes habe ich hier bei uns im Rheinland 2 Grad und für die Raumtemperatur 22 Grad angenommen. Die 2 Grad sind die Durchschnittstemperatur im Januar.

Sobald ich in die Konstruktion die Katja Sprint einbaue, verschwindet im Rechenmodell das Austrocknen nach unten und damit fangen im Tool die Probleme an. Danach kann ich oben im Grunde machen was ich will, das wird nicht mehr viel besser. Eine Folie reduziert zwar die Wassermenge, aber im gleichen Maße die Rücktrocknung, so dass die Trocknungsdauer kaum sinkt.

Das Ergebnis hängt massiv von der Raumluftfeuchte ab, wird von weiteren Folien aber kaum beeinflusst.

Daher die Fragen: Existiert dieses Problem real? Lieber eine Folie (ggf. doppellagig)rein oder den Aufbau diffusionsoffener gestalten? Weitere Lösungsansätze?

Vielen Dank für Eure Meinung!

Gruß....Bastian
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 29.1.18
Hallo Christiana,
Der Schotterunterbau könnte zumindest reduziert werden, wenn er nicht zur Nivellierung benötigt wird.
Als Kapillarsperre ist er im Grunde unnötig, da die Bodenplatte bei 20 cm WU-Beton ohnehin difffusionsdicht ist.

Die beiden Lagen PE-Folie auf der Sauberkeitsschicht könnten auch entfallen, da hierdurch der Beton ohnehin kein Anmachwasser verliert.
Auf der Bodenplatte würden wohl auch zB die Erika von Bauder oder Katja Sprint genügen, vor allem bei wasserbeständigen XPS-Dämmplatten, die unter Bodenplatten auch komplett im Wasser liegen können.
Auf die EPS-Schicht würde ich verzichten, falls diese nicht zum Fußbodenheizungssystem gehört- Trittschalldämpfung ist bei erdberührten Böden unnötig.
bei Fragen kannst du gerne mailen- bei Namenseingabe findest du mich.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bauberatung
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 29.1.18
Hallo Bastian
Wie soll die Scheune genutzt werden?
Woraus besteht jetzt der Boden?
Zumindest sind im Normalfall derart dicke Bodenplatten übertrieben, ebenso die Estrichstärke.

Eine Lage XPS ist auch genug ohne zusätzliche EPS-Schichten.
Darüber eine Lage 0,2 mm PE-Folie

Feuchteprobleme gibts bei feuchteunempfindlichen Dämmstoffen nicht.

Andreas Teich
moomba (3 Beiträge)
am 30.1.18
Hallo Andreas,

vielen Dank für deine Rückmeldung!
Lass dich von dem Namen des Aufbaus nicht verleiten, es geht hier um ein Einfamilienhaus. Wir nennen das nur "Scheune", weil an gleicher Stelle mal eine Scheune (ehem. Brauerei) gestanden hat.
Die Dicke des Estrichs kommt vom Estrichleger, der bei dem zur Verfügung stehenden Platz gerne 1cm mehr haben wollte. Minimum wäre ja 16mm FBH Rohr + 45mm Überdeckung = 61mm gewesen.
Die obere Lage EPS ist die Systemplatte vom FBH-Tackersystem und ja, wahrscheinlich hätte es ein wenig weniger Dämmung auch getan. Ist aber damals so geplant worden.
Jetzt geht es mir nur darum, wie ich am besten dauerhaft Feuchtigkeit im Bodenaufbau und damit auch an den Wänden verhindere. Wahrscheinlich unkritisch bei 74ml, die in dem theoretischen Fall von vielen Tagen 2 Grad unter der Bodenplatte ausgeht.
Aber da gibt es sicherlich Leute mit mehr Erfahrung als ich :-)

Viele Grüße....Bastian
Anton-2 (14 Beiträge)
am 30.1.18
Hy, also.. Die gewünschte Erfahrung... Abdichtung auf die Bodenplatte... Die Katia ist gut. Unter aufgehendes Mauerwek und zweite Steinlage..eine Sperrbahn... Ggf.unter die Betonplatte eine kapilarbrechende Schicht...Das funktioniert. Aus Erfahrung. (wobei so eine aussenliegende Dämmung einfach schöner ist)
01_Geiger_2016 (9 Beiträge)
am 31.1.18
Schotterunterbau
Der Bodengutachter verlangt eine 20 cm kappilarbrechende Schicht, wenn nicht mit WU-Beton gebaut wird. Ich hatte die 20 cm noch aus den Erdarbeiten im Kopf. Wahrscheinlich werde ich nur 5 cm bauen für den Höhenausgleich. Der Boden unter der Bodenplatte gegen Erdreich hat schlechte Versickerungsbeiwerte. Daher ist mir wichtig die Bodenplatte abzudichten und die Wärmedämmschicht in den trockenen Bereich zu legen.
PE-Folien zwischen Sauberkeit und Beton
Wahrscheinlich hast Du Recht und ich brauche keine 2 Folien. Die habe ich aus der Halle mit oberflächenfertigem Beton. Hier war die Aussage der Betonberatung zwei Folien hineinzulegen um die Reibung der sich ausdehnenden Platte aufzufangen. bei dem gerechneten Aufbau habe ich nur etwa 290 m2 Fläche, da sollten Risse oder Bewegungen im Beton kein Thema sein.
Zwei verschiedene Konstruktionen in der Bodenplatte heißen auch für das Hirn umzuschalten. Danke für den Hinweis.
Wärmedämmung
Die Zwischenlage habe ich wegen der Fußbodenheizung als Trägerplatte reingenommen. EPS = Styropor. Das Material ist kostengünstiger als XPS oder das neueste PIR ... leichte chemische Abwandlung mit wohl besseren möglichen Dämmwerten.
Fliesen auf Bodenplatte
Sobald es sich um einen Nassraum handelt, muss hier noch eine Abdichtung eingebracht werden. Die Flüssig-Kunststoff-Folien brauchen für Boden gegen Erdreich eine besondere Zulassung. Die meisten Abdichtungen auf Streichbasis sind nur auf Decken über warmen Räumen nutzbar. Wenn noch eine Fußbodenheizung vorhanden ist, dann braucht es auch dafür im Prüfzeugnis einen Nachweis. Jede Verkaufsstelle sollte ein Prüfzeugnis auf Anfrage zur Verfügung stellen können oder beim Hersteller anfragen.
Viel Erfolg und Grüße und Dank Christiana
01_Geiger_2016 (9 Beiträge)
am 31.1.18
Hallo Andreas,
ich habe die Konstruktionen noch einmal erneuert. Die "Erika" von Bauder habe ich bei der Baustoffsuche nicht gefunden. Kannst Du mir eine Quelle nennen?
Gruß Christiana
01_Geiger_2016 (9 Beiträge)
am 31.1.18

Bodenplatte 02 d=20 mit Fußbodenheizung, U=0,259

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Nur zur Info. Ich hätte nicht gedacht, dass 2 PE-Folien am U-Wert drehen ...
01_Geiger_2016 (9 Beiträge)
am 31.1.18

Bodenplatte d=20 mit Fußbodenheizung Katja Sprint, U=0,260

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Jetzt noch mit Katja Sprint. Auch hier bewegt sich am U-Wert etwas. Die Bauder TEC KSD DUO ist 1,5 mm dick und die Katja Sprint ist mit 0,9 mm verfügbar.
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 31.1.18
Hallo Christina,

Du kannst statt der Erika-Folie eine vergleichbare mit Alu-Einlage eingeben-
es ist aufgrund der Alu-Folie einen Dampfsperre mit 1500 m Sd-Wert.

EPS-Platten würde ich als Bodendämmung nicht verwenden, da die sich bei Undichtigkeiten, Wasserschaden oä komplett vollsaugen-
auch bei Flachdächern höchst riskant.

Am besten mit den Auftraggebern besprechen ob höhere Kosten, dafür geringeres Risiko vorgezogen werden.
Ökologischer und völlig resistent gegen Alles sind Glasschaumplatten (Foamglas oä)- jedoch teurer und verminderter Dämmwert.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bauberatung
moomba (3 Beiträge)
am 6.2.18
Danke, Anton!
Ja, außenliegende Dämmung ist schöner, war hier aber aus verschiedenen Gründen nicht so einfach zu realisieren.

