Diskussionsforum (Archiv)
Dämmung Dachgeschoss Baujahr 1989
Midast (2 Beiträge)am 30.11.18
Guten Abend!
Der Ausbau des Dachgeschosses steht an. Und somit auch die Dämmung des Daches - Krüppelwalmdach. Im Vorfeld wurde bereits das Treppenhaus bis unters Dach erweitert und die dafür erforderlichen Wände im Dachgeschoss gestellt, um das Treppenhaus vom kalten Dachgeschoss abzutrennen. In diesem Zuge wurde auch das Dach im Bereich des Treppenhauses gedämmt und die Innenverkleidung angebracht.
Zu meinem Projekt:
Ausrichtung Dachflächen: Nord und Süd
Dachaufbau Dachgeschoss: Frankfurter Pfanne - Dachpappen (diffusionsdicht) - Hinterlüftung von Traufe bis First - 160mm Sparren
Dachaufbau Obergeschoss (bewohnt): Frankfurter Pfanne - Dachpappen (diffusionsdicht) - Hinterlüftungsebene von Traufe bis First - 160mm Sparren - 12mm alukarschierte Mineralwolle - Lattung - Gipskarton
Nun wurde bereits im Bereich des Treppenhauses ein Teil des Daches wie folgt gedämmt:
Frankfurter Pfanne - Dachpappen (diffusionsdicht) - Hinterlüftungsebene von Traufe bis First - 160mm Sparren mit 40mm Aufdopplung - 200mm flexibler Holzfaserdämmstoff Steico - feuchteadaptive Dampfbremse SIGA Majrex - Lattung - Gipskarton
Durch diesen Aufbau wurde ja quasi eine Vollsparrendämmung hergestellt. Somit wurde die Hinterlüftungsebene vom Obergeschoss unterbrochen.
Der ausführende Betrieb möchte nun auch das weitere Dachgeschoss entsprechend mit Vollsparrendämmung herstellen. Und die die für das Dachgeschoss unterbrochenen Hinterlüftung möchte er mit Lüfterpfannen im Grenzbereich Obergeschoss / Dachgeschoss wieder herstellen.
Zu seiner Lösung Vollsparrendämung ohne Hinterlüftung im Dachgeschoss sagt er: der Holzfaserdämmstoff kann evtl. anfallende Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und über die feuhteadaptive Dampfbremse wieder in den Innenraum abgeben. Eine Hinterlüftung ist nicht erforderlich.
Könntet Ihr hierzu bitte eure Meinung schreiben.
Vielen Dank!
Der Ausbau des Dachgeschosses steht an. Und somit auch die Dämmung des Daches - Krüppelwalmdach. Im Vorfeld wurde bereits das Treppenhaus bis unters Dach erweitert und die dafür erforderlichen Wände im Dachgeschoss gestellt, um das Treppenhaus vom kalten Dachgeschoss abzutrennen. In diesem Zuge wurde auch das Dach im Bereich des Treppenhauses gedämmt und die Innenverkleidung angebracht.
Zu meinem Projekt:
Ausrichtung Dachflächen: Nord und Süd
Dachaufbau Dachgeschoss: Frankfurter Pfanne - Dachpappen (diffusionsdicht) - Hinterlüftung von Traufe bis First - 160mm Sparren
Dachaufbau Obergeschoss (bewohnt): Frankfurter Pfanne - Dachpappen (diffusionsdicht) - Hinterlüftungsebene von Traufe bis First - 160mm Sparren - 12mm alukarschierte Mineralwolle - Lattung - Gipskarton
Nun wurde bereits im Bereich des Treppenhauses ein Teil des Daches wie folgt gedämmt:
Frankfurter Pfanne - Dachpappen (diffusionsdicht) - Hinterlüftungsebene von Traufe bis First - 160mm Sparren mit 40mm Aufdopplung - 200mm flexibler Holzfaserdämmstoff Steico - feuchteadaptive Dampfbremse SIGA Majrex - Lattung - Gipskarton
Durch diesen Aufbau wurde ja quasi eine Vollsparrendämmung hergestellt. Somit wurde die Hinterlüftungsebene vom Obergeschoss unterbrochen.
Der ausführende Betrieb möchte nun auch das weitere Dachgeschoss entsprechend mit Vollsparrendämmung herstellen. Und die die für das Dachgeschoss unterbrochenen Hinterlüftung möchte er mit Lüfterpfannen im Grenzbereich Obergeschoss / Dachgeschoss wieder herstellen.
Zu seiner Lösung Vollsparrendämung ohne Hinterlüftung im Dachgeschoss sagt er: der Holzfaserdämmstoff kann evtl. anfallende Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und über die feuhteadaptive Dampfbremse wieder in den Innenraum abgeben. Eine Hinterlüftung ist nicht erforderlich.
Könntet Ihr hierzu bitte eure Meinung schreiben.
Vielen Dank!