Diskussionsforum (Archiv)
Garage Holzbalkendecke dämmen
Henny0710 (1 Beitrag)am 16.8.17
Hallo, ich bin neu hier im Forum.
Ich möchte gerne meine Garagendecke dämmen.
Decke Aufbau von Außen nach Innen -> Bitumenschichten -> Rauspund -> Dachbalken. Ausgeführt hat das ein Dachdecker.
Kann ich nun zwischen den Sparren die Mineralwolle drücken und mit Dampfsperrfolie alles abdichten. Darauf die Lattung und mit Gibskarton verkleiden. Die Garage ist unbeheizt, nur eine elktr. Wandheizung mit Frostschutzthermostat soll die Garage Eisfrei halten wegen Pumpe ect.....
Ich habe aber nun Bedenken bei meinem Vorhaben da anscheinend viele Probleme mit Schimmel haben da sich oberhalb der Mineralwolle keine luftschicht befindet die zirkulieren kann.
Mfg. Henny
Ich möchte gerne meine Garagendecke dämmen.
Decke Aufbau von Außen nach Innen -> Bitumenschichten -> Rauspund -> Dachbalken. Ausgeführt hat das ein Dachdecker.
Kann ich nun zwischen den Sparren die Mineralwolle drücken und mit Dampfsperrfolie alles abdichten. Darauf die Lattung und mit Gibskarton verkleiden. Die Garage ist unbeheizt, nur eine elktr. Wandheizung mit Frostschutzthermostat soll die Garage Eisfrei halten wegen Pumpe ect.....
Ich habe aber nun Bedenken bei meinem Vorhaben da anscheinend viele Probleme mit Schimmel haben da sich oberhalb der Mineralwolle keine luftschicht befindet die zirkulieren kann.
Mfg. Henny
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 16.8.17
Wenn die Dachfläche durch die Sonne erwärmt werden kann reduziert sich das Problem.
Allerdings sind kapillaraktive Dämmstoffe wie Zellulose, Holzfaser, Hanf etc bessser,, da evt Kondensat schnell abgegeben werden kann und diese bei feuchtigkeitsaufnahme wesentlich weniger an Dämmwert verlieren wie Mineralwolle.
Innenseitig eine feuchtevariable Dampfbremse aufbringen oder eine Dampfbremse mit geringem Sd-Wert- ca 2-3 m, da diese Rückdiffusion ermöglicht.
Bei geringen Temperaturunterschieden sind die Möglichkeiten zu Taupunktunterschreitungen ohnehin geringer als bei Wohnbauten.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bauberatung,-begutachtung
Allerdings sind kapillaraktive Dämmstoffe wie Zellulose, Holzfaser, Hanf etc bessser,, da evt Kondensat schnell abgegeben werden kann und diese bei feuchtigkeitsaufnahme wesentlich weniger an Dämmwert verlieren wie Mineralwolle.
Innenseitig eine feuchtevariable Dampfbremse aufbringen oder eine Dampfbremse mit geringem Sd-Wert- ca 2-3 m, da diese Rückdiffusion ermöglicht.
Bei geringen Temperaturunterschieden sind die Möglichkeiten zu Taupunktunterschreitungen ohnehin geringer als bei Wohnbauten.
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bauberatung,-begutachtung