Wenn ich das Fazit hier richtig verstehe, seht ihr das als einigermaßen unkritisch an. Ihr seht also keine Gefahr, dass sich über die Jahre ein Swimming-Pool unter dem Estrich bildet.
Andreas würde zusätzlich komplett auf XPS Dämmung gehen und möglichst kein EPS nehmen. Eine Folie zusäzlich rein, die zwar auch die Rücktrocknung behindert, aber eben auch den Wassereintrag insgesamt.

Besten Dank und viele Grüße
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 7.2.18
Mögliche Feuchtebelastung vom Erdboden muß durch Feuchtigkeitssperren verhindert werden.
Rücktrocknung gibt’s hier ohnehin nicht.
Zwischen Estrich und Dämmung muß schon aus technischen Gründen eine Folie verlegt werden, damit der Fließestrich nicht in Fugen laufen kann.
Fußbodenheizungen sind feuchtetechnisch ohnehin unproblematisch.

Am sichersten sind Glasschaumplatten, die weder Feuchtigkeit noch Wasserdampf aufnehmen.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
kokisax (8 Beiträge)
am 16.2.18

Bodenplatte 2, U=0,271

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Werde meine Bodenplatte für den Wintergarten wie oben gezeigt ausführen. Allerdings verzichte ich auf eine Fußbodenheizung.
Einfacher und billiger geht es denke ich nicht.

Grüße
kokisax
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 16.2.18
Ist die Betonplatte schon vorhanden?
Falls nicht ist sie weit überdimensioniert und sollte zugunsten besserer Dämmung reduziert werden.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bauberatung
kokisax (8 Beiträge)
am 16.2.18
Hallo Hr. Teich,

nein die Bodenplatte ist noch nicht vorhanden.
Habe sie nur überschlägig "ausreichend überdimensioniert".
Habe mich da an üblichen Haus-Bodenplatte orientiert um noch eine vernünftige Armierung unterzukriegen.
Aber viel dünner kann sie wahrscheinlich auch nicht werden und die vorgeschriebenen U-Werte hält sie auch ein.
Bin mir unsicher ob 200mm anstatt 300mm auch ausreichend wären.
Sie wird an ein vorhandenes Haus (jetztige Terrasse)gebaut und liegt dann ca. 1m über der Umgebung, von unten her also eher trocken.

Danke für weitere Infos und Ideen
kokisax
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 18.2.18
Bodenplatten sind neben Streifenfundamenten eine der Gründungsmöglichkeiten.
Alle historischen Gebäude wie auch zB der Kölner Dom uä wurden nur auf Streifenfundamenten gegründet.

Sinnvoll sind Bodenplatten primär dann, wenn es darum geht, div Innenwände nicht mit eigenen Streifenfundamenten unterstützen zu müssen.
Als Tragschicht für Fußböden genügt idR eine 5-8 cm Estrichschicht auf verdichtetem, tragfähigem Untergrund.
Einfahrten für tonnenschwere Fahrzeuge werden auch mit Pflasterungen nur auf Schotterbettungen hergestellt.

Bei angeschüttetem Gelände muß vermutlich ohnehin ein Streifenfundament hergestellt werden,
sodass der Fußboden nur das Eigengewicht und die übliche Verkehrslast von ca 200 kg/qm tragen muß.

