Diskussionsforum (Archiv)
XPS Innendämmung ohne Dampfbremse
scma0159 (9 Beiträge)am 27.6.17
Innenwanddämmung mit XPS, U=0,94
Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen
Hallo,ich habe möchte eine sehr dünne Außenwand von innen Dämmen.
die Innenseite ist Wohnbereich.
Bei EPS entsteht viel Tauwasser. Bei XPS ist es hingegen im grünen bereich.
Habe dann auch noch Risse und Fugen in die XPS Schicht modeliert. Scheint alles kein Problem zu sein.
Trotzdem hört man immer wieder das vor Schimmel gewarnt wird. Was meinst ihr zu dem Aufbau?
Danke
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 30.6.17
Dämmplatten müßten hohlraumfrei angesetzt werden, da in Hohlräumen Kondensat entstehen kann.
Zwischen Mauer und XPS könnte dieses gefrieren zudem besteht ein hohes Schimmelrisiko
Innen sind sorptionsfähige Putze und Farben am besten wie Kalk oder Kalkzementputz mit Kalk oder Silikatfarbe
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
Zwischen Mauer und XPS könnte dieses gefrieren zudem besteht ein hohes Schimmelrisiko
Innen sind sorptionsfähige Putze und Farben am besten wie Kalk oder Kalkzementputz mit Kalk oder Silikatfarbe
Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
violeta (3 Beiträge)
am 4.7.17
Andreas hat das schon super erklärt
scma0159 (9 Beiträge)
am 7.7.17
Innenwanddämmung mit Multipor, U=0,55
Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen
Hallo,
laut eines Gebäudesachverständigen wäre Multipor die bessere Lösung.
Schaut euch mal an wie viel Tauwasser entsteht!!
Ist das wirklich die bessere Lösung als XPS?
Danke
Grüße
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 9.7.17
Wie hingewiesen wird sind die bauphysikalischen Verhältnisse von kapillaraktiven Dämmstoffen nicht darstellbar.
Baufehler wie Risse und Fugen können allenfalls mit instationären Rechenverfahren berücksichtigt werden.
Großflächig würde ich XPS/EPS nie für Innendämmungen verwenden.
Kapillaraktive Dämmstoffe wie Mineralschaumplatten, Holzfaserdämmplatten, Zellulose etc sind besser geeignet.
Stärke Schlagregenbelastung soll vermieden werden.
Andreas Teich Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
Baufehler wie Risse und Fugen können allenfalls mit instationären Rechenverfahren berücksichtigt werden.
Großflächig würde ich XPS/EPS nie für Innendämmungen verwenden.
Kapillaraktive Dämmstoffe wie Mineralschaumplatten, Holzfaserdämmplatten, Zellulose etc sind besser geeignet.
Stärke Schlagregenbelastung soll vermieden werden.
Andreas Teich Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen