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Steildachdämmung so funktionierend?
pexx (3 Beiträge)
am 26.4.17

gkp, osb, hf60, zell200, hf50, U=0,134

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo!

Erstmal vielen Dank für dieses hervorragende Tool!

Ich stehe kurz vor einer umfassenden Sanierung eines EFH Hauses, dabei wird auch das Dach komplett erneuert bzw. soll ein Fassaden-WDVS angebracht werden.

Der Dachstuhl wurde von Zimmerer und Statiker für gut empfunden und bleibt erhalten bzw. wird seitlich von 160mm auf 200mm aufgedoppelt und ausgeglichen.

Der Dachboden wird als komplette Wohneinheit dienen und soll dementsprechend auch im Sommer möglichst angenehme Innentemperaturen bieten.
Im Zuge der Planung bin ich somit über Zellulose und Holzfaser gestossen und habe mir folgenden Aufbau zusammengestellt (siehe Berechnung)

Die Mischung Zellulose/Holzfaser habe ich gewählt weil ich denke das gerade durch die Aufoppelung der Sparren die Zwischenräume so effizienter gedämmt werden können.


Meine Fragen nun:

Was haltet ihr von dem Aufbau?

Taugen die variablen Dampfbremsen was oder sollte gleich drauf verzichtet werden und wie im Forum gefunden innen mit OSB+GKP beplankt werden (ob das dann ordentlich dicht zu bringen ist?)

Bei Einsatz der Holzfaserplatte um Aufdachbereich kann ich auf die Schalung verzichten?


Wäre für Feedback äusserst dankbar!


Liebe Grüsse
Gustav


AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 6.5.17
Außen auf die Sparren zB ca 35 mm dicke Unterdachplatten befestigen, darüber Konterlattung und Dachlattung.
Innen könnten durchgehend auf die aufgedoppelten Sparren Nut und Feder Holzfaserplatten geschraubt werden. Durch ausgescnittene Löcher Zellulose einblasen.
Nach Einsetzen der ausgeschnittenen Plattenstücke die Platten verputzen wie beiüblichen WDVS.

Hierbei müssen nur Randbereiche und Durchdringungungen abgedichtet werden-
Dampfbremsen sind in diesem Fall nicht notwendig.

Dein dargestellter Aubau würde auch funktionieren.
Holzschalungen sind bei Unterdachplatten unnötig.
Bei entsprechende Dicke sind HF-Platten durchtrittsicher.

Feuchtevariable Dampfbremsen sind hier unnötig und OSB-Platten ebenfalls.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
ThomasLau (106 Beiträge)
am 6.5.17
Bei einem Sparrenabstand von 1,22 mm sind die 35 mm Platten außen zu dünn, da müssten die Herstellhinweise beachtet werden.
Daher wäre innen auch besser bei einer Unterkonstruktion mit 6cm Latten und einer Dampfbremsbahn zu bleiben. Vor allem lässt sich dadurch kontrollieren ob die Einblassdämmung gleichmäßig verdichtet ist. Ich bin ein großer Fan von Einblaßdämmung aber mir und Kollegen sind doch immer wieder Fehlstellen aufgefallen wenn wir aus irdendwelchen Gründen Bauteile geöffnet haben.

Gruß Tom
pexx (3 Beiträge)
am 7.5.17

gkp, hf60, db, zell200, hf50, U=0,142

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Danke vielmals fuer eure Antworten!

HF Platten innen habe ich auch ueberlegt, nur stell ich mir die Installationsebene darin umstaendlicher zu realisieren vor.

Die Kombi Dampfbremse und GKP habe ich auch deshalb gewaehlt weil ich mit dem Gedanken einer Wandheizung spiele und es diese fertig in GKP integriert gibt - wuerde damit die Berechnung fallen?
Hat das schon jemand realisiert?

Noch etwas: Wenn ich bei der bestehenden Berechnung die Aussentemperatur bspw auf -10 Grad stelle, sehe ich Tauwasser an der Dampfbremsfolie - seh ich das als normal an oder sollte besser im Aufdachbereich mehr gedaemmt werden?

Schoene Gruesse
Gustav

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