Diskussionsforum (Archiv)
Aufbau Dachkonstruktion Studiobinder
thobben (13 Beiträge)am 25.11.17
Oberste Geschossdecke, U=0,217
Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen
Hallo zusammen,wir planen ein EFH mit Sattendach (DN 38 Grad) ohne Drempel. Die Idee ist, den Raum unterm Dach als Abstell/Hobbyraum und nicht als Wohnraum zu nutzen. Erschlossen wird das Dachgeschoss mit einer ausziehbaren Bodentreppe.
Um den Dachstuhl möglichst günstig zu erstellen, planen wir eine Nageplattenbinderkonstruktion (Stauraumbinder, Studiuobinder).
Die Dämmung befindet sich dabei in der oberen Geschossdecke. Die Dachschräge wollen wir dann perspektivisch auch irgendwann dämmen um das Klima im Winter/Hochsommer auf dem Dachboden etwas erträglicher zu gestalten - das aber später. Die Binder haben im schrägen Bereich eine Dicke von ca 8cm. Dh. hier würde dann auch nur Wolle in der entsprechenden Dicke zum Einsatz kommen.
Wir würden den im Anhang dargestellten Aufbau der Geschossdecke anstreben. Ist die soweit aus Eurer Sicht sinnvoll/zeitgemäß - Wir bauen nach EnEv NF 2016.
Wichtig ist uns auch eine entsprechende installationsebene.
Wie würde man eigentlich in der Installationsebene typischerweise die Lüftungsschlüche für die KWL (Durchmesser 7,5cm) und die Elektroleitungen verlegen? Gibt es hier empfehlenswerte Systeme?
Reicht es auch aus, die Geschossdecke einfach mit Gipskartonplatten zu verplanken oder muss es zwingend doppelt beplank werden?
Wie würde man Durchführungen (bspw. Entlüftung des Fallrohres, oder Elektroleitungen) fachmännisch (luftdicht) durch diese Deckenkonstruktion führen?
Vielen Dank für Eure Anregungen
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 26.11.17
Ohne Masse ist nur mäßiger Schallschutz möglich- diese ist auch für den Hitzeschutz vorteilhaft.
Oben könnten Betonplatten aufgelegt werden- natürlich entsprechend in der Statik berücksichtigen.
Unten zB Fermacell- oder Lehmbauplatten verwenden.
Alles mit Zellulose ausblasen ist am einfachsten.
Rohre im kalten Dachraum müssen gegen Kondensatausfall gedämmt werden.
Zur Abdichtung gibt’s Klebebänder, wobei die Risiken bei nach oben hin diffusionsoffeneren Konstruktionen überschaubar sind.
Ggf mailen oder anrufen (Namen eingeben)
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
Oben könnten Betonplatten aufgelegt werden- natürlich entsprechend in der Statik berücksichtigen.
Unten zB Fermacell- oder Lehmbauplatten verwenden.
Alles mit Zellulose ausblasen ist am einfachsten.
Rohre im kalten Dachraum müssen gegen Kondensatausfall gedämmt werden.
Zur Abdichtung gibt’s Klebebänder, wobei die Risiken bei nach oben hin diffusionsoffeneren Konstruktionen überschaubar sind.
Ggf mailen oder anrufen (Namen eingeben)
Andreas Teich
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thobben (13 Beiträge)
am 28.11.17
Danke für die Antwort. Das mit den Betonplatten wäre mir zu aufwändig.
Würde auch folgender Aufbau gehen von Innen nach außen:
- Fermacel
- Installationsebene
- Fermacel (Ohne zusätzliche Folie / Dampfbremse?)
- Dämmung (Zellulose - 20cm)
- Nut/Feder Rauhspund für den begehbaren Dachboden
Dank & Gruß
Würde auch folgender Aufbau gehen von Innen nach außen:
- Fermacel
- Installationsebene
- Fermacel (Ohne zusätzliche Folie / Dampfbremse?)
- Dämmung (Zellulose - 20cm)
- Nut/Feder Rauhspund für den begehbaren Dachboden
Dank & Gruß
thobben (13 Beiträge)
am 28.11.17
Frage: Kann ich Kabel usw. eigentlich auch in der Dämmebene verlegen? Dann würde ich mir die Installationsebene sparen. Sind immerhin 5 bis 10 cm Raumhöhe die dadurch verloren gehen.
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 29.11.17
Kabel können bei diesem Aufbau auch in der Installationsebene verlegt werden, sofern Konvektion ausgeschlossen wird.
Ich würde evt doppelt beplanken, um etwas mehr Masse zu bekommen.
Dampfbremse ist dabei unnötig, sofern der Boden gut diffusionsfähig ist.
Nagelplattenbinder reduzieren den nutzbaren Raum im Dachgeschoß, je nach Konstruktionsweise.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
Ich würde evt doppelt beplanken, um etwas mehr Masse zu bekommen.
Dampfbremse ist dabei unnötig, sofern der Boden gut diffusionsfähig ist.
Nagelplattenbinder reduzieren den nutzbaren Raum im Dachgeschoß, je nach Konstruktionsweise.
Andreas Teich
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thobben (13 Beiträge)
am 13.12.17
Wir überlegen jetzt in eine andere Richtung, weil sie von der Statik her wohl auch bei uns einfacher zu realisieren wäre:
- obere geschossdecke als betondecke (filigrandecke + ortbeton)
- Statt Studiobinder klassisches Pfettendach
- Zwischensparrendämmung
- Das Dachgeschoss ist kein Wohnraum sondern nur Nutzraum
- Im Dachgeschoss wird die Gasbrennwerttherme aufgestellt incl. Wasserspeicher und zentrale Lüftungsanlage mit WRG
Frage: Muss ich die oberste Geschossdecke isolieren, oder kann ich das in dem Fall bleiben lassen? Die Heizung erzeugt ja auch Abwärme, die den Dachboden minimal aufwärmt ... Außerdem könnte ich im Dachboden noch ein Ventil de Lüftungsanlage vorsehen
Danke
- obere geschossdecke als betondecke (filigrandecke + ortbeton)
- Statt Studiobinder klassisches Pfettendach
- Zwischensparrendämmung
- Das Dachgeschoss ist kein Wohnraum sondern nur Nutzraum
- Im Dachgeschoss wird die Gasbrennwerttherme aufgestellt incl. Wasserspeicher und zentrale Lüftungsanlage mit WRG
Frage: Muss ich die oberste Geschossdecke isolieren, oder kann ich das in dem Fall bleiben lassen? Die Heizung erzeugt ja auch Abwärme, die den Dachboden minimal aufwärmt ... Außerdem könnte ich im Dachboden noch ein Ventil de Lüftungsanlage vorsehen
Danke
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 14.12.17
Die oberste Ges Geschoßdecke muß nicht gedämmt werden, wenn das darüberliegende Dach gedämmt wird.
Allerdings ist der Aufwand erheblich größer, wenn es nur darum geht, die Haustechnik frostfrei zu halten bzw Wärmeverluste zu reduzieren.
Das ist wesentlich effektiver mit einer sehr gut gedämmten Einhausung möglich, wobei sich für eine kleine Gastherme auch ein ohnehin gedämmter Raum finden sollte.
Niedrigerer Deckenaufbau mit guter Dämmung ist eher bei Holzdecken als bei Beton möglich.
Primär der Schallschutz ist jedoch bei schweren Konstruktionen besser.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
Allerdings ist der Aufwand erheblich größer, wenn es nur darum geht, die Haustechnik frostfrei zu halten bzw Wärmeverluste zu reduzieren.
Das ist wesentlich effektiver mit einer sehr gut gedämmten Einhausung möglich, wobei sich für eine kleine Gastherme auch ein ohnehin gedämmter Raum finden sollte.
Niedrigerer Deckenaufbau mit guter Dämmung ist eher bei Holzdecken als bei Beton möglich.
Primär der Schallschutz ist jedoch bei schweren Konstruktionen besser.
Andreas Teich
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ThomasLau (106 Beiträge)
am 14.12.17
Hallo Thobben,
eine Betondencke mit Pfettendach ist doch statische aufwendiger und erheblich teurer als ein Binderdach, da hier erheblich höhere Lasten abzutragen sind. Das freut doch nur den Rohbauunternehmer
Gruß vom Zimmerer
eine Betondencke mit Pfettendach ist doch statische aufwendiger und erheblich teurer als ein Binderdach, da hier erheblich höhere Lasten abzutragen sind. Das freut doch nur den Rohbauunternehmer
Gruß vom Zimmerer
ThomasLau (106 Beiträge)
am 14.12.17
Lass dir doch die Studiobinder mit 14cm oder 16cm Sparrren anbieten
und statt das Geld in die Betondecke zu stecken dann 12cm Holzweichfaserplatten als Unterdach. Das sollte sicher preiswerter sein
und statt das Geld in die Betondecke zu stecken dann 12cm Holzweichfaserplatten als Unterdach. Das sollte sicher preiswerter sein
thobben (13 Beiträge)
am 15.12.17
Vielen Dank für die Antworten.