Zur Beurteilung müssen die örtlichen Bedingungen bekannt sein- jedenfalls sind keine üblichen Betonbodenplattenstärken notwendig.
Besser eine höhere Dämmstärke verwenden oder gleich immer fußwarme Konstruktionen wie zB

Betonestrich/dünne Bodenplatte
Feuchtigkeitsabdichtung
Holzunterkonstruktion mit Dämmung
Holzdielen
Bei Einsparung der zusätzlichen Estrichschicht kann die Dämmung um die Estrichstärke erhöht werden.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
kokisax (8 Beiträge)
am 18.2.18
Vielen Dank Herr Teich !
Denke, ich werde eine dünnere, armierte Bodenplatte (ca. 5x5m) vielleicht 200mm dick gießen und dafür eine dickere Isolierung wählen.
Kann ich eigentlich auch eine armierten Estrich von 200mm anstatt Batonplatte ausführen?
Beton oder Beton-Estrich sind ja sehr ähnlich und die Tragfähigkeit des Betons benötige ich ja eigentlich nicht.
Ist da preislich ein großer Unterschied?
Auf einer Seite liegt das 3% geneigte Flachdach auf einer Mauer mit Fensterband auf. 90° dazu eine Fensterfront mit Terrassenschiebetüre. Mehr Belastung tritt nicht auf.

Vielen Dank nochmals für Ihre Hinweise.

Freundliche Grüße vom Bodenseee
kokisax
01_Geiger_2016 (9 Beiträge)
am 18.2.18
ich muss eingeloggt sein, wenn ich antworten will. Nachdem ich erst dachte das bräuchte ich am Sonntag Abend nicht mehr ... nun doch. Unter den Fenstern und der Wand benötigen Sie wahrscheinlich ein Streifenfundament in frostfreie Tiefe. Also 80 cm unter Oberkante Erdreich bis ... entweder Unterkante Bodenplatte oder Oberkante Boden oder ... Dieser tragende kann nach außen gedämmt werden. Dann haben Sie innen eine Aufschüttung mit trockenem Material und verlegen darauf, was auch immer Sie mögen. Für das Detail sollte Ihnen ein fachlich versierter Mensch zur Seite stehen bzw. das mit Ihnen entwickeln und das vor Ort anschauen. Lieder können Sie hier keine Bilder schicken oder ähnliches. Herr Teich ist immer wieder auf Ihre Fragen eingegangen. Googeln und in Verbindung setzen. Für mich hört es sich so an, als könnte Sie ein Fachgespräch "einmal rundrum" noch einen Schritt weiterbringen und unterstützen.
Es ist eventuell hilfreich auch noch mal Wintergartenanbau im WWW recherchieren (was Sie wahrscheinlich ohnehin schon getan haben) und sich die seitlich Situation vorzustellen, gerade wenn die über OK-Gelände ragt.
Viel Erfolg
01_Geiger_2016 (9 Beiträge)
am 18.2.18
Ach ... im Nachgang an Andreas Teich ...
ich habe jetzt die XPS gerechnet ....
ist sicher besser, selbst wenn EPS (Styropor) ja auch eine Zulassung für den erdberührenden Bereich hat, ist in dieser Situation als Sandwich, die von Ihnen vorgeschlagene XPS sicher angebracht. Danke, dass Sie offenbar auch die eingegebenen Materialien in den Aufbauten prüfen.
Gruß Christiana
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 19.2.18
Hallo Christina,
die EPS-Hersteller haben es irgendwie geschafft, für die mMn unmöglichsten Anwendungsfälle Zulassungen zu bekommen, wie Flachdach-, Perimeterdämmungen etc., was bei kleinsten Fehlern zu gravierenden Schäden führt.
Man muß einfach EPS eine zeitlang unter Wasser legen oder Wasserdampf aussetzen, um selbst die Gewichtszunahme feststellen zu können.
Noch viel resistenter und ökologischer sind Glasschaumplatten

Zum Wintergarten:
ich würde eine Frostschürze als Streifenfundament verwenden- am günstigsten aus Beton-Schalsteinen zu errichten und außenseitig mit XPS oder Glasschaumplatten dämmen.
Den Boden innerhalb dieser Wände gut verdichten (Mutterboden natürlich vorher entfernen)
ggf Geotextil verlegen, Feinschotter/Splitt zum Nivellieren
darauf 0,2 mm PE-Folie und eine dickere Estrichschicht, max 10 cm genügen völlig.
Wenn darauf gefliest werden soll unter den Estrich XPS oder Glaschaumplatten und zB EPDM-Folie zur Abdichtung.

Bei Fragen anrufen 0171-1120093

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen




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