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Innenseitige Dämmung DDR-Bungalow von 1982
KaPf (1 Beitrag)
am 11.12.18

Bungalow Sanierung Pavaflex 40 + pavaroom 30, U=0,41

Anstelle dieses Textes sollten Sie eigentlich ein Bild sehen. Bitte teilen Sie mir mit, mit welchem Browser dieses Problem aufgetreten ist.

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo,

wir haben einen DDR-Typenbungalow in Holzständerbauweise mit einem Achsmass von 125cm. Zwischen den Ständern gibt es ein vorgefertigtes Sandwichelement d-5,8cm das mit Feder an den Holz-Ständer 58/58mm befestigt ist:

- 2x Hartfaserplatte 5mm
- dazwischen Wellpappe als Dämmstoff
- Horizontale Spundschalung Nut-und Feder aussenseitig
- Holz-Rahmen 30/30mm

Unser Vorgänger hat diesen innenseitig mit 2cm Styropor gedämmt.

Das Styropor würde ich gerne loswerden, da es überhaupt keine Feuchtigkeit aufnimmt und mit Holzfaserweichplatten innenseitig dämmen. Ich habe versucht diesen Aufbau im Rechner darzustellen und konnte mich mangels geeigneter hinterlegter Materialien nur an den tatsächlichen Aufbau annähern.

Grundsätzlich ist bei allen Aufbauten die Frage nach der richtigen Befestigung zu klären. Das Achsmass des Holzständers beträgt 125cm, d.h. es ist auch noch eine Befestigung dazwischen notwendig. Ein Verschrauben der Dämmung an dem Sandwichpaneel erscheint mir aber ausgeschlossen. Ich habe daher momentan eine 40mm dicke Unterkonstruktion im Raster 62,5cm vorgesehen mit flexibler Weichfaserplatte dazwischen und einer 30mm dicken festen Weichfaserplatte auf der neuen Unterkonstruktion verschraubt. Dabei habe ich an Pavaroom gedacht, da diese auch eine Dampfsperrwirkung hat.

Es entsteht nach der Berechnung kaum Tauwasser und man muss bedenken, dass wir bislang im Winter kaum dort sind.

Folgende Fragen habe ich:
1. Ist eine Dampfbremse wirklich sinnvoll? Besteht bei der gewählten Konstruktion nicht eventuell das Problem, dass die Feuchtigkeit zwischen innerer Dampfsperre und den recht dichten Hartfaserplatten "eingesperrt" wird?

2. Wie wirkt sich die innere Dampfbremse auf das Feuchteaufnahmevermögen der Dämmung (Raumklima) aus?

3. Am einfachsten erscheint mir eine Weichfaserplatte 40oder 60 mm innenseitig aufgeklebt, keine Dampfbremse. Feuchtigkeit wird aufgenommen und auch leicht wieder abgegeben. Was für Klebemöglichkeiten gäbe es?

Vielen Dank für alle Beiträge!
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 25.12.18
Flexible Holzfaser-, Hanf- oder Zellulosedämmplatten dürften bei entsprechender Dicke im Verhältnis zur Befestigungslattung dazwischen (zB 4/6 hochkant) für genügend Kontakt sorgen, um Kapillarität auszunutzen.

Da die bestehenden Hartfaserplatten vermutlich einen höheren Sd- Wert aufweisen würde ich vorsichtshalber innen eine Dampfbremse mit ca 2-4 m Sd-Wert montieren oder eine feuchtevariable.

Darauf zB Gipsfaserplatten oder Lehmbauplatten.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung,, Ankaufsgutachten

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