Bei uns ist das statisch so, dass wir zwischen den aüßeren tragenden wänden keine weitere durchgehende auflagemöglichkeit für die bidnerkonstruktion haben. Deswegen wäre der Dachboden dann auch nur bis zu einer bestimmten Last belastbar.
Wir finden die Idee mit der Betondecke eigentlich nicht verkehrt. So können wir auf der Betondecke ein Sparrendachstuhl errichten lassen. Die Betondecke gibt die nötige statische basis für eine einfache/preiswerte dachkonstruktion und für einen späteren Ausbau ist man schon jetzt gewappnet (Wir haben eine Dachneigung von 38 Grad)
Die Technik, die wir im Dachraum unterbringen wollen ist auch etwas mehr als nur eine einfache Gastherme: 500 Liter Wassertank, Lüftungsanlage, Gastherme
Bei uns ist das statisch so, dass wir zwischen den aüßeren tragenden wänden keine weitere durchgehende auflagemöglichkeit für die bidnerkonstruktion haben. Deswegen wäre der Dachboden dann auch nur bis zu einer bestimmten Last belastbar.
Wir finden die Idee mit der Betondecke eigentlich nicht verkehrt. So können wir auf der Betondecke ein Sparrendachstuhl errichten lassen. Die Betondecke gibt die nötige statische basis für eine einfache/preiswerte dachkonstruktion und für einen späteren Ausbau ist man schon jetzt gewappnet (Wir haben eine Dachneigung von 38 Grad)
Die Technik, die wir im Dachraum unterbringen wollen ist auch etwas mehr als nur eine einfache Gastherme: 500 Liter Wassertank, Lüftungsanlage, Gastherme
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 15.12.17
Da leider nachträglich keine Korrekturen möglich sind:
Bei meinem Beitrag vor 2 Wochen meinte ich natürlich, dass Installationen in der DÄMMebene verlegt werden können (sofern die Durchführungen abgedichtet werden), also kein Bündel verlegen, sondern Kabel und Rohre jeweils einzeln.
Installationsebenen sind aufwendig herzustellen, teuer und erhöhen die Wand- oder Deckenstärke.
Wenn’s möglich ist darauf verzichten.
Wie groß ist die lichte Spannweite der Decke?
Ist kein mittiger Träger möglich, evt mit einer Stütze oder befindet sich unter dem Dach ein großer, ungeteilter Raum?
Die Dachdämmung kann zB mit 35 mm Unterdachplatte, Vollsparrendämmung mit Zellulose und ggf noch einer durchgehende Holzfaserplatte unter die Sparren ausgeführt werden.
Schlanke, hohe Sparren verwenden, zB 60/240 oder 80/300 oä, ansonsten Stegträger.
Damit ließe sich bei Bedarf Pasivhausniveau erreichen und es bietet einen sehr guten Hitze- und Schallschutz.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
Bei meinem Beitrag vor 2 Wochen meinte ich natürlich, dass Installationen in der DÄMMebene verlegt werden können (sofern die Durchführungen abgedichtet werden), also kein Bündel verlegen, sondern Kabel und Rohre jeweils einzeln.
Installationsebenen sind aufwendig herzustellen, teuer und erhöhen die Wand- oder Deckenstärke.
Wenn’s möglich ist darauf verzichten.
Wie groß ist die lichte Spannweite der Decke?
Ist kein mittiger Träger möglich, evt mit einer Stütze oder befindet sich unter dem Dach ein großer, ungeteilter Raum?
Die Dachdämmung kann zB mit 35 mm Unterdachplatte, Vollsparrendämmung mit Zellulose und ggf noch einer durchgehende Holzfaserplatte unter die Sparren ausgeführt werden.
Schlanke, hohe Sparren verwenden, zB 60/240 oder 80/300 oä, ansonsten Stegträger.
Damit ließe sich bei Bedarf Pasivhausniveau erreichen und es bietet einen sehr guten Hitze- und Schallschutz.
Andreas Teich
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thobben (13 Beiträge)
am 15.12.17
Ok. Thema Dämmebene habe ich auch so verstanden trotz Tippfehler. Aber danke nochmal für die Klarstellung.
Die Lichte Spannweite der Decke sind gut 9 Meter. Die Länge der Decke beträgt gut 11 Meter. Im Dachgeschoss hätten wir vorerst keine Teilung vorgesehen. Das bleibt ein großer Raum. Im Obergeschoss gibt es auch tragende Wände .. die sind aber nicht mittig angeordnet und nicht durchgängig der Länge nach.
Die Lichte Spannweite der Decke sind gut 9 Meter. Die Länge der Decke beträgt gut 11 Meter. Im Dachgeschoss hätten wir vorerst keine Teilung vorgesehen. Das bleibt ein großer Raum. Im Obergeschoss gibt es auch tragende Wände .. die sind aber nicht mittig angeordnet und nicht durchgängig der Länge nach.
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 15.12.17
Wenn das Dach gedämmt wird spielt zumindest aus Dämmgründen die Decke keine Rolle, sofern durch Außendämmung Wärmebrücken vermieden werden.
Ein Zimmermann sollte eine günstige Lösung finden können,
wenn irgendwo innerhalb der 9 m Breite eine Zwischenwand steht.
Der Wasserspeicher kann ggf auf einer lastverteilenden Platte stehen.
Trockenbau hat den Vorteil, dass nicht große Wassermengen verdunsten müssen und ggf die Dachdämmung durchfeuchten.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bauberatung
Ein Zimmermann sollte eine günstige Lösung finden können,
wenn irgendwo innerhalb der 9 m Breite eine Zwischenwand steht.
Der Wasserspeicher kann ggf auf einer lastverteilenden Platte stehen.
Trockenbau hat den Vorteil, dass nicht große Wassermengen verdunsten müssen und ggf die Dachdämmung durchfeuchten.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bauberatung
ThomasLau (106 Beiträge)
am 15.12.17
Ein Binderdach kann doch problemlos bemessen werden um 11 m frei zu überspannen, da wird es doch mit einer Betondecke ganz schön dick und teuer.
Vor 2 Jahren habe ich genau so ein Dachgebaut.
Kehlbalkendach mit gut 10 m Spannweite, Die Deckenalkenlage habe ich jeweils an den Knoten Sparren/Kehlbalken abgehängt dazwischen ist reichlich Platz. Den 500 l Speicher kann man im Bereich der tragenden Wand anordnen dann sollte das Passen
Gruß vom Zimmerer(Tragwerksplanung macht er auch)
Vor 2 Jahren habe ich genau so ein Dachgebaut.
Kehlbalkendach mit gut 10 m Spannweite, Die Deckenalkenlage habe ich jeweils an den Knoten Sparren/Kehlbalken abgehängt dazwischen ist reichlich Platz. Den 500 l Speicher kann man im Bereich der tragenden Wand anordnen dann sollte das Passen
Gruß vom Zimmerer(Tragwerksplanung macht er auch)
thobben (13 Beiträge)
am 18.2.18
Hi Zusammen,
Ein Dachdecker schlägt mir folgenden Dachaufbau vor von außen nach innen:
Ziegel, Aufdachplatte (Statt unterspannbahn), Eingeblasene Zelluslose, Dünne OSB-Platte. Ist das ein gängiger Aufbau? Die Sparren sind ca 8cm Dick, 24cm hoch und haben einen Abstand von ca 1 Meter.
Grund für den Aufbau mit der Aufdachplatte und von innen OSB: Die Zellulose lässt sich besser einblasen.
Danke für ein kurzes Feedback
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 19.2.18
Holzfaserplatten sind immer besser, müssen aber bei dieser Sparrenbreite ziemlich dick sein, um durchtrittsicher zu sein.
Raumseitig könnten auch Holzfaserdämmplatten unter den Sparren verlegt werden, was Wärmebrücken reduziert und die Wärmedämmung verbessert.
Die Platten können mit Kalk- oder Lehmputz versehen werden.
Zur Stabilisierung kann unter den Platten jeweils eine Sparschalung angebracht werden.
Diese ist innenseitig auch unter Dampfbremsfolien möglich für Gipsfaserplatten oä Verkleidungen und auch geeignet fzum Zellulose einblasen.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bauberatung
Raumseitig könnten auch Holzfaserdämmplatten unter den Sparren verlegt werden, was Wärmebrücken reduziert und die Wärmedämmung verbessert.
Die Platten können mit Kalk- oder Lehmputz versehen werden.
Zur Stabilisierung kann unter den Platten jeweils eine Sparschalung angebracht werden.
Diese ist innenseitig auch unter Dampfbremsfolien möglich für Gipsfaserplatten oä Verkleidungen und auch geeignet fzum Zellulose einblasen.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bauberatung
thobben (13 Beiträge)
am 9.7.18
Hi,
unser Haus (EG, OG, DG) ist mittlerweile im Bau (Bodenplatte, Erdgeschoss). Wir haben uns für die Variante mit einer Betongeschossdecke entschieden. Das Dach wird ein Satteldach mit Pfetten und Sparren. (DN 38Grad). Wir haben eine Zwischensparrendämmung geplant - die Sparren haben eine Höhe von 240mm. Der Dachraum soll ein nicht beheizter Abstellraum sein. Wir wollen uns aber einen späteren Ausbau des Dachraumes als Wohnraum offenhalten.
Nun zur Fragestellung:
Wir haben noch einmal mit spitzem Bleistift die raumweise Heizlast ausgerechnet und sind darüber gestolpert, dass die Wärme aus den OG-Räumen relativ schnell über die nicht isolierte Betondecke in das Dachgeschoss entweicht.
Wäre es hier schlauer, die Dämmung auf die oberste Betondecke zu legen und zunächst auf die Zwischensparrendämmung zu verzichten?
Welche preiswerte Dämmlösung könntet Ihr uns hier empfehlen (Der Dachboden soll natürlich begehbar sein, da er als Lagerfläche genutzt werden soll).
Idealerweise ist das Dämmmaterial bei einem evtl. späteren Ausbau auch weiterverwendbar als Zwischensparrendämmung.
Vielen Dank für Eure Tipps
unser Haus (EG, OG, DG) ist mittlerweile im Bau (Bodenplatte, Erdgeschoss). Wir haben uns für die Variante mit einer Betongeschossdecke entschieden. Das Dach wird ein Satteldach mit Pfetten und Sparren. (DN 38Grad). Wir haben eine Zwischensparrendämmung geplant - die Sparren haben eine Höhe von 240mm. Der Dachraum soll ein nicht beheizter Abstellraum sein. Wir wollen uns aber einen späteren Ausbau des Dachraumes als Wohnraum offenhalten.
Nun zur Fragestellung:
Wir haben noch einmal mit spitzem Bleistift die raumweise Heizlast ausgerechnet und sind darüber gestolpert, dass die Wärme aus den OG-Räumen relativ schnell über die nicht isolierte Betondecke in das Dachgeschoss entweicht.
Wäre es hier schlauer, die Dämmung auf die oberste Betondecke zu legen und zunächst auf die Zwischensparrendämmung zu verzichten?
Welche preiswerte Dämmlösung könntet Ihr uns hier empfehlen (Der Dachboden soll natürlich begehbar sein, da er als Lagerfläche genutzt werden soll).
Idealerweise ist das Dämmmaterial bei einem evtl. späteren Ausbau auch weiterverwendbar als Zwischensparrendämmung.
Vielen Dank für Eure Tipps
Zocke (4 Beiträge)
am 10.7.18
Hallo,
hier ein Link/Lösungsvorschlag bezüglich ihrer Fragestellung:
http://www.isocell.com/downloads/Zellulose_L%C3%B6sung%20WoodyFix_DE.pdf
Dachboden bleibt begehbar, einzelne größere Punktlasten können aufgenommen werden.
Bei dem Stecksystem kann bauseits mitgeholfen werden, falls erwünscht.
VG
hier ein Link/Lösungsvorschlag bezüglich ihrer Fragestellung:
http://www.isocell.com/downloads/Zellulose_L%C3%B6sung%20WoodyFix_DE.pdf
Dachboden bleibt begehbar, einzelne größere Punktlasten können aufgenommen werden.
Bei dem Stecksystem kann bauseits mitgeholfen werden, falls erwünscht.
VG